The Mistery of Oak Island, eine bekannte Fernsehsendung auf dem History Channel, handelt von der 200 Jahre alten Sage um einen versteckten Schatz auf der Insel Oak Island in Nova Scotia. Die Suche nach diesem Schatz ist keine leichte Aufgabe, denn dieses Gebiet ist voll von Fallen und versteckten Überraschungen.

Doch unter der Erde ist das Potential für unfassbare Schätze versteckt, die einst Personen wie Marie Antoinette gehörten. Sogar William Shakespeare hat damals Schatzsucher auf Reisen in diese Gebiete geschickt. Eine Aufgabe die Entdecker alles kosten sollte, sogar ihr Leben.
01. Vor mehr als 50 Jahren

Für die Lagina Brüder begann die Suche nach den Schätzen von Oak Island im Jahr 1965. Damals las Rick Lagina in der Reader’s Digest über die Schätze, die auf Oak Island versteckt sein sollen.

Damals wusste er noch nicht, dass dieser Artikel sein Leben für immer verändern wird. Als die beiden Brüder alt genug waren, um ihr Abenteuer zu starten, begann eine epische Reise. Sie war es wert.

02. Die Lagina Gang

Rick begann seine Karriere als Schatzsucher bereits lange vorher. Als er zehn Jahre alt war rekrutierte er seinen Bruder und einige Freunde, um einen gewaltigen Felsen aus dem Boden heraus zu graben. Darunter war jedoch nichts zu finden.

Trotzdem sollte dieses erste Abenteuer der Start für noch viele Weitere sein. In ihm entfachte ein Feuer, dass darauf brannte, weitere Reisen und Entdeckungen zu unternehmen, um eines Tages auf einen Schatz zu stoßen.

03. Oak Island

Der Schatz von Oak Island war seit vielen Jahren eine bekannte Geschichte. Im Jahr 1796 fand ein Junge eine geologische Depression im Boden, die der Auslöser für eine Reihe von Expeditionen war.

Die Expedition, die das Land um die Depression erkunden sollte, fand unter anderem eine vergrabene Steintafel. Es sollte jedoch noch mehr als ein Jahrhundert dauern, bis ihre Bedeutung erkannt wurde.

04. Was bedeutet es?

Ein Professor aus Halifax war in der Lage die Steintafel zu übersetzen. Auf ihr war geschrieben: “Vierzig Fuß darunter, zwei Millionen Pfund liegen begraben”. Dass dies ein Auslöser für weitere Expeditionen war, überrascht wohl nicht.

Was genau sie jedoch beschrieb war ein Mysterium. Eine lokale Legende auf der Insel besagt, dass zur Entdeckung des Schatzes von Oak Island sieben Menschen sterben müssen. Bis heute hat die Schatzsuche sechs Leben gekostet.

05. Die Legende des vergrabenen Schatzes

Es gibt viele Theorien darüber, was genau auf Oak Island vergraben liegt. Wenn Sie der Theorie glauben, dass William Shakespeare nur ein Pseudonym für Francis Bacon war, dann könnten Sie auch glauben, dass Bacon seine Manuskripte und Einnahmen auf der Insel vergrub.


Wenn Sie eher der wissenschaftliche Typ sind, dann könnten sie auch glauben, dass die Schätze, die auf der Insel vergaben liegen, damals Marie Antoinette gehörten. Diese hatte eine Magd angewiesen, ihre Reichtümer während der französischen Revolution zu vergraben.

06. Andere Theorien

Andere Theorien behandeln eher die Mysterien des Meeres. Manche glauben, dass Kapitän Kidd, ein schottischer Seemann, Teile seines Schatzes auf der Insel vergraben ließ. Andere glauben, dass es Kapitän Blackbeard war, dessen Schätze dort unter der Erde liegen.

Die Geschichte von Blackbeard besagt, dass er seine Schätze so vergraben ließ, dass “niemand außer Satan und mir selbst in der Lage sind sie zu finden” und Oak Island ist ein wahrlich schicksalsträchtiger Ort.

07. Die wildesten Theorien

Sie ist wohl eine der verrücktesten Theorien, doch auch eine der verbreitetsten. Sie besagt, dass die Schätze der Insel einst den Freimaurern gehörten. Oak Island war angeblich Teil der Symbolik der Freimaurer, was viele dazu antreibt zu glauben, dass Schätze der Freimaurer dort vergraben liegen.

