Die Intelligenz verschiedener Hunderassen ist ein kontroverses Thema. Die Leute lieben Ihre Hunde und bestehen meistens auf der individuellen Intelligenz ihres vierbeinigen Freundes. Während die meisten Hunde fantastische Gehirnleistungen erbringen können, haben manche aber einen überragenden Intellekt. Der American Kennel Club – jene Organisation, welche die Zuchtstandards festlegt – erkennt 190 verschiedene Rassen an. Hunderassen unterscheiden sich bei Intelligenz und allgemeinen Fähigkeiten. Die meisten Hunde haben einen scharfen Geruchssinn, sodass ein Großteil ihres Gehirns der Verarbeitung von Gerüchen gewidmet ist. Andere haben unheimliches Talent fürs Erlernen und Ausführen von Befehlen sowie für die Kommunikation mit ihren Haltern und anderen Tieren.

Wir haben hier die 30 schlauesten Hunderassen gesammelt, aufgelistet von Veterinären und Trainern. Sie sind nach aufsteigender Intelligenz aufgeführt.
Zuerst auf unserer Liste intelligenter Vierbeiner steht ein arbeitsames Tier, das für die Landwirtschaft gezüchtet wurde. Die Rasse ist nicht sehr geläufig, gehört aber laut dem American Kennel Club dennoch zu den Top 27.

1. Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist ein großes, imposantes Tier. Bei einem durchschnittlichen ausgewachsenen Gewicht von bis zu 45 Kilogramm könnte man diesen Hund leicht für träge und schwer von Begriff halten, aber das stimmt ganz und gar nicht. So wie alle großen Rassen braucht auch der Berner Sennenhund viel Auslauf. Durch ihre Intelligenz sind sie perfekt für das Training im Freien geeignet.

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„Berner“ sind gute Rudeltiere und sind auch besonders sanft mit Kindern, aber wundern Sie sich nicht, wenn sie sich an einen speziellen Menschen mehr binden als an alle anderen.
Eine weitere kräftige Rasse hat ihr helles Köpfchen auf dem Felde entwickelt.

2. Bobtail

Der Bobtail ist dafür bekannt, dass Körper und Gesicht so voller Fell sind, dass der Hund dick und blind aussieht, aber diese Rasse ist mehr als nur ein großes und kuscheliges Welpen. Er wurde dafür gezüchtet, herdenweise grasende Tiere im Zaum zu halten, sodass er nicht nur sehr gut auf Kommandos reagiert, sondern sie auch eigenständig ausführen kann.

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Weites, offenes Gelände ist das ideale Revier für ihn, weshalb der JBobtail am besten in eine ländliche Gegend passt, etwa auf eine Farm als Arbeitstier. Mit dem richtigen Training fühlen sie sich allerdings auch im Stadtleben mehr als wohl.
Der nächste Hund sieht dem Bobtail recht ähnlich, allerdings hat er eine nicht ganz so imposante Lockenpracht.

3. Bearded Collie

Der Bearded Collie ist von der Intelligenz her identisch zum Bobtail und anderen großen Schäferhunden. Diese Rasse ist dafür bekannt, ungestüm und charismatisch zu sein. Sie erlangte auch Bekanntheit durch die Sechzigerjahre-Fernsehserie Meine drei Söhne. Die Intelligenz des Bearded Collie macht sein Training zur Herausforderung, denn er hat seinen eigenen Kopf.

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Sie sind widerstandsfähig und zuverlässig in der Feldarbeit, aber gleichzeitig liebevoll, sodass sie stets einen guten Eindruck auf die Menschen machen. Bearded Collies stellen hervorragende Haustiere dar, wenn man mit ihrem hohen Energielevel klar kommt.
Auch wenn viele Rassen auf dieser Liste eher große Hunde mit einer Herkunftsgeschichte aus dem Arbeitsumfeld sind, gehören auch manche kleine Kerlchen zu den superschlauen Hunden.

