Lauren Perkins und ihr Ehemann hatten schon länger einen Kinderwunsch gehabt. Jedoch erfüllte dieser sich nicht nach über einem Jahr des vergeblichen Versuchens. Eine künstliche Befruchtung nur noch in Frage. Lauren wollte schon immer eine gute Mutter sein,…

…jedoch hatte sie vorerst Bedenken tatsächlich eine künstliche Befruchtung durchführen zu lassen. Auf den nächsten Seiten erzählen wir Ihnen die unglaublich schöne Geschichte des Paares, dass sich den Kinderwunsch endlich erfüllen konnte.

01. Erstmal Urlaub
Lauren und David fuhren in den Urlaub nach Nicaragua um ihren Kopf frei zu machen und frei von Stress die nächsten Schritte überlegen, wie es weiter gehen sollte. Sie brauchten eine klare Sicht auf ihre Situation und ahnte nicht, wie sich ihr zukünftiges Leben gestalten würde.

Das Paar war nicht allein unterwegs – sie waren mit ein paar Freunden nach Nicaragua gereist. Lauren und David, erwähnten, dass sie vergeblich versuchten schwanger zu werden, worauf einer ihrer Freunde (ein Priester) Mut zusprach: „Jemand da oben hat große Pläne für dich. Ich weiß nicht welche, aber es wird grandios.“

02. Entscheidenes Zeichen?
Lauren war von den Worten wahrlich berührt, glaubte aber ein kein göttliches Wunder. Sie ahnte nicht, dass sich bald ihr Kinderwunsch erfüllen sollte. Auf eine Weise, welche sie vorher nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen hätte. Doch nach ihrem Urlaub mit Ehemann und Freunden fällte sie eine Entscheidung:

Sie wollte Mutter werden und entschied sich für eine künstliche Besamung, welche die im Vergleich einfachste Methode der künstlichen Befruchtung ist. Zuhause angekommen, begann der Prozess des Mutterwerdens und es sollte auch nicht lange dauern…

03.  Künstliche Befruchtung

Lauren begann die künstliche Befruchtung, immer noch mit dem Gedanken, dass sie vielleicht niemals Mutter werden könnte. Umso froher war sie, also sie nach zwei Wochen gute Nachrichten erhielt – die Besamung hatte geklappt und sie war endlich schwanger!

Lauren ging zur ersten Routineuntersuchung. Dabei stellte sich heraus, dass der Wert eines bestimmten Schwangerschaftshormon sehr hoch sei. Lauren wunderte sich und fragte die Krankenschwester woran dies läge. Sie erklärte ihr, dass ein hoher Spiegel dieses Hormon mit einer Schwangerschaft von mehr als nur einem Kind zusammenhinge.

04. Die Behandlung war erfolgreich
Nach all den Bemühungen schwanger zu werden, waren Lauren und David überglücklich, als sie erfuhren, dass sie eventuell Eltern von Zwillingen sein werden. Eine weitere Untersuchung war fällig. Laurens Bauch wurde mit dem Ultraschallgerät abgetastet, doch plötzlich erschrak der Gynäkologe…

Sofort bat er um Hilfe seiner Kollegen. Was hatte er gesehen? „Ich habe da fünf gesehen.” sagte er und Lauren konnte in diesem Moment nicht fassen, was sie eben gehört hatte – Sie war im Schockzustand!

05. Unerwartete Zahl
Als der Arzt nochmal auf den Ultraschallbildschirm genauer schaute, änderte er jedoch seine Aussage etwas ab:  „Moment! Ich habe gerade das sechste Baby entdeckt. “ Lauren und David waren perplex und vor allem überhaupt nicht auf diese Situation vorbereitet gewesen.

Die Vorstellung, Zwillinge zu bekommen war bereits überraschend. Mit Sechslingen haben sie aber nun garnicht gerechnet. Wie sollten sie das alles schaffen? Lauren und David standen nun vor einer schwierigen Entscheidung…

06. Schwierige Entscheidung

Eine Sechslingsschwangerschaft ist relativ risikoreich. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle sechs Kinder die Schwangerschaft  heil überstehen würden, war niedrig. Außerdem ist die Austragung von Sechslingen auf für die werdende Mutter mit ernstzunehmenden Komplikationen verbinden.

Lauren und David mussten sich entscheiden, denn bei solch einer Schwangerschaft, weisen die Ärzte darauf hin, eventuell weniger Kinder haben zu wollen, wenn dies der Wunsch der Eltern entspräche. Doch das Paar entschied der ganzen Geschichte eine Chance zu geben und entschieden sich für alle sechs Babies.