Theoretiker halten an der Geschichte von Shakespeare und Francis Bacon fest und glauben, dass er einst eine Mission der Rosenkreuzer leitete, um seine Schätze auf der Insel zu vergraben.

08. Der Anfang

Die suche nach den Schätzen begann, als Daniel McGinnis an einem schönen Tag auf der Insel herum wanderte. Er bemerkte eine geologische Depression neben einem abgeholzten Baum.

Er kannte die Mythen, die sich um vergrabene Schätze auf der Insel rankten. Er wurde neugierig, und fing an, mehr darüber herauszufinden. Als er immer mehr über die Theorien erfuhr, fing er an zu graben.

09. Der erste Spatenstich

Daniel und seine zwei Freunde begannen ihr Abenteuer. Sie gingen zu der Depression in der Erde und fingen an zu graben. Doch bereits nach einem halben Meter stießen sie auf eine Steinplatte.

Sie holten sie heraus und gruben weiter. Sie legten Meter um Meter zurück, bis sie schließlich nach circa zehn Metern harter Arbeit auf eine Schicht von Eichenstämmen stießen. Dann stoppte ihr Unternehmen.

10. Weiter wo sie aufgehört hatten

Ein Jahrzehnt später machte die Firma Onslow dort weiter, wo Daniel und seine Freunde aufgehört hatten. Ihre Ausgrabung ging über 20 Meter tief und alle paar Meter stießen sie auf eine Schicht Eichenstämme. Auch bahnten sie sich ihren Weg durch Kohle und Kokosfasern.

Nach Tagen voller Arbeit stießen sie dann auf etwas Interessantes. Sie fanden eine Tafel mit einer Inschrift darauf. Doch nachdem sie die Tafel aus der Erde herausgezogen hatten, flutete der Tunnel sich.

11. Weggespült
Die Arbeiter der Onslow Company taten alles was sie konnten, um die Flutung zu stoppen, doch ihre Bemühungen zahlten sich nicht aus. Sie fanden heraus, dass wer auch immer diese Grube eins konstruiert hatte, sie direkt mit einem Fluss in der Nähe verbunden hatte.

Mit jeder neuen Flut füllte der Tunnel sich, bis die Onslow Company sich schließlich geschlagen geben musste. 45 Jahre später war es dann die Truro Company, die ihr Werk weiter verfolgte.

12. Glücklich
Um das Salzwasserproblem der Onslow Company zu umgehen, benutzte die Truro Company stattdessen Bohrer, die in der Lage waren, Proben der Erde vom Boden der Grube nehmen.

Ihre Anstrengungen waren Erfolgreich und sie bohrten sich durch zwei Schatztruhen, die mit Münzen gefüllt waren, und fanden Teile einer Goldkette. Doch als sie es herausheben wollten, verschwand das Gold sofort.

13. Von Menschen geschaffener Strand

Auch Truro gab kurz nach den Entdeckungen auf. Sie waren nicht in der Lage, weiter zu Bohren, ohne das Wasserproblem zu lösen. Einer der Mitarbeiter des Teams bemerkte auch, dass Wasser unter dem Boden des Strands kam.

Der gesamte Strand war von Menschen gemacht worden und jemand war bereits vor ihnen da gewesen. Dieser hatte versucht, einen Damm zu bauen, um das Wasser zu stoppen, doch er wurde bei einem Sturm zerstört.

14. Die Oak Island Association nimmt sich der Sache an

Die Anstrengungen, endlich einen Schatz zu finden, waren noch nicht vorbei. Im Jahr 1861 versuchte sich die Oak Island Association an diesem Abenteuer. Sie versuchten andere Schächte zu graben, um die Grube zu erreichen, doch jeder von ihnen kollabierte unter dem Wasser.

Es kam noch weitaus schlimmer. Eines Tages explodierte eine der Wasserpumpen. Dieses Unglück kostete einen der Arbeiter das Leben. Auch für die Oak Island Association sah es nicht gut aus.

15. Ein langer Fall

Als eine neue Expedition auf der Insel anfing, entdeckte die Gruppe ein Pergament mit einer unlesbaren Nachricht. Leider war diese Entdeckung aber auch mit dem Tod eines der Schatzsucher verbunden, der tot aus der Geldgrube gezogen wurde.

Sein Tod war ein weiterer Unfall bei der Ausgrabung. Er befand sich tief im Schacht und war mithilfe eines Seils gesichert. Als er wieder herauf gezogen wurde, riss das Seil und er fiel die Grube herunter in seinen Tod.