4. Jack Russell Terrier

Der Charakter des Jack Russel Terriers ist berühmt-berüchtigt. Fans von Frasier wissen, dass Eddie zu dieser Rasse gehört. Diese kleinen und schwungvollen Hunde sind hervorragende Schauspieler, weil sie aufmerksam sind und gut mit wiederkehrenden Befehlen umgehen können. Angesichts ihres Körperbaus sind sie außerdem überraschend agil.

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Zumal für viele Züchter der Erhalt dieser Fähigkeiten ganz oben steht, sind Jack Russels oft extrem intelligent, athletisch, furchtlos und lautstark.
Der nächste Hund ist berühmt für seine einzigartige majestätische Schönheit und seine Verwendung in der zeitgenössischen Kunst.

5. Weimaraner

Der Weimaraner ist ein deutscher Hund, der für die Jagd im Schwarzwald gezüchtet wurde, und er zieht die Blicke auf sich, wo auch immer er auftaucht. Sie sind clever und gelegentlich etwas stur. Weimaraner lernen schnell und sind besonders gut im apportieren und anderen Jagdaufgaben. Zu Hause sind sie aber große, schlaksige und liebenswerte Hündchen.

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Versuchen Sie mal, einen von ihnen von der Couch zu verjagen, Sie werden nur ein leeres Starren ernten – nicht jedoch aus Dummheit, sondern aufgrund von überlegtem und respektvollem Widerspruch gegenüber Ihrem Befehl. Sie werden für körperliche Ausdauer und Stärke gelobt und verfügen über einen ausgeprägten, instinktiven Jagdtrieb. Gelegentlich tolerieren sie Katzen, normalerweise jedoch eher nicht, denn sie folgen meist lieber dem Drang zur Jagd.
Der nächste Hund ist eine mittelgroße und familienfreundliche Rasse, die für ihre Loyalität und ihren Charme geschätzt wird.

6. English Springer Spaniel

Der English Springer Spaniel war einst einer der beliebtesten Hunde in Amerika. Er ist traditionsgemäß der beste Freund der Familie, doch die Rasse ist bekannt dafür, zwei Persönlichkeiten zu haben. Wenn sie zur Jagd benötigt werden, sind sie nämlich hervorragende und sehr gründliche Gehilfen. Aber wenn Sie dann nach einem Ausflug nach Hause kommen, kuscheln sie sich loyal und liebevoll zu den übrigen Familienmitgliedern.

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In der richtigen Umgebung können Springer brave und gemütliche Hunde sein. Ihr scharfer Verstand macht sie zu guten Jagdgefährten. Ein typischer Springer Spaniel wird meist eine Person in der Familie wählen, der er seine Loyalität am meisten anvertraut, und sich an sie heften wie festgeklebt.
Die nächste Hunderasse ist wieder eher klein gewachsen und wird weltweig als loyaler, majestätischer Gefährte geschätzt.

7. Pembroke Welsh Corgi

Der Pembroke Welsh Corgi (oder einfach nur „Corgi“) ist gar nicht so sehr ein kleiner Hund, sondern eher eine niedrige und kurzbeinige Rasse. Die Königin von England ist bekannt für eine ganze Gruppe dieser Hunde, die ihr durch ihren Palast folgen, und zwar aus gutem Grund. Der Corgi lässt sich aufgrund seines angeborenen reaktionsfähigen Geistes leicht trainieren.

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Neben ihrer Funktion als Hirtenhunde dienen sie auch als Wachhunde, weil sie aufmerksam sind und dazu neigen, nur bei Bedarf zu bellen. Die meisten Corgis suchen die Aufmerksamkeit aller, denen sie begegnen, und vertragen sich gut mit Kindern und anderen Haustieren.
Was dem Corgi an Schlankheit fehlt, macht der nächste Hund locker wett.

8. Irish Setter

Dieser glänzende, rothaarige Hund ist ein weiterer großartiger Jäger und Jagdgefährte. Als Vogelhund packt er ein geschossenes Tier instinktiv mit dem richtigen Gebissdruck, um ihn unversehrt zum Jäger zu bringen. Neben den Instinkten verfügt die Rasse auch über starke geistige Kapazitäten und kann komplexe Aufgaben bewältigen. Der Irish Setter ist ein loyaler, intelligenter und sehr familienfreundlicher Hund.

