Eine unerwartete Entdeckung in einem Wald ließ zwei Männer nicht mehr los. Die Entdeckung von Rohren, die aus dem Boden ragten, hatte die beiden Freunde motiviert, nach deren Ursprung zu suchen. Ein mysteriöses Unterfangen, denn keiner wusste im Vorhinein, welchen überraschenden Fund sie machen würden.

Die beiden Rohre hätten alles sein können. Deshalb brachen die beiden abenteuerlustigen Männer auf, den Wald auf den Kopf zu stellen, bis sie das Geheimnis um ihre Entdeckung gelüftet haben.

Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, was die beiden neugierigen Männer gefunden haben – klicken Sie einfach weiter!

Entdeckung aus der Kindheit
Zwei befreundete Männer gingen in in Norddeutschland einem Geheimnis nach, welches einer der Männer seit seiner Kindheit behütete. Als Kind waren er und seine Freunde regelmäßig im Wald unterwegs – bereits damals entdeckten sie die seltsamen Rohre im Boden.

Jedoch verboten ihre Eltern ihnen,  sich den Rohren zu nähern und unter die Lupe zu nehmen. Somit bliebt das Rätsel ein Geheimnis aus der Kindheit des Mannes, welches er nun als Erwachsener, gemeinsam mit seinem besuchenden Freund, endlich lüften wollte.

Rätselhafte Rohre im Waldboden
Die beiden gingen los in das norddeutsche Waldgebiet, welches einst auf DDR-Gebiet lag. Der Mann und sein Kumpel irrten eine Weile umher, sodass der sein Gast irgendwann sich nicht mehr sicher war, ob sein Freund sich an die Stelle noch erinnern konnte. Doch dann standen sie vor den gebogenen Rohren, die einsam aus dem Waldboden ragten.

Kindheitserinnerungen kamen hoch und auch der kindliche Entdeckerdrang machte sich bemerkbar. Die Männer suchten das Gebiet weiter ab um mehr Indizien zu finden. Es kann ja nicht sein, dass Fernrohre ohne Grund seit Jahrzehnten im Waldboden verankert waren.

Hinein in den Bunker
Tatsächlich fanden die Männer etwas, unweit von den Rohren, was aussah wie ein Eingang, der unter die Erde führt. Mitten im Wald fanden sie also einen Betonbunker und sie konnten es kaum erwarten hineinzutreten.

Der Eingang war einst abgeriegelt mit einem Holzdeckel. Jedoch musste dieser entfernt worden sein… der Eingang war sperrangelweit offen für jeden, der sich traute in den düsteren Bunker hinabzusteigen…

Unheimlicher Treppengang
Der Entdeckungsmut drang die beiden Männer, in den Bunker hinein zu gehen. Zuerst schoben sie den Holzdeckel zur Seite und blickten auf die verwüstete Treppe die in den unbeleuchteten Bunker führte. Der nächste Schritt war nun klar – Um das Geheimnis zu lüften, mussten sie hinein.

Der Treppengang war nicht ohne – rutschige Stufen, feuchte Luft und eine Menge Dreck kam ihnen entgegen. Spätestens jetzt hätten die meisten ihre Meinung geändert, doch die beiden Männer ließen sich von nichts erschüttern.

Endlos scheinende Gänge
Natürlich war es stockdunkel im Bunker. Unten erstmal angekommen, nahmen die Männer ihre Handys zur Hand um den langen, kühl wirkenden Korridor zu beleuchten. Es sah beinah so aus, als gehörte dieser Korridor einem verlassenen Krankenhaus.

Die beiden merkten schnell, das dieser Flur extrem lang sein muss, denn ihre Flüstergespräche hallten bis in die Ferne. Wohin führte dieser Korridor jedoch? Die Männer entschlossen sich weiter vorzudringen…

Nicht die ersten Besucher
Der Haupttunnel ist nicht der einzige Gang der durch den Bunker führt. Wie ein kleines Labyrinth, ziehen sich dutzende Seitengänge durch den Baukomplex. Daher sagten sich die beiden Freunde, dass sie unter allen Umständen immer nah beieinander bleiben.