16. Die Old Salvage Gruppe

Auch im Jahr 1909 versuchte eine neue Gruppe ihr Glück in der Geldgrube. Diese Gruppe, die sich Old Salvage nannte, hatte auch einen sehr berühmten Mann unter sich: Franklin Delano Roosevelt.

Ihr Unterfangen stoppte bereits nach einem Jahr und sie gaben auf, ohne etwas interessantes auf der Insel gefunden zu haben. Franklin D. Roosevelt war jedoch sein Leben lang an Oak Island und neuen Erkenntnissen dort interessiert.

17. Eine neue Entdeckung

Das Jahr 1928 brachte einen neuen Schatzsucher auf die Insel, den Geschäftsmann Gilbert Hedden aus New York. Er und sein Partner Fred Blair besaßen eine Stahlfirma und nutzten dies für ihre Forschungen.

Auch sie bohrten um die Goldgrube herum. Als sie einen Schacht in die Erde bohrten, um hinab zu steigen, entdeckten sie etwas interessantes, was noch kein anderes Team vor ihnen gefunden hatte.

18. Ein neues Stück Stein

Die beiden Partner fanden ein neues Stück Stein mit Markierungen auf ihm. Es gehörte zu dem Stein, der bereits im Jahre 1804, und damit mehr als 100 Jahre zuvor, gefunden worden war.

Sie fanden auch weitere Stücke Holz, die aus der Zeit stammten als die Goldgrube gebaut wurde. Ihr Alter war daran erkennbar, dass sie mit Holznägeln verbunden waren, obwohl bereits seit einiger Zeit Metallnägel benutzt wurden.

19. Erwins Bemühungen

Die Flut an Forschern hörte nicht auf. 1938 betrat ein neuer Schatzsucher die Insel, hoffend, dass er derjenige sein würde der das Mysterium um den Schatz lüftet. Erwin Hamilton begann 1939 mit seinen Bohrungen.

Er fand Steine und Stücke von Kies fast 60 Meter unter der Erde. Darunter befand sich eine Schicht Kalkstein, die mit Eichenstücken versehrt war. Er erkannte, dass etwas hölzernes direkt unter dem Stein sein musste.

20. Eine kleine Exkursion

Zwanzig Jahre später gab Robert Restall alles was er konnte, um etwas zu finden. Es zahlte sich aus, und er fand einen Stein mit der Inschrift “1704”. Dies war die erste Entdeckung, die der Geldgrube ein Alter gab.

Doch auch Restall wurde von dem Fluch der Goldgrube erwischt. Bei einer seiner Grabungen inhalierte er zu viel Kohlenmonoxid, wurde ohnmächtig, und fiel die Grube hinab in seinen Tod.

21. Mehr als ein Opfer

Restalls Tod war nur der Anfang. Sein Sohn war bei dem Unglück dabei und versuchte ihn zu retten, doch auch er atmete zu viel Kohlenmonoxid ein und fiel, wie sein Vater, auf den Boden der Grube hinab.

Zwei andere Arbeiter, Karl Graeser und Cyril Hiltz, versuchten in die Grube hinab zu steigen und die ertrinkenden Männer zu retten. Leider waren auch ihre Versuche umsonst und auch sie starben beim Versuch zu helfen.

22. Die Lage spitzt sich zu

Später im selben Jahr brachte Robert Dunfield eine Menge äußerst ausgefeilter Baugeräte auf die Insel, um tiefer in die Goldgrube zu graben. Er kam bis auf die Kalksteinschicht, doch dort endete seine Arbeit.

Im Jahr 1965 gab es einen weiteren Fund. Daniel C. Blankenship fand einen Nagel und eine Scheibe 20 Meter tief in der Erde. Auch ein herzförmiger Stein wurde dort gefunden. Diese Funde heizten die Suche erneut an.

23. Ein näherer Blick

In den späten 60er Jahren übernahm die Triton Alliance die Ausgrabungsunternehmungen. Sie fanden jedoch nicht viel, denn bis auf eine 300 Jahre alte Schere gab es keine neuen Erkenntnisse.

Sie entschieden sich auch ein neues Loch zu bohren, in dem ein Stahlmantel eingebettet war. Dieser erlaubte ihnen den Einsatz von Kameras, um sich nicht immer beim Abstieg in Gefahr zu bringen.