07. Sie gehen das Risiko ein
Wegen des begrenzten Platzes im Mutterleib gab der Arzt Lauren und David die Möglichkeit einer selektiven Verkleinerung. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, einige der sich entwickelnden Föten abzutreiben, um den anderen eine bessere Überlebenschance zu geben.

Aber für David und Lauren war das nie eine Option. “Wenn ich Ihre sechs Babys sehe und ihre Herzschläge sehe und es keine Anzeichen für Probleme gibt, dann wissen Sie, wie Sie sich entscheiden. sagte Lauren.

08. Alle bereit für die Geburt
Das Krankenhauspersonal versicherte Lauren und David, alles erdenkliche zu tun um die Risiken der Schwangerschaft zu minimieren, sodass alle sechs Kinder gesund und unbeschadet zur Welt kommen können. Das Paar war deutlich beruhigt durch die Fürsorge der Ärzte und Krankenpfleger.

Der Geburtstermin der Sechslinge stand nun fest – am 23. April 2012 kamen die Babies in der 30. Geburtswoche zur Welt. Somit waren alle Frühchen, jedoch sollte somit jegliche Komplikationen abgewendet werden, die durch eine natürliche Geburt von sechs Kinder entstehen hätte können.

09. In Minutenschnelle
Zum Geburtstermin erschienen 35 Ärzte sowie Krankenpfleger im Kreißsaal, um bei der Geburt zu attestieren. Der zuständige Gynäkologe benötigte  sechs Krankenpfleger, um jedes einzelne Neugeborene auf die Welt zu bringen.

In nur 4 Minuten, waren alle sechs Kinder auf der Welt. Mit einem Gewicht zwischen 400 und 900 Gramm jedes einzelnen Babies, waren Andrew, Benjamin, Caroline, Leah, Allison und Levi regelrecht Leichtgewichte.

10. Der erste Kontakt
Nach der Geburt wurden die Babies alle einzeln zu Lauren gebracht, welche damit überhaupt nicht rechnete. Sie ging davon aus, dass sie ihr Kinder nicht gleich am ersten Tag sehen würde. “Jedes einzelne Baby wurde nach und nach hereingebracht, und ich durfte ihre kleinen Finger berühren.“, sagte sie.

Jedoch war dies vorerst der einzige Körperkontakt. Die Babies waren noch viel zu schwach, um mehr Zeit mit ihren Eltern zu verbringen. Die folgenden Tage verbrachten die Sechslinge, unter stetiger Beobachtung, im Brutkasten.

11. Die ersten Tage nach der Geburt
Vier lange Tage vergingen, bevor Lauren und David eines ihrer Kinder endlich in die Arme nehmen durften. Allison war unter den Sechslingen als am stabilsten empfunden worden. Dennoch musste die Krankenschwester zehn Minuten damit verbringen, alle Verkabelungen und Geräte bereitzustellen.

Erst nachdem sie ihr Kind zum ersten Mal in die Arme nehmen durfte, fühlte sie zum erst das Mutterdasein. Dies machte sie „zu einer richtigen Mutter”, laut Lauren. Schon bald sollten die anderen fünf ihrem Geschwisterchen Allison folgen.

12. Lange und stressvolle Wochen
Lauren und David waren mit Sorgen beschäftigt, denn die ersten Wochen auf der Welt waren für die Sechslinge äußerst kritisch. Ihre Eltern hofften, dass alle Babies keine Komplikationen durchleben mussten, welche zu Behinderungen hätten führen können.

Doch so wie es aussah, sollten alle sechs bald über dem Berg sein. Nach vielen Wochen auf der Säuglingsstation hatte sich die fürsorgliche Pflege des Krankenhauspersonals gelohnt – Lauren und David durften alle Babies endlich in ihre Arme nehmen.

13. Endlich nach Hause
Nach vier Monaten durften vier der Sechslinge endlich nach Hause genommen werden. Nur Leah musste weiterhin im Krankenhaus bleiben. Sie war die kleinste von allen und hatte im Mutterleib bereits um Platz kämpfen müssen, dadurch hatte sich ihr Gehirn noch nicht vollständig ausgebildet.

Glücklicherweise empfingen Lauren und David eine Menge an Unterstützung aus der Familie und ihrem Freundeskreis. Auch lobte Lauren das Krankenhauspersonal in hohen Tönen, durch ihre unermüdliche Tatkraft und Fürsorge für die kleine Leah.

