Walter Carr versuchte nur sicherzustellen, dass er es bis zu seinem ersten Tag in seinem neuen Job geschafft hatte. Aber als der Geschäftsführer des Unternehmens von seinem Engagement hörte, wurde Carr mit einer unvorstellbaren Überraschung begrüßt.
Harte Nacht
Carr war begeistert, seinen neuen Job als Möbelpacker für das Startup Bellhop zu beginnen.
Aber in der Nacht, bevor er den neuen Job anfangen sollte, wurde er von einem Rückschlag heimgesucht, der ihn alles hätte kosten können. Wie er damit allerdings umgegangen ist, hat sein Leben total verändert.
Vorbei, bevor es anfing
Am Tag bevor Walter seinen neuen Job beginnen sollte, der eine viel bessere Bezahlung bot als die Arbeit, die er zuvor in einem Fastfood-Restaurant geleistet hatte, wurde er von der Erwartung eines Neuanfangs angetrieben. Das Gehalt mit dem neuen Arbeitsplatz war wirklich besser als bisher.
Denn mit seinem herkömmlichen Job war er nur in der Lage, etwas mehr “Taschengeld” dazu zuverdienen. Carr hatte gerade seine Miete bezahlt und seine Ersparnisse waren somit bei Null. Mit der Fähigkeit, seinen eigenen Zeitplan zu erstellen, schien der Job mit Bellhop eine großartige Gelegenheit für ihn zu sein. Aber Carr erkannte bald einige Hindernisse.
Schnelles Handeln
Als er am Nachmittag vor seiner ersten Schicht aufbrach, um einige Besorgungen zu erledigen, bemerkte er allerdings, dass sein Auto nicht ansprang. Er hatte damals kein Geld, um es in die Werkstatt zu bringen. Denn er rechnete damit seinen ersten Gehaltsscheck zu bekommen, bevor er das Auto zur Reparatur bringen konnte.
Und er hatte auch nicht unbedingt die Zeit, um es wieder zu reparieren. Bevor er allerdings in Panik geriet, dachte er sich, er könnte am nächsten Morgen mit einem Freund früh zur Arbeit fahren, also zog er sein Telefon heraus und begann zu wählen.
Jeden Winkel durchsuchen
Jedes Mal, als Walter den Klingelton hörte, fühlte es sich für ihn an, als würde sein Herz plötzlich einen Moment aussetzen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an bis er die Antwort seines Freundes auf der anderen Seite hörte. Es war ein ungewöhnlicher Tag für Walter Carr. Denn welcher 20-jähriger rief heutzutage schon seinen Freunden an, wo es doch eigentlich WhatsApp gibt um schnell jemanden zu kontaktieren.
Aber in verzweifelten Zeiten wie diese greift ein 20-jähriger schon zu verzweifelten Maßnahmen. Mit jeder weiteren Person, mit der Walter sprach, sank sein Optimismus ein wenig mehr. Denn jeder von ihnen erklärte, dass sie nicht am nächsten Morgen verfügbar sein würden, um ihn mitzunehmen.
Einen Plan ausarbeiten
Eines der Dinge, die Walter Carr am meisten beunruhigten, war der Mangel und die Unregelmässigkeit an öffentlichen Verkehrsmitteln die Birmingham mit den Gemeinden in seinen Außenbezirken verbanden.
Carrs neuer Job war nicht nur auf der anderen Seite der Stadt, er lag weit über den Grenzen des U-Bahn-Bereichs. Es würde etwas Kreativität von Walters Seite erfordern, um sich an die Arbeit zu machen. Aber nicht nur Zeit sonder auch Geld würde ein einschränkender Faktor sein.
Ein Ausweg ist möglich
Mit nur etwa 12 Stunden bis sein erster Arbeitstag in der neuen Firma anfing entschied sich Walter, dass er die einzige Möglichkeit in Anspruch nehmen musste, die ihm in diesem Moment blieb. Er geht zu Fuß. Carr dachte nicht, dass es jenseits seines Fitnessniveaus liegen würde.
Schließlich war er in der High School ein Langstreckenläufer gewesen. Und der junge Student war entschlossen sich den Marines anzuschließen, nachdem er seinen Abschluss gemacht hatte. Es sollte nur eine Frage der Entfernung sein, die ihn in eine Pausenzeit einbringen würde.
Routenplanung
Walter zog sein Telefon noch einmal heraus, um zu sehen, wie weit der Job tatsächlich von seinem Haus entfernt war. Nach kurzer Recherche stellt sich heraus, dass seine Wohnung fast 32 Kilometer vom Job entfernt war.