24. Große Entdeckungen

Die Kamera war ein neuer Durchbruch und sie machte eine Reihe neuer Entdeckungen. Sie fanden Werkzeug, Lederschuhe, eine abgetrennte Menschenhand und schließlich auch den Rest des Körpers.

Doch es gab noch eine weitaus interessantere Entdeckungen. Die Kamera fand insgesamt drei Truhen. Der Gedanke an die Schätze, die sich in den Truhen verbergen könnten, trieb sie an weiter zu machen.

25. Tauchgang
Die Triton Alliance engagierte Taucher, die auf den Boden der Grube steigen und die Truhen untersuchen sollten. Die Ströme und die Ablagerungen, die von ihnen mitgetragen wurden, erlaubten jedoch kaum Sicht im Wasser.

Die Zeit lief der Firma davon. Langsam hatten sie kein Geld mehr, um weitere Unternehmungen zu starten, und die Grube die sie ausgehoben hatte, fiel langsam in sich zusammen.

26. Die Kunde verbreitet sich

Zehn Jahre, nachdem die Triton Alliance ihr Unternehmen abgebrochen hatte, wurde Oak Island immer berühmter. Immer mehr unabhängige Forscher machten sich auf den Weg um das Geheimnis zu lüften.

Schließlich wurde die Insel im Jahr 1979 das Thema der Fernsehshow In Search. Die Mythen von Schätzen und einer verfluchten Goldgrube verbreiteten sich und feuerten das Interesse weiter an.

27. Bodenrechte auf der Kippe

Fred Nolan, ein Mitglied der Triton Alliance, wurde von der Alliance verklagt, weil dieser keine Rechte für den Boden besaß. Dies führte zu einem Stillstand auf Oak Island, der insgesamt 15 Jahre andauerte.

Es war Zeit für die Lagina Brüder. Sie kamen auf der Insel an und unternahmen ihren eigenen Versuch, die Jahrhunderte alte Geldgrube zu besteigen und den Schatz aus zu heben.

28. Es geht weiter

Der Artikel, den Rick Lagina mit 11 Jahren gelesen hatte, behandelte die Ausgrabungsversuche der Triton Alliance auf Oak Island. 2005 standen dann einige Teile der Insel für 7 Millionen Dollar zu Verkauf.

Für die beiden Brüder war dies die perfekte Gelegenheit. Um ihr Unterfangen zu starten, kauften die beiden 50% der Anteile an Oak Island Tours und machten sich auf den Weg zur Insel.

29. Ein wichtiger Vorteil

Die Brüder hatten einige neue Werkzeuge, die sie extra für ihre Ausgrabungen auf die Insel brachten. Diese Technologie half ihnen, ganz neue Teile der Insel zu erforschen und löste das Flutproblem in der Geldgrube.


Weiterhin waren sie nicht die Einzigen auf der Insel, die den Schatz finden wollten. Doch es sollte sich zeigen, dass die Werkzeuge der Lagina Brüder ihnen letztendlich einen entscheidenden Vorteil verschaffen werden.

30. Die Show

Als der History Channel von den Anstrengungen der Lagina Brüder erfuhr, interessierten sie sich für ihre Geschichte. Sie gingen auf sie zu und erzählten ihnen von dem Plan, eine Show namens “The Curse of Oak Island” zu filmen.

Für die Brüder war dies eine enorme Hilfe. Zum einen dokumentierte es ihr Projekt, und machte ihre Geschichte publik, aber vor allem brachte es ihnen auch eine neue Einnahmequelle ein.

31. Stärken ausspielen

Eine Sache, die die Expedition der Lagina Brüder für sie deutlich einfacher mache, war ihre Verbindung zu verschiedenen Firmen. Diese waren in der Lage, sie mit Werkzeug und Maschinen bei ihrer Ausgrabung zu unterstützen.

Marty Lagina hatte außerdem eine Vorgeschichte in Grabungen und Gasleitungen. Diese Verbindung und seine dort erworbenen Fähigkeiten waren eine große Hilfe für die beiden Brüder.

32. Ein guter Anfang

Die erste Unternehmung der Laginas war die Grabung eines künstlichen Sumpfs. Dort fanden sie auch ihren ersten Schatz: Eine Kupfermünze aus Spanien, die aus dem 17. Jahrhundert stammt.

Ein wirklich guter Start für die Brüder. Von dort an war ihr Interesse für die Schatzsuche geweckt. Doch sie wussten noch nicht, was für eine gewaltige Aufgabe später auf sie zukommen wird.