14. Die erste Testphase für Lauren und David

Nach etwas mehr als einem Monat waren Benjamin und Caroline die ersten beiden Babies, die aus dem Krankenhaus nach Hause kamen. Lauren und David waren erleichtert, als sie herausfanden, dass sie mit mindestens zwei Babies im Haus allein zurechtkommen.

Während die vier anderen Babies noch im Krankenhaus heranwuchsen, verwechselte David bereits alle ihre Namen! Selbst mit zwei Babies und nachdem David wieder zur Arbeit gegangen war, waren sie immer noch erschöpft.

15. OPs für Leah
Während die Babys auf der Neugeborenenstation waren, brachten die Krankenschwestern Lauren und David bei, wie sie ihre Windeln wechseln, ihre Temperatur messen und ihre Augen und ihren Mund reinigen können. Die meisten der Babys wuchsen gut, bis auf eines.

“Leah ist krank, krank, krank. Wir wussten, dass sie bei der Geburt krank war und dass sie nicht mehr im Mutterleib bleiben konnte”, schrieb Lauren in ihrem persönlichen Blog. Leah musste sich schon früh in ihrem Leben mehreren Operationen unterziehen.

16.  Das lange Warten war endlich vorbei
Insgesamt dauerte es etwa fünf Monate, bis alle sechs Babys unter einem Dach waren. Leah war die letzte, die “ihren Abschluss auf der Intensivstation gemacht hat”, wie Lauren es ausdrückt. Am Tag ihrer Heimkehr veranstaltete das Krankenhaus eine Abschiedsfeier, und die Perkins’ wurden von The Today Show interviewt.

“Ich kann nicht glauben, wie unsere Freunde, Familie und Nachbarn sich engagiert haben! Es ist erst ein paar Wochen her, aber wir hatten jede Menge Hilfe (und Essen!)”, schrieb Lauren auf ihrem Blog.

17. Die Sechslinge vereint zu Hause
Mit nun sechs Kindern, war die Zukunft erstmal ungewiss. Keiner der beiden Elternteile wusste, wie ihre Familie in sechs Jahren aussehen würde. Alles war ungewiss. So beschlossen sie, einfach alles auf sich zukommen zu lassen.

„Mein Arzt war der Beste und ich bin ihm für immer dafür dankbar,  dass er sich so gut um mich gekümmert hat”, laut Lauren. „Auch das Personal auf der Intensivstation, das sich stundenlang damit abmühte, unsere Kinder auf die Heimkehr vorzubereiten und uns Ratschläge für die Vor- und Nachsorge zu geben. So viele dieser Menschen haben  nun einen besonderen Platz in unserem Herzen und in unserer Familie.“

18. Geburtstag!
6 Jahre vergingen, was bedeutete, dass die Sechslinge etwas besonderes zu feiern hatten. Benjamin Luke, Leah Michelle, Caroline Grace, Levi Thomas, Andrew Noah und Allison Kate feien ihren sechsten Geburtstag!

Ja, sechs Jahre vergingen und Lauren und David konnten nicht stolzer auf ihren Nachwuchs gewesen sein. Auch wenn es ein stressiger Job war, konnten sie nicht dankbar genug für ihre Kinder sein – jeder Tag war wie in Geschenk!

19. Halb kontrolliertes Chaos
Und jeder Tag ist auch ein anderer Tag – bis heute muss sich die Familie tagtäglich an einen anderen Lebensstil gewöhnen. Nichts bleibt gleich, denn alles in stetig in Bewegung. In einem Interview mit dem britischen BBC sagte Lauren, dass sie ihr Leben als „halb kontrolliertes Chaos” sieht.

Jedes Kind hat seinen eigenen Charakter und Bedürfnisse. Da ist es manchmal schwer, die Aufmerksam gerecht auf sechs zu verteilen. Daher ist es Lauren wichtig, innerhalb des halb kontrollierten Chaos einen kühlen Kopf zu bewahren.

20. Sie werden groß

„Vor allem im ersten Jahr mussten wir sehr planmäßig, strukturiert und organisiert vorgehen.” meinten Lauren und David. Fünf der Kinder sind vollkommen gesund, außer Leah, welche einige Probleme hat, da sich ihr Gehirn im Mutterleib sich nicht richtig entwickeln konnte.

