Im Leben stoßen wir oft auf Situationen, die nicht wirklich Sinn machen. Auch Kevin Burns musste vor einiger Zeit eine solche Erfahrung machen. Er hatte eine Nachbarin, Ruth, die regelmäßig in ihrem Auto schlief. Und Kevin fragte sich, warum seine Nachbarin nicht etwa in ihrem Haus lebte, dass nur ein paar Meter von ihrem Auto entfernt lag. So freundlich sie auch war, fand er es äußerst merkwürdig, dass er sie nie in ihr Haus gehen sah.

Kevin wollte unbedingt verstehen, warum diese Frau lieber in ihrem Auto lebte, welches sicherlich gemütlich, aber kein Ersatz für ein Haus war. Er wollte sich unbedingt einen Einblick in ihr Haus verschaffen. Als Kevin schließlich in ihrem Haus stand, fand er heraus, warum sie es seit einiger Zeit nicht mehr betreten hatte. Aber was hatte er entdeckt? Er konnte seinen Augen nicht trauen. Das Haus war völlig unbewohnbar. Aber warum war das so?

Kevin kannte seine Nachbarin kaum
Kevin erkannte schließlich, dass er Ruth nicht richtig eingeschätzt hatte. Ihm wurde auch klar, dass er sehr wenig über diese ältere Frau wusste, die in der gleichen Nachbarschaft wie er wohnte.

Obwohl sie schon seit geraumer Zeit Nachbarn waren und ihre beiden Häuser nur durch eine kleine Straße getrennt waren, kannten sich die beiden Nachbarn so gut wie gar nicht. Sie sahen sich meist nur aus der Ferne. Das Einzige, was Kevin wirklich über Ruth wusste, war, dass sie sich vor ein paar Jahren zur Ruhe gesetzt hatte und inzwischen allein lebte.

Sie besaß ein Haus – lebte aber in ihrem Auto
Kevin hätte jedoch nie gedacht, dass er seiner Nachbarin eines Tages so nahe kommen würde. So etwas wäre ihm nie in den Sinn gekommen, und doch hielt die Zukunft eine große Überraschung für ihn bereit.

Jeden Abend beobachtete Kevin, wie Ruth in ihrem Auto einschlief. Er konnte diese Entscheidung nicht verstehen. Sie könnte nur ein paar Meter laufen, um zu ihrem Haus zu gelangen, aber nein, sie zog es vor, die Nacht in ihrem Fahrzeug zu verbringen. Unglaublich! Und doch sah so die Realität der alten Frau aus. Kevin beobachtete Ruth und stellte fest, dass sie seit Wochen nicht mehr ihr Haus betreten hatte und fand das ziemlich seltsam!

Was stimmte nicht mit ihr?
Irgendetwas ist hier faul, sagte er sich. Aber was stimmte nicht? Etwas war nicht in Ordnung, und Kevin wollte nun endlich wissen, was mit dieser Frau los war. Würde er seine Nachbarin eines Tages wirklich verstehen können?

Jedes Mal, wenn Kevin an ihrem Auto vorbeiging, blieb er kurz stehen, um zu sehen, ob seine Nachbarin da war oder auch nicht. Wenn sie da war, suchte er das Gespräch mit der Rentnerin. Meistens hatten die beiden Nachbarn einen kurzen aber netten Austausch. Es muss gesagt werden, dass Kevin von dieser Situation ein wenig betroffen war. Was genau war denn eigentlich los? Warum schlief sie lieber in ihrem Auto?

Ihr ganzes Leben befand sich in ihrem Auto
Kevin war traurig, dass Ruth in einem Auto leben musste. Doch er wusste, dass es dafür einen guten Grund geben musste. Aber was war das für ein Grund? Kevin hatte immer noch keine Ahnung, was mit seiner Nachbarin los war.

Kevin bemerkte, dass Ruths Situation ihn jedes Mal aufwühlte, wenn er an ihrem Fahrzeug vorbeiging und sie darin sitzen sah. Sie hatte ihr eigenes Haus und ihr eigenes Auto. Sie war inzwischen in Rente gegangen, schien aber weiterhin ein geregeltes Leben zu führen. Also was war hier los? Hatte sie irgendwelche Probleme? Was muss man für Probleme haben, um in seinem Auto zu leben?