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Der Irish Setter wird außerdem oft als Therapiehund in Schulen und Krankenhäusern eingesetzt. Die Kinder können dann zum Beispiel in einer gemütlichen Atmoshphäre mit den Hunden lesen (Der Setter wird wohl einfach seine Fantasie anstrengen).
Es sieht so aus, als ob es in der Hundewelt eine tiefgreifende Verbindung zwischen Jagd und Intelligenz gibt. Die nächste Rasse ist dafür bekannt, eine geradezu unheimliche Fähigkeit zur Identifizierung von Jagdzielen zu besitzen.

9. Deutsch Kurzhaar

Ein Vorstehhund ist dafür gezüchtet, gewittertes Wild anzuzeigen. Das macht er nicht etwa mit seinen Zehen, sondern mit einem ausdrücklichen nach vorn gerichteten Stand, wobei er manchmal auch eine Pfote hebt. Die Rasse Deutsch Kurzhaar ist ein perfektes Beispiel für diese äußerst intelligente Art von Hunden.

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Der Deutsch Kurzhaar benötigt dauerhaft energische Aktivität und erfreut sich an viel Sport und Auslauf. Dieses Bedürfnis nach Betätigung führt neben seinem Instinkt zur Jagd dazu, dass eine gründliche Ausbildung dringend angeraten wird, ansonsten werden sie gerne zu kleinen Spitzbuben.
Aber nicht alle intelligenten Hunde sind Jäger. Manche sind auch Sporttiere im wahrsten Sinne. Die nächste Gruppe von Tieren braucht ihre Intelligenz, um Lasten zu tragen.

10. Alaskanischer Husky

Als Ikone des Schlittensports ist der alaskanische Husky eine Kaltwetterrasse, die sich im Schnee bestens zurechtfindet. Die Intelligenz des Huskys bringt eine einzigartige, fast wolfsartige Rudelmentalität mit sich. Weil sie oft in Gruppen eingesetzt werden, haben sie clevere Wege der Kommunikation untereinander sowie eine soziale Rangordnung eingeführt.

Alaskan Husky Behavior
Die nordamerikanische Variante des sibirischen Huskys hat seine Herkunft beibehalten und gleichzeitig deutlich zur Entwicklung des alaskanischen Verwandten beigetragen. Er zeigt Spuren von Kreuzungen mit europäischen Rassen, was zu jenem arktischen Freund und Begleiter geführt hat, den wir heute kennen.
Der nächste Hund hat einen ähnlichen Namen, und auch Aussehen und Intelligenz sind vergleichbar, aber es handelt sich tatsächlich um eine gänzlich andere Rasse.

11. Sibirischer Husky

Der sibirische Husky ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie sein Verwandter auf der anderen Seite der Beringstraße. Wie andere Huskys zeigt der sibirische Husky seine Intelligenz besonders bei der Art und Weise, wie er mit anderen Hunden interagiert. Sie sind keine großen Wachhunde, weil sie nicht so sehr vom Menschen abhängig und deshalb weniger beschützend sind. Diese Hunde bevorzugen es oft, draußen in der Kälte zu sein, als drinnen vor Ihren Füßen zu liegen, und sie können sehr unabhängig sein.

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Verschiedene arktische Hunderasse teilen aufgrund von natürlichen Kreuzungen genetische Eigenschaften mit dem inzwischen ausgestorbenen Taimyr-Wolf aus Nordasien. Alle diese Hunde können mit einem hohen Grad an Freiheit umgehen – sowohl der sibirische als auch der alaskanische Husky.
Als weiterer Kaltwetterhund aus Alaska ist die nächste Rasse weniger darauf ausgelegt, Schlitten zu ziehen, sondern eher darauf, hart für ihr Rudel zu arbeiten.

12. Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute ist ein großes, kuscheliges Fellknäuel. Sie lieben Kinder und fügen sich gut in Familien ein. Sie sind Rudeltiere, brauchen also einen Anführer. Sobald die Hierarchie geklärt ist, werden sie Sie jahrelang mit ihrer Intelligenz und Loyalität erfreuen.