Leah besucht eine Grundschule für Kinder mit Behinderungen. Sie ist sehr motiviert, lacht immer und ist Laurens und Davids Sonnenschein. Die anfänglichen Sorgen um Leah sind so gut wie weg – sie hat sich wundervoll entwickeln können.

21. Alle gehen zur Schule
Nicht nur Leah, sondern auch ihre Geschwister besuchen mittlerweile die Grundschule. Alle fünf gehen gern zur Schule und machen es den Lehrern Gott sei dank leicht – die mehreiigen Zwillinge sehen sich zwar ähnlich, aber sind gut zu unterscheiden.

Das Fertigmachen für die Schule kann stressig sein, jedoch sind alle nun alt genug sich morgens zurecht zu finden. Ansonsten würde es ziemlich stressig und zeitraubend morgens im Hause der Perkins zugehen.

22. Andrew Noah mit 4 Monaten
Andrew war der erste, der die Gebärmutter verließ. Nach vier Monaten war er als Sonnenschein bekannt, da er mit seinem Lächeln und seinen Seitenblicken jeden bezaubern konnte. Es ist kein Wunder, dass seine Eltern ihm die Spitznamen “Charm” und “Andy Man” gaben.

“Andrew hat keine Geduld; er geht innerhalb von Sekunden von ruhig und glücklich zu Schreien über”, schrieb Lauren und fügte hinzu, dass er einer der am leichtesten zu fütternden war.

23. Andrew Noah mit 6 Jahren
Als er sechs Jahre alt war, war Andrew Noah als das bekannt, was Lauren als „taubes Nüsschen” bezeichnet. Da alle Kinder den Kindergarten beendet haben, stellt Lauren fest, dass Andrew derjenige war, der oft in Schwierigkeiten war.

Trotzdem ist er extrem kontaktfreudig und gesprächig geworden. “Ich bekomme fast täglich ‘Du bist die beste Mutter aller Zeiten’ von ihm. Er ist mit seinem Kopf das größte Rudelmitglied, will aber trotzdem wie die Kleinen abgeholt und herumgeschoben werden”, schreibt Lauren.

24.  Benjamin Luke mit 4 Monaten
Im Alter von vier Monaten war Benjamin mit einem Gewicht von 5,7 Kg der dickere der beiden. Die Leute konnten nicht genug von seinen pummeligen Wangen bekommen, weshalb er den Spitznamen „Cheeks” und „Big Poppa” erhielt.

Lauren bemerkte, dass er bei der Fütterung gerne mit Andrew um die Wette rennt, fügte aber hinzu: „Er hasst die Zeit wo er auf dem Bauch liegt und zappelt die ganze Zeit herum; deshalb ist er am schlechtesten darin, den Kopf zu heben und vor Krabbelbewegungen zu machen.”

25. Benjamin Luke mit 6 Jahren
Ben war auch mit sechs Jahren noch ein charmanter Mensch mit seiner Niedlichkeit und zieht es vor, Benny Boy genannt zu werden. Außerdem hatte er in den letzten drei Jahren lange Ärmel, kurze Hosen und Sandalen getragen. „So stur ist er.”

„Und herrisch wie man nur sein kann. Und seine Geschwister hören auf ihn! Er sagt, er will nichts tun, wenn er erwachsen ist, aber ich glaube, er wird ein Chef sein – von irgendwas”, schreibt Lauren.

26. Caroline Grace mit 4 Monaten
Als sie vier Monate alt war, hatte Caroline eine “Nemesis” aus ihrem Vater gemacht, stellt Lauren fest. Vielleicht liegt es an der Art und Weise, wie sie einen loslassen konnte, was ihr den Spitznamen “Gassy Girl” einbrachte.

“Sie ist immer noch zierlich, kann aber wie ein Mann tuten und rülpsen… Sie hat auch starke Lungen. Sie hört fast immer auf zu weinen, sobald sie etwas Aufmerksamkeit bekommt”, bemerkte Lauren damals.

27. Caroline Grace mit 6 Jahren
Sechs Jahre später ist Caroline zu einer Art Tomboy herangewachsen, obwohl sie die Farbe Rosa liebt. “Wage es nicht, ihr die Haare zu richten oder sie dazu zu bringen, ein Kleid zu tragen”, bemerkt Lauren.

Abgesehen davon, dass sie gerne Zeit mit ihrer Mutter verbringt und ihr hilft, bemerkt Lauren, dass Caroline auch gerne malt und liest. Lauren stellte fest, dass Caroline ein wenig kompliziert und stur ist, was andere, die der Familie nahe stehen, von Lauren selbst vermuten.