Und… anscheinend war jemand bereits vor ihnen in dem Bunker gewesen und ihn zu erkunden. Nicht nur das aufgebrochene Schloss an dem Holzdeckel gab darauf Hinweise, sondern auch weitere Merkmale… Daher war höchste Vorsicht geboten – Beide wussten nicht, was auf sie zukommen könnte.

Hier kann man sich leicht verirren.
Jeder Schritt war bedacht – den die Männer hatten keinen Schimmer welche Tücken sich hinter der nächsten Abbiegung verbargen könnte. Außerdem war das Gemäuer sehr feucht. Jeder Schritt war bedacht und vorsichtig – keiner wollte sich an diesem unheimlichen Ort verlaufen oder gar verletzen.

Auch wenn ihr rationaler Menschenverstand sagte, dass hier eigentlich nichts passieren könnte, wenn man vorsichtig ist, war dieser Ort so unheimlich, dass man sich die verrücktesten Dinge ausmalte und einbildete.

Stop!
Manche Nebengänge, die die beiden erkundeten, endeten in Sackgassen. Alles voller Trümmer, deutete dies auf Überbleibsel von Kriegsangriffen. Die Männer stellten sich vor, wie Soldaten hier in prekären Situation ausharrten.

Es war sicherlich nicht gemütlich hier unten. Und auch wenn es ein Kriegsbunker war, zeigten ihnen die Trümmerfunde in den Sackgassen, das auch ein sicherer Bunker den Gefahren eines Krieges ausgesetzt war.

Mit höchster Vorsicht durch die unterirdische Ruine
Beiden Männern war klar, das dieser Bunker eine waschechte Ruine war. Je tiefer sie in diese Ruine eindrangen, desto gefährlicher wurde ihre abenteuerliche Erkundungstour. Ihnen fiel auf, dass im Zentrums des Bunkers Stücke von der Mauer lösten…

Auch wurde es immer feuchter und stickiger. Ziemlich unangenehm wurde es zu atmen, denn die Luft war nicht nur schlecht, sondern hatte auch einen unangenehmen Geruch. Ein gutes Zeichen, dass sie eventuell umkehren hätte sollen…?

Zeichen aus der Vergangenheit
Die Wände waren teilweise eingestürzt oder am zerbröckeln. Einige waren mit Graffiti besprüht. Jemand wollte um jeden Preis seine Spuren in dem verlassenen Bunker zurücklassen. Keiner weiß weiß genau, was der Grund war, für sie in den Bunker hinabzusteigen…

Vielleicht suchte die Person nach Wertgegenständen oder Waffen aus der Kriegszeit. Was auch immer es war, die beiden Freunde waren nicht die ersten Personen da unten. Dementsprechend war die Spannung größer … denn sie wussten nicht, was sich hier unten verbarg, was andere Menschen anlocken würde.

Eine Warnung?
Waren die Graffiti an der Wand Warnzeichen? Sollten sie umkehren oder hatte sich jemand nur einen üblen Scherz erlaubt? Doch das Graffiti zeigte ganz klar das Wort Hilfe! – Natürlich wurde den beiden Freunden ziemlich mulmig… Sie waren bereits weit in die dunklen Gänge des Bunkers vorgedrungen.

Eventuell lebte hier jemand und hat sich den dunkeln Bunker zu seinem Besitz gemacht. Vielleicht passierten hier Dinge, die man sich nicht ausmalen hätte wollen. Eins war klar – Die Neugierde war stärker als die Furcht der beiden Männer.

Schwere Eisentüren
Sie setzten ihren Marsch fort und fanden sehr schwere Eisentüren. Sie wunderten sich natürlich, wie diese Eisentüren zerstört und ausgehängt wurden. Sie glichen Tresortüren, die als unzerstörbar gelten…


Beide spekulierten… Diese Türen dienten sicherlich als  letzter Schutz vor Eindringlingen. Eventuell wurde diese zerstört bei einer Übernahme oder aufgebrochen um verbliebene Soldaten zu bergen. In jedem dieser Fälle müsste jedoch mit gewaltiger Kraft diese Türen aufgebrochen worden sein.

Jemand im Dunkeln
Angespannt und neugierig zu gleich, glaubten die Männer fast ihren Augen nicht. Sie entdeckten etwas in der Ecke eines Raumes, was tatsächlich wie eine Person aussah. Aber sie trauten sich nicht, weiter heranzutreten.