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Eine Studie unter Heranziehung einiger genetischer Marker hat festgestellt, dass der Malamute, der sibirische Husky und der alaskanische Husky untereinander in enger genetischer Beziehung stehen, so wie drei Erbsen in einer Schote der Niedlichkeit.
Manche Hunde sind tief in unserer Geschichte verwurzelt. Das gilt auch für eine Hunderasse, die Synonym steht für die Rettung kleiner Kinder im Fernsehen.

13. Collie

Lassie war in den 1950er Jahren eine weltbekannte Fernsehserie. Ihr Star war ein reizender kleiner Collie. In der Serie ist Lassie extrem intelligent und kann die Menschen vor Gefahren warnen oder sie aus aussichtslosen Situationen retten. Obwohl fiktiv, liegt die Serie nicht allzu weit von der Realität entfernt. Collies sind sehr schlau, reagieren gut auf Gehorsamsübungen und eignen sich bestens als loyale Familientiere.

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Wenn sie in guter körperlicher Verfassung sind, können sie tagelang ohne Pause spielen, und das in jedem Gelände. Wenn man Collies arbeiten lässt, zeigen sie einen scharfen Sinn für die Anforderungen der jeweiligen Aufgaben und sind instinktiv hoch motiviert. Sie sind außerdem meist äußerst loyal.
Manche Jagdhunde sind auf bestimmte Beutetiere spezialisiert. Der Spitzname der nächsten Rasse ist der „Entenhund des mittleren Atlantik“.

14. Chesapeake Bay Retriever

Diese Rasse wurde in der Gegend um die Chesapeake Bay in den Vereinigten Staaten gezüchtet und wird als Jagdhund für Wasservögel eingesetzt. Als „Entenhund“ ist der Chesapeake Bay Retriever wie ein freundlicher Gefährte in einem altmodischen Shooter-Spiel für Nintendo. Der Retriever nutzt seine aufmerksamen Sinne und seine hohe Intelligenz nicht nur, um erlegten Vögeln hinterher zu rennen, sondern auch, um genau zu berechnen, wo sie nach dem Abschuss landen werden. Wie manch anderer intelligenter Hund auch, kann der Chesapeake jedoch manchmal ein bisschen stur sein und Autoritäten in Frage stellen, wenn man ihm dazu Gelegenheit gibt.

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Wenn sie erregt sind, können sie ganz schön vorlaut werden, manche „grinsen“ dann sogar, indem sie ihre Vorderzähne in einer Art Lächeln vorzeigen – was dann nicht etwa als Bedrohung gewertet werden muss, sondern vielmehr als Zeichen von Freude oder Folgsamkeit.
Als nächstes steht auf unserer Liste wieder ein Hirtenhund, der sich auf einer Rinderfarm am wohlsten fühlt.

15. Australian Shepherd

Obwohl er ein Land in Ozeanien im Namen trägt, gehört der Australian Shepherd eher auf eine kalifornische Ranch, denn dort wurde die Rasse gezüchtet. Diese Hunde sind geborene Schäfer und werden stets versuchen, allerhand zusammenzutreiben, etwa Vögel, andere Haustiere oder auch Kinder. Ihre Intelligenz kommt oft durch Sturheit zum Ausdruck. Obwohl Australian Shepherds starke und loyale Arbeitshunde sind, werden sie für weniger resolute Eigentümer zur Herausforderung und ergreifen jede Gelegenheit, um sich selbst zum Alphatier zu erklären.

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Das Erlernen neuer Tricks und Spiele hält sie bei Laune, denn auch ihr Drang zum Lernen will befriedigt werden. Die Rasse verfügt auch über große Ausdauer und kommt mit jeglichem Terrain zurecht. Kein Wunder also, dass sie oft für Arbeiten über lange Distanzen eingesetzt werden.
Als nächstes auf unserer Liste cleverer Hunde steht eine bekannte und liebenswürdige Gebirgsrasse.