Irgendetwas stimmte nicht mit ihrem Haus
Eines war sicher: Diese Frau musste aus ihrem Haus geflohen sein, weil es möglicherweise unbewohnbar geworden war. Spukte es dort? Oder war es von Ungeziefer, Nagetieren oder Ähnlichem befallen?

Bei genauer Betrachtung des Hauses war leicht zu erkennen, dass etwas nicht ganz in Ordnung war. Die Jalousien aller Fenster waren zugezogen und das Haus selbst war nicht im besten Zustand. Das Haus begann langsam seinen ursprünglichen Charakter zu verlieren, weil es nicht richtig gepflegt wurde. Der Rasen war buchstäblich überwuchert, die Fenster dreckig, und sogar die Farbe des Hauses war verblasst. Kevin fragte sich, ob sie Hilfe mit ihrem Haus benötigte.

Ein Fenster war seit Jahren nicht mehr repariert worden
Kevin war bereit, dieser Frau seine Hilfe anzubieten. Er wollte ihr bei den Reparaturarbeiten am Haus helfen, obwohl er eine Menge Arbeit auf sich kommen sah. Aber wie sollte er ihr helfen?

Eines der größten Anzeichen für Vernachlässigung war die Tatsache, dass ein Fenster im oberen Teil des Hauses kaputt war, und das schon seit einiger Zeit. Kevin dachte, dass vielleicht wilde Tiere in das Haus eingezogen waren und die Frau aus Angst vor ihnen ausgezogen war. Kevin fand jedoch bald den wahren Grund heraus und es brach ihm das Herz.

Ihr Haus war wunderschön, aber niemand durfte es betreten.
Kevin stellte sich immer wieder all diese Fragen, bis er eines Tages endlich mehr Details in Erfahrung brachte. Was hat der Nachbar über seine alte, einsame Nachbarin herausgefunden?

Kevin war eines Tages auf dem Weg zu seinem Auto, als er Ruth weinen hörte. Er rannte sofort zu ihr und sah, wie sie verzweifelt in den Plastiktüten auf dem Rücksitz ihres Autos kramte. Er musste endlich verstehen, was los war. Also nahm Kevin seinen Mut zusammen und fragte: “Was ist denn los?” Ruth sah ihn an und beschloss, ihm endlich die ganze Wahrheit zu sagen.

Sie wusste es selbst nicht wirklich
Ruth wusste erst nicht, was sie sagen sollte. Nach einem Moment beschloss sie, dem Nachbarn eine Erklärung zu geben. Da er immer nett zu ihr gewesen war und wissen wollte, was mit ihr los war, wollte sie sich endlich den Kummer von der Seele reden und dem netten Nachbarn die ganze Wahrheit sagen.

Sie erzählte von ihren täglichen Routinen. Normalerweise ging Ruth jeden Morgen ins Fitnessstudio, um sich auf der Toilette zu waschen. Dann würde sie zu einem Schnellrestaurant gehen, um etwas Essen mitzunehmen. Dann würde sie zurück zu ihrem Auto gehen, um den Rest ihres Tages dort zu verbringen und sich am Abend zur Ruhe zu legen. Leider war Ruths Auto in einem ebenso schlechten Zustand wie ihr Haus. Tatsächlich konnte ihr Auto nicht einmal bewegt werden, weil es nicht mehr fahrtüchtig war.

Etwas brachte sie zum Weinen
Sie hatte also beschlossen, das Haus zu verlassen, um in ihrem Auto zu schlafen, das so alt war wie das Haus, in dem sie nicht mehr leben konnte. Bei ihrem Auszug hatte sie jedoch etwas sehr wichtiges vergessen, was ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte.

Als Ruth ihre Sachen im Auto durchging, um sicherzugehen, dass sie alles mitgenommen hatte, stellte sie fest, dass einige Dinge fehlten. Nachdem sie den Entschluss gefasst hatte, ihr Zuhause zu verlassen, um in ihrem Auto zu leben, hatte sie all das eingesammelt, was ihr wirklich wichtig war. Aber sie musste bald feststellen, dass sie einen sehr wichtigen Gegenstand im Haus vergessen hatte.