33. Verschiedenste Funde

Zwei Staffeln von The Curse of Oak Island verstrichen bevor etwas neues gefunden wurde. Als ein Bohrloch geleert wurde fanden sie ein römisches Schwert, portugiesische Schnitzereien und aztekische Utensilien.

Woher kamen diese Dinge, die von ganz verschiedenen Regionen und Kulturen stammten? Keiner konnte sich einen Reim auf diese Funde machen, doch die Lagina Brüder waren nur noch gespannter.

34. Das Warten war es wert

“Hier entsteht eine Geschichte, die aufgeschrieben werden sollte”, sagte Rick Lagina. “Vielleicht Schätze, doch vor allem eine wundervolle Geschichte von früher. Jeder Tag fühlt sich an, als würden wir eine Seite eines wirklich guten Buchs umblättern.”


“Für mich ist das ganze Leben eine Schatzsuche. Wir sind alle auf unserem eigenen, verschiedenen Weg, doch wir beide haben hiermit wohl gerade genau den richtigen Weg erwischt.”

35. Die Karte

In Staffel Vier gab es dann weitere, interessante Funde. Die Laginas hielten eine französische Karte in den Händen, die 1647 entstand. Dann bemerkten sie, dass an der Geschichte von Oak Island noch viel mehr hängt.

Die Karte markierte verschiedenste Punkte auf der Karte, an denen sich Dinge befanden. Ein Anker, eine Luke und ein Ventil waren dort eingezeichnet. Sie erkannten daran, dass der Schatz aus Afrika kommen musste.

36. Die Lade der… Titanik?

Eine andere, besonders wilde Theorie stammt von Vincent Astor, dem Sohn von John Jacob Astor IV, der sein Leben auf der Titanik verlor. Dieser glaubte, dass auf Oak Island die Bundeslade versteckt ist.


Obwohl diese Theorie wohl etwas weit hergeholt ist, gibt es eine Vielzahl verschiedener Parteien, die sich dafür interessiert. Doch es gibt noch andere Theorien darum, was auf Oak Island versteckt ist.

37. Die Haupttheorien

1. Eine Dienerin von Marie Antoinette brachte ihre Schätze auf die Insel und vergrub sie in Nova Scotia. Diese Theorie entstand, weil geglaubt wird, dass Marie Antionette diese Gegend später besuchte.

2. Es handelt sich um Kriegsbeute. Während dem Siebenjährigen Krieg benutzten französische Soldaten die Insel als Versteck für ihre Beute. Dies entstand, weil während des Kriegs Schätze aus der Festung Louisbourg, welche sich nah der Insel befindet, gestohlen wurden.

38. Die Harvard Theorie

Doch die Theorien um die Schätze beschränken sich nicht nur auf Mythen und Sagen, auch angesehene Wissenschaftler hatten Ideen über die Insel. Einer von ihnen war der Zoologe aus Harvard Barry Fell.

Er hörte von den Schnitzereien, die auf der Insel gefunden wurden. Als er sie betrachtete, stellte er die Theorie auf, dass sie von koptischen Christen aus Nordafrika stammen, die Nova Scotia Jahre zuvor besucht hatten.

39. Mehr als nur eine Schatzsuche

Die Show war ins Leben gerufen worden, um zu unterhalten und um über die Schatzsuche und die möglichen Schätze zu berichten. Abgesehen davon hatte die Sendung jedoch noch eine andere Verwendung.

Als ein Mann aus Texas von einer Flut des Tornados Harvey bedroht war, erinnerte er sich an etwas was er in der Show gesehen hatte. Er baute einen Damm, um sein Haus vor der kommenden Flut zu bewahren.

40. Joy Steele schaltet sich ein

Viele wissen gar nicht, dass es noch viele weitere Gruben abgesehen von der Geldgrube gibt. Eine Frau namens Joey Steele glaubt, dass die Gruben benutzt wurden um Teer zu lagern, während die britische Flotte Schiffe auf der Insel baute. Als Beweis dafür sieht sie Fabriken in North Carolina an, die der Grube aus Oak Island sehr ähnlich sehen.

Die Wahrheit ist, dass das Geheimnis von Oak Island bereits auf dem Weg zur Enthüllung ist. Nachdem noch etwas Zeit verstrichen, und weitere technologische Entdeckungen gemacht werden, wird das Mysterium auf jeden Fall gelöst.