16. Bernhardiner

Wir alle wissen, dass der Bernhardiner ein schwerfälliges Ungetüm ist und etwas zur Stärkung in einem Fässchen um seinen Hals trägt. Außerdem erinnern wir uns mit Freude an den Hund aus den Beethoven-Filmen, und mit weniger Nostalgie an „Cujo“ aus der schauerlichen Geschichte von Stephen King. Bernhardiner sind allerdings majestätische Hunde, nicht nur ungelenke Gefährten aus Komödien und schon gar keine aggressiven Bösewichte in Horrorstreifen. Ihre Intelligenz ist das Ergebnis von Generationen der Züchtung als geschickte Gebirgshunde in der Schweiz.

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Als geradezu urtypisches Beispiel des sanften Riesen ist der Bernhardiner ein ruhiger, geduldiger und liebenswürdiger Begleiter für den Menschen und besonders für Kinder geeignet. Trotzdem können Bernhardiner ebenso wie alle sehr großen Hunde von ausgiebigem Training nur profitieren, um jeglichem Aggressionspotential vorzubeugen.
Manche verwechseln die nächste Rasse mit Huskys, aber dieser Kaltwetterhund hat einen gänzlich anderen Charakter.

17. Akita Inu

Der superschlaue Akita ist ein guter Familienhund, auch wenn sie anderen gegenüber manchmal argwöhnisch sein können. Ihr Misstrauen bezüglich Fremden ist Kennzeichen dafür, wie ihr Verstand funktioniert. Sie sind wenig anfällig dafür, zu etwas überlistet zu werden, deshalb machen sie oft ihr eigenes Ding. Man kann sie trainieren, aber im Allgemeinen reagieren sie lieber nicht auf Befehle, die sie als unnötig erachten.

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Es wird Helen Keller zugeschrieben, den Akita nach Amerika gebracht zu haben, nachdem sie 1938 von der japanischen Regierung zwei von ihnen als Geschenk bekommen hatte. Bereits 1939 wurden Züchterstandards für sie festgelegt, denn in den USA begannen Hundeausstellungen kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs bereits an Popularität zu gewinnen.

Ähnlich dem Irish Setter legt auch der nächste Hund eine majestätische Draußen-Mentalität an den Tag.

18. English Setter

Der English Setter ist ein weiterer Feldhund, dessen Verstand von hunderten von Jahren auf der Jagd und der Partnerschaft mit dem Menschen herrührt. Der English Setter eignet sich vor allem zum Aufspüren und Jagen von Füchsen, denn er hat die Fähigkeit, überlegenen Geruchssinn und Intelligenz zu kombinieren und festzustellen, wohin ein Fuchs oder Hase geflüchtet sein könnte.

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Das Naturell der Rasse wird als „geborener Gentleman“ bezeichnet. Sie kann jedoch auch starrköpfig und schelmisch sein, besonders wenn das Tier aus einer Abstammung von Arbeitshunden kommt. English Setters sind energiegeladene, menschenfreundliche Hunde, die am besten für jene geeignet sind, die ihnen Aufmerksamkeit und Verspieltheit geben können, oder die mit ihnen im Freien arbeiten, wo sie eine Aufgabe auszufüllen haben.

Die meisten Leute kennen die nächste Rasse aus zwei Gründen. Erstens, es handelt sich um die größte Hunderasse von allen, die in echt geradezu irrwitzig riesig aussehen kann. Zweitens ist die Rasse Vorbild für Scooby Doo.

19. Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist mehr als nur ein gigantischer Hund. Ihre Gehirnmasse ist proportional zu ihrer Größe, es handelt sich also um ein Tier mit einer gewaltigen Rübe. Die Hunde sind sanfte Riesen und sind gegenüber ihren Haltern sehr beschützend. Wie viele hünenhafte Hunde, scheinen sie ihren menschlichen Gefährten weniger unterlegen und fügen sich oft nahtlos als Mitglied des Familienverbandes ein.

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Trotz ihrer imposanten Größe ist die deutsche Dogge gemütlich und passt sich dem Leben in einer Wohnung an, obwohl ein großes zu Hause ihr mehr Freiheit bietet, umherzustreifen. Die deutsche Dogge ist eine sehr häusliche Rasse und die Hunde sind bekannt dafür, Couch Potatoes zu sein.
Deutsche Doggen sind Familienhunde und werden von Tierliebhabern geschätzt wegen ihrer Vorliebe, herumzusitzen und sich an ihre Herrchen anzulehnen, was ihnen den Beinamen „größter Schoßhund der Welt“ eingebracht hat.
Der nächste Hund gehört zu einer Rasse, die nicht vielen Leuten ein Begriff ist, aber ihre Intelligenz ist außergewöhnlich.