Ruth suchte vergeblich
Die Situation war wirklich nicht so leicht nachvollziehbar. Egal wie sehr Kevin sich bemühte, er verstand nicht sonderlich viel. Aber er war angesichts der Probleme seiner Nachbarin sehr besorgt. Aber was konnte er tun?

Als Kevin sah, wie Ruth ihre Sachen durchwühlte, fragte er sich, ob etwas fehlte. Ruth erklärte ihm daraufhin, dass sie etwas ganz Bestimmtes nicht finden konnte. Sie kramte überall herum. Irgendwann hörte sie auf, herumzuwühlen. Sie deutete mit dem Finger auf ihr Haus. “Im Haus”, sagte sie plötzlich. Ruth hatte Tränen in den Augen. Sie sah erschrocken aus. Dann fügte sie hinzu: “Ich habe es im Haus gelassen!”

Das Haus war furchteinflößend
Was hatte Ruth im Haus vergessen? Und wenn sie etwas vergessen hatte, warum war sie nicht einfach ihr Haus gegangen, um es zu holen? Warum hat sie das nicht getan? Ruth schien vor ihrem eigenen Haus Angst zu haben.

Da sie sich vor ihrem eigenen Haus fürchtete, hatte Ruth vermutlich Zuflucht in ihrem Auto gesucht. Deshalb war sie sehr verärgert, dass sie dort etwas vergessen hatte. Ruth wollte nicht mehr zurückgehen. Dann fragte sie Kevin: “Vielleicht kannst du reingehen und es holen!”

Das Dach musste repariert werden
Da er dieser armen Frau helfen wollte, nahm Kevin die Herausforderung an. Er wollte endlich herausfinden, was ihn seit Monaten so beschäftigte. Er wollte mehr über das Haus seiner Nachbarin erfahren. Was war in diesem Haus, das Ruth so sehr fürchtete?

Kevin nahm die Herausforderung an. Er wollte den vergessenen Gegenstand aus dem Haus seiner Nachbarin holen. Also sagte er zu Ruth, dass er sich ins Haus wagen würde, um den wertvollen Gegenstand zu finden, den sie bei ihrem Auszug vergessen hatte. Ruth erklärte ihm, dass sie nach einem Foto ihrer Eltern suchte. Als Kevin sich auf dem Weg zum Haus machte, bemerkte er zerbrochene Dachziegel auf dem Rasen. Wie lange hatte es schon ein Loch im Dach gegeben?

Ein Blick in das Innere
Kevin war nicht mehr weit vom Haus entfernt, und er rückte von Sekunde zu Sekunde immer näher heran. Er würde endlich herausfinden, was in diesem Haus vor sich ging. Vielleicht würde er Ruth endlich helfen können.

Je näher Kevin dem Haus kam, desto mehr Dinge gingen ihm durch den Kopf. Er fragte sich immer noch, warum Ruth beschlossen hatte, dem Haus, in dem sie so viele Jahre gelebt hatte, den Rücken zu kehren. Er warf einen Blick durch das Fenster. Er entdeckte haufenweise Kleidung, Müll und Papiere. Und je näher Kevin dem Haus kam, desto mehr schlug ihm ein strenger, unangenehmer Geruch entgegen.

Die Tür war blockiert
Kevin fing langsam an zu verstehen, warum diese Frau aus ihrem Haus geflohen war. Aber er wollte sich diesem Haus stellen. Also näherte er sich mutig der Eingangstür und versuchte, sie zu öffnen.

Kevin öffnete die Haustür und musste sofort einen Schritt zur Seite machen, um den riesigen Müllbergen auszuweichen, die ihm entgegenkamen. Es war, als wäre die Tür das Einzige, was verhinderte, dass all die Müllhaufen, die das Haus überfluteten, auf den Rasen fielen. Hatte er einen großen Fehler gemacht, als er zustimmte, dieses Haus zu durchsuchen? Würde er in der Lage sein, diese Herausforderung zu meistern? Und wie sollte er es anstellen?

Rut lud ihn in ihr Haus ein
Ruth war immer noch voller Dankbarkeit, dass ihr Nachbar die Initiative ergriffen hatte, ihr bei der Lösung ihres Problems zu helfen und ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Sie freute sich, dass er bald das Foto finden würde.