Je nach der Route, die Google Map ihm gab, würde der “Spaziergang” etwa acht Stunden dauern. Als er die Stundenzahl sah, war Walters Entschlossenheit jedoch festgelegt. Er wollte nicht nur zu Fuß gehen, sondern es auch schneller schaffen, als es Google Map vorschlug.
Die notwendigen Maßnahmen
Seine Kalkulation ergab, dass wenn er es bis 8 Uhr morgens schaffen wollte müsste er gegen Mitternacht aufbrechen. Somit gab es ihm genügend Zeit um etwas zu essen und dann ein Nickerchen zu machen, damit er seine Energie aufbauen konnte. Mit nur wenig Zeit zum Vergeuden bereitete der entschlossene Teenager ein Paar Spiegeleier zu und aß sie mit einer Portion Reis, bevor er schließlich schnell ins Bett ging, um noch einige Stunden schlafen zu können.
Es erschien ihm natürlich viel zu früh, als sein Alarm um Mitternacht klingelte. Aber Walter Carr war immer noch entschlossen, diesen “Marathon” zu beginnen, um seine ersten Tag in seinem neuen Job wahrnehmen zu können.
Vorratshaltung
Es war ein extremer Glücksfall, dass die wichtigsten Hilfsmittel die Walter für seinen neuen Job brauchte, seine Stärke und seine positive Einstellung waren. Er wollte nicht auf seinem Marsch bedrängt werden und packte sein Telefon in die Brieftasche. Ausserdem nahm er einen Baseball-Schläger und ein Küchenmesser mit, um sich sicherer zu fühlen.
Man muss schließlich auf Nummer sicher gehen. Besonders in der Nacht! Vor dem Schlafengehen hatte er sich die besten Wege herausgesucht. Aber trotzdem benötigte Walter eine Menge mentaler Stärke, um sich durch die dunkle Nacht zu kämpfen. Schließlich passiert einem so eine Situation nicht jeden Tag, oder Nacht!
Lange und einsame Strecke
Mit acht Stunden vor ihm, fand Walter nun genügend Zeit, um seine Gedanken endlich schweifen zu lassen. Auch wenn er im Ernstfall in höchster Alarmbereitschaft war!
Hier und da entschied sich Walter, das Tempo dementsprechend zu erhöhen und sprintete etwa einen Kilometer lang, bevor er erneut langsamer wurde. In der dunklen Finsternis sah er jedoch auf einmal ein Paar Augen vor sich aufblitzen.
Hund in der Dunkelheit
Walter verlangsamte sein Tempo und nahm den Baseball-Schläger in seine Hand. Als sich ihm die Augen näherten, wurde sein Verdacht bestätigt. Die Gestalt war ein streunender Hund. Walter versuchte sein Glück mit seinem Baseball-Schläger, um den Strassenhund von ihm fernzuhalten.
Der Ball verließ seine Handfläche und schoss in der Luft an dem Hund vorbei, dessen Aufmerksamkeit sofort von dem fliegenden Objekt ergriffen wurde. Der Ball flog in die Dunkelheit jenseits der Straße und der Hund folgte dem fliegendem Gegenstand und machte somit den Weg frei, damit Walter mit seiner “Reise” fortfahren konnte.
Müdigkeit tritt ein
Die Stunden vergingen sehr langsam, aber Walter war immer noch auf sein Ziel konzentriert. Mental ging er immer wieder über die Landkarte, die er vorher von seiner Strecke gemacht hatte, was dazu beitragen sollte, seine Kraft aufrechtzuerhalten. Auch wenn er spürte, wie seine Beine zu brennen begannen, hatte er sein Ziel klar vor Augen.
Es war fast 4 Uhr morgens und Walter dachte sich er ist super in der Zeit. Er berechnete schnell seine noch verbliebene Strecke und beschloss sich etwas auszuruhen, da er wirklich zu diesem Zeitpunkt gut in der Zeit lag. Schliesslich konnte er es sich zeitlich leisten, um für ein Paar Minuten wieder Kräfte zu tanken. Also setzte er sich hin.
Über das Glück stolpern
Obwohl er nur ein paar Minuten Auszeit hatte, wollte Walter das Beste daraus machen. Stattdessen schien es nur wenige Sekunden, bevor ein Paar Scheinwerfer auf das Gelände hinter ihm aufflackerten. Es war die Polizei. Walter hoffte, dass sie nicht bemerkten, dass er auf dem Bordstein saß.