20. Bretonischer Spaniel

Wie bei anderen Jagdhunden wird die Intelligenz des bretonischen Spaniels oft bei Wettbewerben und Feldsportarten kanalisiert. Sie lieben es, herumzurennen und Aufgaben zu erfüllen, genau wie die Mitglieder der Top fünf unserer Bestenliste der klügsten Hunderassen.

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Wie so viele auf dieser Liste wurde auch der bretonische Spaniel ursprünglich als Jagdhund gezüchtet und ist besonders beliebt, weil er leicht zu trainieren und von liebenswürdigem Naturell ist. Sie lassen sich eher leichter korrigieren als andere Jäger, sodass scharfe Kommandos in der Regel nicht nötig sind. Der bretonische Spaniel kann sehr scheu werden, wenn er nicht schon im jungen Alter im Kontakt mit Menschen trainiert wird.
Als nächstes ist ein Hund dran, der auffallend einzigartige Eigenschaften aufweist.

21. Australian Cattle Dog

Der Australian Cattle Dog ist fast identisch mit dem Australian Shepherd, denn sie sind durch Züchtung miteinander verwandt. Dieser Hund ist loyal und scharfsinnig, sodass er bei Hundewettbewerben auf der ganzen Welt Erfolge einstreicht. Die Rasse hat großartige Fähigkeiten für die Viehhaltung entwickelt und kann wie kein anderer große Rinderherden von der Weide in den Stall zurücktreiben. Auch als Haustiere wollen sie gefordert werden, gutes Training ist also von zentraler Bedeutung. Sonst können sie schnell gelangweilt sein und zu destruktivem Verhalten neigen.

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Cattle Dogs freuen sich über einen Spaziergang durch die Nachbarschaft, aber sie brauchen auch strukturierte Aktivitäten, die sie in Anspruch nehmen und fordern, außerdem auch ständige Interaktion mit ihren Haltern. Einzelne Hunde haben natürlich ihre Eigenheiten und Persönlichkeiten, aber der Australian Cattle Dog als Rasse eignet sich bestens für jede Aktivität, die Athletik, eine schnelle Auffassungsgabe und Ausdauer erfordert.
Manche Arbeitshunde haben ein raues Image, und die Intelligenz des nächsten wird oft von seinem etwas furchteinflößenden Aussehen überschattet.

22. Rottweiler

Rottweiler können ganz schön harte Kerle sein, aber sie sind auch enorm intelligent. Ihr Grips bietet die Gelegenheit, ihre große Kraft in positive Bahnen zu lenken. Sie sind zwar meist sanft, verteidigen ihr Rudel aber kämpferisch vor Gefahren.

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Rottweiler werden oft als Diensthunde eingesetzt. „Stinky“ ist dafür ein bekanntes Beispiel. Sie rettete einem ehemaligen Soldaten das Leben, einfach indem sie dem unter posttraumatischem Stresssyndroom leidenden Mann ihre bedingungslose Liebe schenkte. Stinky wurde 2011 in die Animal Hall of Fame als Diensthund des Jahres aufgenommen, eine wohlverdiente Ehre.

Das nächste kleine Kerlchen ist einer der Klügsten unter den Minihunden.

23. Papillon

Ihnen ist vielleicht schon aufgefallen, dass es in dieser Liste an Handtaschen- und Schoßhündchen mangelt. Das liegt sehr wahrscheinlich daran, dass die Schäfer- und Jägerrassen Funktionen und Aufgaben erfüllen, die es nötig machten, dass sie über die Generationen eine gewisse Intelligenz entwickelten. Doch der Papillon ist ein kleiner Hund, der äußerst clever und entschlossen sein kann. Sie sind geschickt im Training und extrem loyal.