Ruth erzählte Kevin, dass sie auf der Suche nach einem alten Foto ihrer Eltern sei. Als Kevin das Haus betrat, war ihm sofort klar, dass das Haus unbewohnbar war. Auf dem Boden lagen Müllberge, die den Zugang zu den einzelnen Zimmern versperrten; man musste sehr dicht an den Wänden bleiben, um durch das Haus zu gehen, ganz zu schweigen davon, dass die großen Müllberge einen schwer erträglichen Geruch verströmten und jeden einzelnen Schritt zur Qual machten.

Sie brauchte etwas, das sie vergessen hatte.
Kevin war voller Anteilnahme für die gute Frau, also wollte er etwas tun, um Ruth eine Freude zu machen. Aus der Güte seines Herzens heraus erklärte sich Kevin bereit, das verlorene Foto zu finden.

Was er in diesem Haus vorfand, wurde für ihn langsam unerträglich. Nachdem er verzweifelt nach dem Foto gesucht hatte, wollte der Mann endlich das Haus verlassen. Er wollte nach Luft schnappen. In diesem Haus herrschte ein ekelerregender Geruch, der einem den Atem raubte. Es lagen auch haufenweise schmutzige Kleider herum. War es möglich, dass er in diesem Berg von Schmutz und Gestank ein einziges Foto finden konnte?

Jede Oberfläche war mit Müll bedeckt.
Dennoch sagte er sich, dass er vielleicht etwas finden würde und dass es die Mühe wert war, noch weiter zu suchen. Also wanderte er weiter durch die verschiedenen Räume des Hauses und versuchte dabei, den Müll so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.

Er war bereits durch eine Reihe von Zimmern gegangen, als er am schlimmsten Ort des Hauses ankam: Es war die Küche. Ruth hatte bei ihrem Auszug schmutziges Geschirr in der Spüle zurückgelassen. Dieses Geschirr stapelte sich dort schon seit Wochen. Und es war auch die Ursache für den Geruch, der das gesamte Haus erfüllte. Kevin hielt sich die Nase zu, als er die Küche durchquerte, weil er fürchtete, dass ihn die verschmutzte Luft krank machen könnte.

Das Haus war mit einem schrecklichen Gestank erfüllt
Die Küche roch wirklich übel; der Geruch, der von dort kam, verbreitete sich im ganzen Haus. Offensichtlich war seit Wochen niemand mehr im Haus gewesen. Kevin fragte sich, wie lange sich die Küche schon in diesem Zustand befand.

Es hätte Wochen gedauert, alle Gegenstände im Haus durchzugehen. Und an diesem Punkt bekam Kevin erste Zweifel. Er begann sich zu fragen, ob es überhaupt möglich war, das Foto von Ruth zu finden, bevor der Geruch dieses Hauses ihn krank machen würde.

Jeder Raum war eine Katastrophe
Beim Betreten dieses Hauses hatte er wirklich Mühe, die Räume zu erkennen. Sie waren alle schmutzig, einer wie der andere, und es war wirklich schwer, sie zu durchsuchen. Wie sollte er sich in einer solchen Umgebung zurechtfinden?

Jeder Raum, durch den er ging, sah gleich aus. Die Müllberge waren bis zur Decke aufgetürmt. Es schien, als ob alles, was Ruth hatte, aus Müll bestand. Und als die alte Dame dies erkannte, beschloss sie, zu gehen. Sie hatte sich bestimmt gesagt, dass sie in diesem Haus nicht mehr sicher war. Hatte sie also die richtige Entscheidung getroffen?

Er begann seine Nachforschungen
So oder so, das Leben in einem Auto schien für sie eine viel bessere Option zu sein. Ruth hielt es auf jeden Fall für riskanter, im Haus zu leben. Aber ein Leben in einem Auto war auch keine Lösung.