Aber als das Auto direkt vor ihm anhält, konnte er in dem Moment nur beten, dass sie Sympathie für ihn hatten. Schliesslich war er auf einer Mission und es war sein Ziel die Mission zu vollenden. Dennoch, als das Fenster herunter ging, beschleunigte sich Walters Herzfrequenz.
Eine positive Wende
Der Polizist am Steuer, Mark Knighton, lehnte sich aus seinem Fenster, um den jungen Mann auf dem Parkplatz zu fragen, ob es ihm gut geht. Worauf er antwortete: “Es mag sich verrückt anhören, aber ich gehe jetzt zur Arbeit.
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Es ist mein erster Tag im Job”, erklärte Walter und wartete darauf, ob der Beamte ihm auch wirklich glaubte. Er war noch Stunden von seinem Ziel entfernt und hoffte nur, dass er nicht sehr lange von der Polizei aufgehalten werden würde. Polizeibeamter Knighton hatte allerdings eine andere Idee im Sinn.
Mitfahrgelegenheit
Der Polizeibeamte Knighton war besorgt über den erschöpften jungen Mann, der müde auf dem Bordstein vor ihm saß. Es war ungefähr 4 Uhr morgens, aber er war extrem beeindruckt von Walters Entschlossenheit, seinen neuen Job um jeden Preis anzunehmen.
Knighton fragte ihn, wann er zuletzt gegessen hatte und dachte sich, er müsse nicht nur müde, sondern auch hungrig sein. Nachdem er hörte, dass seit seiner letzten Mahlzeit bereits Stunden vergangen waren, schlug Knighton vor, Carr etwas Essen zu besorgen. Aber Walter hatte überhaupt kein Bargeld dabei. Schliesslich hatte er sein letztes Geld für seine Miete ausgegeben.
Energie auftanken
Die Beamten bestanden darauf, dass Walter ins Auto steigt. Erst zögerte er, aber er bemerkte auch, dass sie es gut meinen. Sie erklärten, dass sie ihn zum Essen einluden, obwohl Walter knapp bei Kasse war. Carr hätte nicht dankbarer für die Hilfe sein können.
Die Polizisten entschieden, dass sie nicht nur dafür sorgen wollten, dass Walter mit einer warmen Mahlzeit gefüttert wurde, sondern sie wollten ihm helfen, näher an sein Ziel zu kommen. Auch wenn sie ihn nicht den ganzen Weg ans gewünschte Ziel bringen konnten.
Wettlauf gegen die Zeit
Mit zwei Hähnchen-Burgern von “Whataburger” in seinem Bauch fühlte sich Walter gleich besser. Als die beiden Polizisten ihn einige Kilometer näher an seinem Ziel absetzten, kürzten sie eine beträchtliche Menge an Zeit von Walters Fussmarsch.
Knighton und sein Kollege erklärten Walter, dass sie eine weitere Polizeibegleitung aus der örtlichen Gemeinde angefordert hätten, um ihn von einer nahegelegenen Kirche abzuholen, da ihre Schichten bald zu Ende waren. Walter verließ ihr Fahrzeug voller Dankbarkeit. Aber seine Angst war immer noch sehr groß.
Auf das andere Polizeiauto warten
Die Minuten vergingen rasant, aber Walter wartete immer noch vor der Kirche auf seine neue Begleitung. Er überprüfte ständig seine Uhr und bemerkte, wie viel später es geworden war. Damit hatte Walter nicht gerechnet und er wurde richtig nervös.
Wenn er nicht bald wieder anfangen würde zu marschieren, befürchtete Walter, dass all seine Bemühungen umsonst gewesen wären. Denn es schien unmöglich zu sein, dass er es rechtzeitig für seine Schicht schaffen würde. Müde stand er auf und machte sich wieder auf den Weg.
Die Reise setzt sich fort
Als Walter sich nun auf den zweiten Teil seiner Reise machte, bemerkte er, dass diese Strasse nun das genaue Gegenteil war von der belebten Straßen, die er zuvor genommen hatte. Es war schon 5:30 Uhr, und die graue Sommerdämmerung erhellte nun seinen Weg.
Seine Ohren pochten beim Geräusch eines Autos, das plötzlich hinter ihm auftauchte. Aber als er aus dem Weg ging um das Auto vorbeifahren zu lassen, wurde das Auto langsamer. Walters Körper verspannte sich in Erwartung das Gefahr lauerte. Aber als er zurückblickte, fand er glücklicherweise einen zweiten Polizeiwagen vor sich.
Die Reise setzt sich wieder fort….