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Wegen ihres hohen Energielevels benötigen Sie recht umfangreichen und regelmäßigen Auslauf im Vergleich zu anderen Rassen von vergleichbarer Größe. Papillons sind bekannt als hervorragende Wachhunde, denn sie weisen ihre Besitzer auf alles Verdächtige mit einer Sinfonie von ruhigem und gelassenem Bellen hin. Und mit ruhig und gelassen meinen wir natürlich schrill und übergeschnappt. Ist schon gut Papillon – wir haben dich gehört.
Manchmal braucht man einen echt schlauen Hund, der einem den Rücken freihält.

24. Dobermann

Der Dobermann ist eine richtige Polizeirasse. Er kann aggressiv sein, aber wie alle Hunde verträgt er sich von Natur aus gut mit Menschen. Der Schlüssel besteht immer darin, sie für eine spezifische Aufgabe auszubilden. Wenn es dabei um Schutz geht, dann sind sie wie geschaffen dafür.

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Der Dobermann hat eine ziemlich einzigartige Persönlichkeit. Es gibt immer mehr wissenschaftliche Nachweise, dass Dobermänner zahlreiche beständige geistige Eigenschaften haben, wie etwa bestimmte Persönlichkeitsfaktoren, die für die Messung von Intelligenz verwendet werden. Bereits in den 1960er Jahren haben Studien gezeigt, dass es mehrere breitgefächerte Verhaltensmuster gibt, die von den Genen des Hundes vorherbestimmt sind und anhand derer sich sein Verhalten genau voraussagen lässt.
Der nächste Hund ähnelt vom Aussehen her einem Collie, bringt aber ein noch höheres Niveau an Agilität und Intelligenz mit sich.

25. Shetland Sheepdog

Fälschlicherweise oft als Miniatur-Collies bezeichnet, sind Shetland Sheepdogs kompakte, kräftige und scharfsinnige vierbeinige Begleiter. Sie sind sehr gut trainierbar und folgsam. Wie der Name impliziert, sind sie Herdenhunde, besitzen also viele der Charakterzüge von Collies und anderen Schäferhunden.

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Der Shetland Sheepdog ist eine abgehärtete aber dennoch anmutige Rasse, darauf gezüchtet, mit den harschen klimatischen Gegebenheiten seiner Heimatinseln zurecht zu kommen. Obwohl der Sheltie noch immer hervorragend für die Feldarbeit geeignet ist, leben viele heute auch einfach als Familienhunde.
Die nächste Auswahl macht den Anfang unserer besten fünf der intelligentesten Hunderassen.

26. Golden Retriever

Jeder kennt wohl den Golden Retriever. Ein zotteliges, liebenswürdiges Haustier für die Familie, das am liebsten vor dem Kamin sitzt, im See schwimmt oder am Fuß Ihres Bettes schläft; der Golden Retriever ist der ultimative Gefährte. Sie sind schlau, zärtlich und loyal, und sie schauen zu ihren Herrchen auf. Fast mehr als jeder andere Hund bedarf ein Golden Retriever einer Bestimmung und einer Funktion. Sie wollen zufriedenstellen und sich ihren Platz in der Familie verdienen. Es sind keine Hunde, die irgendwo alleine herumhängen können, sie werden ihnen pflichtgetreu durchs Leben folgen.

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Die Art ist bedeutend in der Züchtung von reinrassigen Hunden. Der Golden Retriever ist beliebt als Assistenzhund für Menschen mit Behinderung, als Blindenhund und Helfer für Gehörlose. Außerdem werden sie ausgebildet für die Jagd, zum Aufspüren von Dingen sowie als Rettungshunde. Ihr freundliches und sanftes Gemüt macht sie nicht gerade zu idealen Wachhunden, aber genau diese Charakteristik hat sie zur drittbeliebtesten Hunderasse für Familien in den USA gemacht, in Großbritannien liegen sie immerhin auf Platz acht.
Sein etwas weniger behaarter Cousin teilt viele Lerneigenschaften mit dem Golden Retriever. Als ebenfalls extrem beliebte Rasse ist dieser Hund das Gesicht der amerikanischen Wildnis und der beste Freund des Menschen.