28. Leah Michelle mit 4 Monaten
Mit vier Monaten war Leah noch auf der Neugeborenenstation, und David kam oft auf dem Heimweg von der Arbeit vorbei, um sie zu sehen. Lauren besuchte sie an den Wochenenden. Lauren und David nannten sie liebevoll “Leah Peah”.

Zu ihren Fortschritten an diesem Punkt bemerkte Lauren: “Sie liebt ihr Schaukelbett, ihren Schnuller und gehalten zu werden. Sie lächelt oder gurrt noch nicht, aber sie hat begonnen, etwas Augenkontakt herzustellen”.

29. Leah Michelle mit 6 Jahren
Mit sechs Jahren ist Leah Michelle zu einem der glücklichsten Menschen herangewachsen, die Lauren je kannte, und sie liebt die Musik. „Seit meiner letzten Veröffentlichung war Leahs Gesundheit eine Achterbahnfahrt. Wir haben gelernt, mit neuen Dingen umzugehen, um hoffentlich einige Niederlagen zu vermeiden…”

„Ihre Geschwister helfen ihr jetzt auch ein bisschen bei der Pflege”, schreibt Lauren. Leah ist in einer anderen Schule als ihre Geschwister angemeldet und erhält eine Therapie, die ihren Bedürfnissen entspricht.

30. Allison Kate mit 4 Monaten
Allison war die Vorletzte, die nach Hause kam, weil sie Probleme beim Füttern hatte. Mit vier Monaten stellte Lauren fest: „Ihre Essgewohnheiten haben sich dramatisch verbessert, aber sie ist immer noch nicht so schnell wie ihre Geschwister und isst auch nicht so viel”.

Abgesehen davon war Allison für ihr breites Lächeln bekannt und war eine der wenigen der Gruppe, die immer in Bewegung war. „Sie krabbelte immer herum, tauchte auf einer Seite auf und kletterte über das dicke Kissen”, bemerkte Lauren.

31. Allison Kate mit 6 Jahren
Als sie sechs Jahre alt wurde, ist Allison Kate zu dem herangewachsen, was Lauren die „Mama der Gruppe” nennt. “Sie weiß, was getan werden sollte, was getan werden muss, und versucht ihr Bestes, um alle im Griff zu haben”, schreibt Lauren.

Abgesehen von ihrer schüchternen Persönlichkeit ist Allison Kate als die Perfektionistin unter ihren Geschwistern bekannt und ist auch die mädchenhafteste, aber wie Caroline wird niemand ihre Haare anfassen dürfen.

32. Levi Thomas mit 4 Monaten
Levi war mit vier Monaten der kleinste von ihnen. Damals wog er nur 3,5 Kg. Ein Teil davon war auf seine Verdauungsprobleme zurückzuführen, aber die Ärzte gaben ihm Medikamente, die ihm halfen, besser essen und schlafen zu können.

„Er ist so aufmerksam und macht mehr Gesichtsausdrücke als alle anderen zusammen… Er kämpft gegen seinen Schlaf an wie kein anderer, ich glaube, es liegt daran, dass er nichts verpassen will”, schrieb Lauren.

33. Levi Thomas mit 6 Jahren
Lauren stellt fest, dass Levi mit sechs Jahren „immer unabhängig war und sich im Takt seiner eigenen Trommel bewegt hat”. Lauren wurde gesagt, dass Levi sich mit dem einen Kind in der Schule angefreundet hat, mit dem niemand spielen wollte.

Levi hat auch seine Lernbereitschaft bewiesen und stellt viele Fragen. “Er zeichnet bereits besser als ich und hat die beste Handschrift aller linkshändigen 6-jährigen Jungen, die ich je gesehen habe”, schreibt sie.

34. Unterstützung aus der Gemeinschaft
Mittlerweile sind die Sechslinge 7 Jahre alt und werden in einigen Monaten ein Jahr älter. Mehrlinge zu haben bedeutet volle Dedikation und gute Organisation. Lauren und David können ziemlich stolz auf ihre Leistung sein.

Wir sind gespannt, wie sich die Sechslinge in den nächsten Jahren entwickeln. Sie sind besondere Geschwister und wachsen mit besonders viel Zuwendung auf – Sie sind alles Wunschkinder und haben trotz dem schweren Start ihren Weg in ein glückliches Leben gefunden.