Als das Auto mit Walter auf gleicher Höhe stand, sah er, dass die Polizisten bereits ihr Fenster heruntergekurbelt hatten. Es stellte sich heraus, dass diese Beamten von Walters früherer Begleitung informiert wurden und froh waren, dass er in Sicherheit war und sich wieder auf dem Weg gemacht hatte.
Auf deren Beharrlichkeit stieg Walter in das Auto und war dankbar, dass er nicht nur zur Arbeit kommen würde, sondern jetzt auch noch früher dran war und etwas Energie für die Arbeit selbst sparen konnte.
Die Türklingel
Es war erst 6:30 Uhr als Walter beim jeweiligen Haus ankam, um den Bewohnern beim Umzug zu helfen. Seine zweite Polizei-Begleitung führte ihn zur Tür und wartete darauf, dass der Besitzer sie begrüßte.
Sie erklärten Jenny Lamey, dass der junge Mann, den sie zu so früher Stunde mitbrachten, Teil des Umzugsteams war. Und er die ganze Nacht gelaufen sei, um an diesem Haus anzukommen. Jenny war fassungslos von seiner Hingabe.
Tiefste Eindrücke
“Der Polizist sagte mir: “Ich habe dieses nette Kerlchen in meinem Auto. Er ist ein großartiges Kind. Er ist die ganze Nacht gelaufen, um zu deinem Haus zu kommen”, erinnert sich Lamey an die Washington Post. “Da kamen dann die Tränen. Ich fing einfach an zu weinen.”
Obwohl Lamey Walter einen Platz zum Ausruhen anbot, bis der Rest seines Teams für den Job eintraf, lehnte er das Angebot ab. Und bestand darauf, dass er lieber einfach nur früh anfangen würde zu arbeiten.
Ein tolles Team
Es dauerte nicht lange, bis der Rest von Walters Team eintraf. Und obwohl die jungen Männer sich noch nie zuvor getroffen hatten, arbeiteten sie wie eine gut eingespieltes Team. Sie packten die ganzen Möbel und Kartons des alten Hauses der Lameys gekonnt zusammen, bevor sie es an einem neuen Ort transportierten und entluden.
Lamey war besonders beeindruckt von Walters unermüdlichen Bemühungen, da er sich absolut weigerte sich bis zum Abschluss der Arbeiten auszuruhen. Als der Großteil des Umzuges stattgefunden hatte, ging er sogar so weit und spielte mit den Kindern von Lamey Basketball.
Mehr als nur Feuer als Treibstoff
Lamey reflektierte in einem Interview mit der Washington Post über Walters Arbeit und sagte: “Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ihn so motiviert hielt. Die körperlich Leistung, die er erbracht hatte, war übernatürlich. Ich glaube, Gott hat ihm geholfen.”
Trotz der körperlichen Anforderungen des Jobs zögerte Walter nicht einen Moment lang. Wenn sie nicht bereits gewusst hätten, dass er die ganze Nacht über zu Fuß unterwegs war, hätten sie nie ahnen können, dass er bereits so viel Energie aufgewendet hat. Und das alles, um überhaupt bei der Arbeit zu erscheinen.
Beweisen, dass es möglich ist
“Er ist so ein bescheidener, gutherziger Mensch”, schwärmte Lamey in die Nachrichtenzentrale von ihm. “Er ist wirklich unglaublich. Er sagte, es sei die Art und Weise, wie er erzogen wurde. Nichts ist unmöglich im Leben!
Ausserdem glaubte sie auch, dass ihre erste Begegnung weit von ihrer letzten entfernt sein würde. Walter ist genau die Art von Jugend, die die Lameys als positives Vorbild für ihre Kinder, die derzeit 11, 13 und 16 Jahre alt sind, behalten wollten.
Die Online-Welt
Lamey konnte immer noch nicht darüber hinwegkommen, wie viel Mühe Walter in den Job gesteckt hatte. Nicht nur, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, sondern auch um seine Leistungsfähigkeit den ganzen Tag über unter Beweis zu stellen. Sie wollte sicherstellen, dass seine Bemühungen die Anerkennung erhielten, die er verdiente.
Also rief sie seinen Vorgesetzten an, um seine Leistung und seinen Charakter zu loben. Am selben Tag veröffentlichte sie auch diese unglaubliche Geschichte auf Facebook. Und sei es nur, weil sie so von ihm beeindruckt war. Die Folgen wären weitreichend.
Die Belohnung
Als Lamey die Geschichte dem Vorgesetzten von Walter erzählte, wurden die beiden von seinem Engagement überwältigt. Um ihren Facebook-Post zu komplettieren, beschloss sie, eine kleine GoFundMe-Page für Walter zu starten. In der Hoffnung, dass sie etwa 2.000 Euro sammeln könnte, um ihm mit seinem Auto und der Reparatur zu helfen.