27. Labrador Retriever

Die Intelligenz des Labrador Retrievers macht ihn zum idealen tierischen Begleiter für all jene mit besonderen Anforderungen. Labradore haben ein Talent zur Kommunikation – sowohl ihrer eigenen Bedürfnisse als auch jener ihrer menschlichen Partner.

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Labradore gibt es in zwei Arten: Englisch und amerikanisch. Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Verhalten. Englische Labradore lassen sich eher leichter Trainieren und werden als besser geeignet für durchschnittliche Haustierhalter und Teil einer normalen Familie erachtet. Amerikanische Labradore sind energischer und eignen sich am besten für Profis mit mehr Erfahrung, die auch ausreichend Zeit in ihr Training investieren können.
Manche hochintelligente Rassen sind eng verknüpft mit dem Gedanken des Diensthundes. Der Scharfsinn des nächsten Hundes ist so berühmt, dass die Rasse genutzt wird, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen.

28. Deutscher Schäferhund

Hundeeinheiten der Polizei erbringen überall auf der Welt ihre Dienste für die Gesellschaft. Und es ist dabei kein Zufall, dass die uniformierten Vierbeiner fast immer deutsche Schäferhunde sind. Diese Rasse ist eine der geeignetsten überhaupt für alle Arten von Präzisionstraining. Sie sind sehr effizient im Sortieren und Einordnen von Gerüchen – weshalb sie so oft zur Drogen- und Sprengstoffsuche eingesetzt werden.

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Deutsche Schäferhunde wurden in der Tat speziell wegen ihrer Intelligenz gezüchtet, weshalb sie zu solchem Ruhm gelangt sind. Sie werden oft gemeinsam mit dem Border Collie als eine der intelligentesten Rassen genannt. Es lässt sich feststellen, dass sie einfache Aufgaben nach nur etwa fünf Wiederholungen ausführen können und schon das erste Kommando in über 90% der Fälle befolgen.
Einer der top Hunde in Sachen Intelligenz ist für viele vielleicht eine Überraschung. Diese Rasse ist eher für ihre Schrillen Frisuren bekannt, weniger für ihre Hirnleistung.

29. Pudel

Der Pudel ist ein großer und majestätischer Hund. Aber er ist auch extrem clever. Bei Intelligenztests schneiden alle Größen, ob Schoßpudel oder gewöhnliche Variante gleich ab. Die Rasse und alle ihre Ableger erhält dabei stets ausgezeichnete Noten in Erinnerungsvermögen und Folgsamkeit.

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Pudel haben einen ausgeprägten Sinn, der sie sehr empfänglich für Befehle macht. Ihre mit Häuten versehenen Pfoten sorgen dafür, dass sie ausgezeichnete Schwimmer sind. Alle Vorfahren des Pudels waren wasserliebend und hatten athletische Ausdauer, außerdem ein flüssigkeitsresistentes Fell, das vor Nässe und Kälte schützt.
Wenn Sie den Pudel bereits für scharfsinnig halten, warten Sie erst ab, was der nächste Hund an mentalem Können zu bieten hat.

30. Border Collie

Der Border Collie ist ein flinker, agiler und schnell denkender Superstar. Egal welchen Geschicklichkeitswettbewerb man sich ansieht, der Pokal geht fast immer an Border Collies. Diese Hunde können hochspezifische Kommandos ausführen, wie etwa: „Kletter da auf die Schaukel und dann ruh dich in der Mitte für 30 Sekunden aus.“ Wie viele der Hunde auf dieser Liste, hat auch der Border Collie seinen Verstand als Hüte- und Herdenhund entwickelt. Anders als die meisten jedoch, können Border Collies sich lange Listen von verbalen, akustischen und Signalbefehlen merken.

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Sie werden als extrem energetisch, akrobatisch und athletisch erachtet, sodass sie oft mit großem Erfolg an Schäferwettbewerben und anderen Hundesportarten teilnehmen. Viele gestehen ihnen den Titel als intelligenteste aller domestizierten Hunderassen zu. Border Collies hüten auch heute noch überall auf der Welt auf traditionelle Weise Herden, und das zu Recht.