Sie vermuteten, dass es ein sitzender Mann war. Sie gingen ein paar Schritte vorwärts und erkannten sofort, dass es sich um nichts lebendiges handelte. Es waren lediglich Trümmer, Müll und ganz viel Dreck, die im Lichtschatten den Augen der Männer einen Streich spielten.

Wasser flutet in die Bunkerräume
In manchen Bunkerräumen, die über Jahrzehnte wahrscheinlich verschlossen waren, sammelte sich eine Menge Regenwasser an. Die feuchten Wände bröckelten runter und man sah wellige Veränderungen in den Wänden die auf starken Schimmelbefall deuteten. Nun war auch klar, woher der starke Geruch entsprang.

Das Wasser fing an zu laufen… Wie der Zufall es so wollte, regnete es draußen und das Wasser sickerte durch die Erde in den Bunker. Unruhe und leichte Panik machten sich breit, denn sie wussten nicht, wie stabil noch die Bunkerwände waren…

Rostige Maschinen
Sie liefen zurück auf den Gang und entdeckten in einem anderen Nebenzimmer eine seltsame Maschine, die völlige verrostet war. Sicherlich war dies eine Lüftungsanlage – zumindest konnten sie sich nichts anderes denken.

Oder vielleicht war es eine Heizungsanlage? Unter der Erde war es sicherlich kalt zu Kriegszeiten. Sie machten ein Foto, wie mit all ihren Entdeckungen und setzten ihren Weg fort, denn das Wasser stieg.

Sie dringen weiter hinein
Im Trockenen angekommen, machten die Freunde weitere Fotos und setzten ihre Entdeckungstour fort. Sie gingen in weitere Räume hinein und fanden auch dort die Dinge, die sie auch schon vorher gefunden hatten:

eingestürzte Wände, Abwasser- und Schimmelgeruch und eine Menge Dreck. Sie beschlossen also, den Bunker zu verlassen. Die schimmelige Luft einzuatmen war anstrengend und zugleich toxisch.

Ein Ausgang
In einem Raum entdeckten sie eine riesige Luke, die nach draußen führte. Jedoch war sie viel zu hoch und die zugehörige Leiter war fast gänzlich zerottet. Nun kam ihnen auch wieder in den Sinn, warum sie eigentlich in den Bunker stiegen…

Die Rohre! Sie machten sich auf, um das Geheimnis zu lüften. Wo waren die Rohre verankert? Was war ihre Funktion. Sie durchforsteten die übrig geblieben Räume um zu erfahren, was die Rohre zu bedeuten hatten.

Das Rätsel der Rohre
Endlich entdeckten sie Rohre an einer Decke, rotlackiert und verrostet. Ihre erste Vermutung war korrekt – Die Rohre waren mit Periskopen verbunden, die Soldaten zur Überwachung des umliegenden Gebietes verwendeten.

Nun war das Rätsel gelöst und somit war auch die Zeit im Bunker zu Ende. Sie machten sich auf zum Ausgang um wieder nach draußen zu gelangen. Man hatte ohnehin schon zu lange unter der Erde  in toxischer Luft verbracht.

Zurück nach draußen
Die Männer liefen zum Hauptkorridor zurück. Angeblich – denn sie hatten sich verlaufen. Alles sah gleich aus, die tropfenden Wände, die schimmeligen Gänge. Jetzt mussten sie einen kühlen Kopf bewahren.

Doch Menschen haben diesen Bunker gebaut, für Schutzzwecke. Sicherlich hatten sie den Bunker so konstruiert, dass im Fall eines Notfalles, alle Soldaten leicht und sicher hinausfinden hätten können.

Kriegsruine
Tatsächlich entdeckten die beiden Männer einen roten Pfeil an der Korridorwand. Sie folgten der Richtung des Pfeiles und fanden somit den Ausgang. Oben angekommen, waren sie sichtlich erleichtert, endlich wieder an der frischen Luft zu sein.

Die Männer beschlossen ihre Erfahrungen und Fotos mit der Welt im Internet zu teilen. Erstaunlich, was alles vom Weltkrieg übrig geblieben war – und noch viel mehr, welche Ereignisse sich in den Räumen des Schutzbunkers wohl ereignet hatten.