Stattdessen wurde ihr klar, dass die Spendensammlung auf eine überwältigend positive Resonanz stieß. Am Ende sammelte sie über 44.000 Euro für den anstrebenden Marine-Offizier.
Die Benefits rollen ein
Einen finanziellen Windfall in so jungen Jahren zu erhalten, kann oft verheerendere Folgen haben. Damit wollte einer der Leser, der Walters Geschichte entdeckte, ihm helfen das Geld zu verwalten.
Der Mann war von Beruf Finanzberater und solche Art von Hilfe ist normalerweise nicht preiswert. Er war allerdings so beeindruckt von Walters Engagement und von seiner Arbeit, dass er die Arbeit kostenlos erledigen wollte, um dem jungen Mann zu helfen.
Jenseits der Erwartungen
Walter war so dankbar, seinen Job behalten zu können, dass er sich nicht vorstellen konnte, wie groß der Eindruck war, den seine Bemühungen auf andere hinterlassen hatten. Lamey erzählte ihm nichts von ihrer Spendenaktion, aber er würde sich bald hinter seinen wildesten Erwartungen wundern.
Es war nicht nur Lamey, der sich bei ihm für seine Bemühungen bedanken wollte, sondern auch nach nur einem Job wollte Bellhops ihm eine wohlverdiente Anerkennung schenken. Damit beschloss der CEO, Luke Marklin, ihn anzurufen.
Das Meeting mit dem Boss
Als Walter eine unbekannte Telefonnummer auf seinem Handy sah, war er überrascht, dass der Geschäftsführer von seinem neuen Job ihn persönlich anrief. Er lobte Walter und äußerte seine Wertschätzung für seine Arbeitsmoral.
Er wollte nicht nur zum Ausdruck bringen, wie beeindruckt er war, dass jemand wie Walter für sein Unternehmen arbeiten wollte, sondern er wollte Walter auch persönlich treffen. Die beiden verabredeten sich ein paar Tage später in einem lokalen Café, aber Marklin hatte noch ein paar weitere Tricks im Ärmel.
Kaffeetrinken mit dem Geschäftsführer
Der Tag des Treffens mit Walters Boss, war ein klarer Tag, wie jeder andere Morgen in einem Alabama-Sommer. Das Café, das sie für ihr Treffen gewählt hatten, war nicht ganz in der Nähe, aber es war lange nicht so weit weg wie Walters Job.
Da er sein Auto immer noch nicht repariert bekommen hatte, ging Walter zu Fuß zum Restaurant, obwohl der Weg nur kurze 20 Minuten dauerte. Der Akt diente dazu, nochmal zu bekräftigen, wie weit er bereit war zu gehen, um das Ganze zu erledigen.
Die grosse Überraschung
Als Walter zu seinem Treffen mit Marklin ankam, wusste er natürlich nicht, dass Lamey und einige seiner Kollegen in den Startlöchern warteten, um an der großen Überraschung teilzunehmen, die sie für Walter geplant hatten.
Noch bevor er das Café betrat, fing Marklin Walter auf dem Parkplatz ab, wo er ihm ein Paar Schlüssel gab. Marklin erklärte, dass sie für einen Ford Escape 2014 waren, den Marklin bis nach Alabama gebracht hatte, als Geschenk für den hart arbeitenden jungen Angestellten.
Voller Freude….
“Wir haben einen wirklich hohen Maßstab, und… du hast ihn einfach weggeblasen”, erklärte Marklin dem fassungslosen Teenager. Selbst als Marklin ihm die Schlüssel in die Hände drückte, konnte er kaum glauben, dass der Moment echt war.
Walter war allen, die ihm in den letzten Tagen auf dem Weg geholfen hatten, mehr als dankbar. Und er war von ihrer Großzügigkeit überwältigt. Aber nicht nur das! Er konnte es kaum erwarten, sein neues Auto zu testen.
Jenseits seiner wildesten Vorstellungskraft
Walter hatte das Gefühl, dass seine Augen aus seinem Kopf sprangen, als er sah, dass er wirklich ein Auto bekam. Nach allem was er durchgemacht hatte, hatte er nun endlich das Gefühl, dass seine Gebete endlich erhört worden waren.
Im Nachhinein sagte Walter: “Die Lektion meiner Geschichte ist, dass es einfach toll ist, Menschen damit zu begeistern. Ich wollte schon immer Menschen inspirieren. Lass dir von niemandem sagen, dass du nichts tun kannst. Es liegt an uns, ob wir das können.”