Nach mehrmaligem Zögern fasste der Mann schließlich den Entschluss, sich endlich wieder auf die Suche nach dem Foto zu machen. Er gewann allmähig seine Zuversicht zurück; und schließlich hatte er es ihr versprochen. Doch um das Foto zu finden, musste er sich in die Arbeit stürzen. Also wählte er einen Stapel Papiere aus und begann, sie zu durchstöbern. Er rechnete damit, dass seine Nachforschungen, sollte er in diesem Tempo weitermachen, Stunden dauern würden.

Es stapelten sich Jahre des Mülls
Er musste sich schließlich den Bergen von Müll stellen, wenn er sein Versprechen halten wollte. Er hatte der alten Ruth versprochen, dass er das Bild ihrer Eltern finden würde. Aber erst an Ort und Stelle wurde ihm klar, auf was er sich da eingelassen hatte.

Nachdem er einen Stapel Papiere durchgesehen hatte, ohne etwas Wichtiges zu finden, schob Kevin den Stapel, den er gerade durchforstet hatte, zur Seite. Dann blickte er zu seiner Rechten. Dort lagen noch Dutzende von Stapeln mit Papieren, Zeitschriften und Dokumenten. Dann sagte er sich, dass das Foto unter ihnen steckten könnte. Also suchte er erneut. Und so setzte er seine Suche durch verschiedene Unterlagen fort.

Eine dicke Staubschicht
Dieser Ort war eindeutig nicht mehr bewohnbar. Neben dem schlechten Geruch und der Fülle von alten Kleidungsstücken gab es ein weiteres charakteristisches Element, das ihm zu schaffen machte – Staub. Es gab wirklich viel davon, und er war nicht ganz ungefährlich.

Das Durcheinander war so schlimm, dass Kevin Handschuhe und einen Gesichtsschutz besorgen musste, um sich vor dem Staub zu schützen, der durch den Raum schwebte, während er nach Gegenständen suchte, die seit Jahrzehnten nicht mehr angerührt worden waren. Ruth hätte hier wirlich nichts finden können. Sie wäre in ihrem hohen Alter niemals in der Lage gewesen, die Tonnen von Büchern und Papieren zu verrücken, die sich seit Jahren aufgestapelt hatten.

Ein altes Buch brachte ihn näher ans Ziel
Doch je mehr Kevin sich anstrengte, desto näher kam er seinem Ziel. Jetzt, wo er die Handschuhe und den Gesichtsschutz hatte, konnte er der alten Frau endlich besser helfen. Als Kevin ein altes Buch in die Hand nahm, wusste er, dass er seinem Ziel näher gekommen war.

Das Buch befand sich in einer Schachtel mit anderen Gegenständen wie einem alten Pokal und einem gerahmten Diplom. Die Schachtel enthielt deutlich weniger Staub als die meisten anderen Gegenstände in dem Raum. Nach etwas Wühlen fand Kevin endlich, was er so lange gesucht hatte: das Foto von Ruths Eltern.

Er fand das Foto – aber etwas anderes fiel ihm auf
Nachdem er das besagte Foto gefunden hatte, durfte Kevin endlich das Haus verlassen. Aber würde er es schaffen, aus dem Haus zu kommen? Auf jeden Fall wollte er dieses Kunststück versuchen. Aber wie sollte er es anstellen?

Glücklicherweise war das Foto, das Ruth so wichtig war, eines der wenigen Dinge, die unangetastet geblieben waren. Der Rest hatte bereits angefangen, zu zerfallen. Das Foto war vergilbt und verblasst, aber immer noch in gutem Zustand, wenn man bedenkt, dass der Rest des Hauses in einem so schlechten Zustand war. Mit dem Foto in der Hand machte sich Kevin auf den Weg aus dem Haus, doch dann entdeckte er etwas, das er zuvor nicht wahrgenommen hatte – eine alte Bibliothek.

Hinter den Regalen war eine Tür
Was war das für eine Bibliothek, die er hinter den Regalen entdeckt hatte? Er wollte hineingehen und nachsehen, was sich dahinter verbarg, denn vielleicht gab es etwas Wichtiges darin – aber was?

Die Bibliothek bot einen seltsamen Anblick. Sie war ein wenig verschoben worden, und gleich daneben konnte man ein riesiges klaffendes Loch in der Wand dahinter sehen. Er wollte auch diese Seite des Hauses erkunden. Er sagte sich, dass dies vielleicht die einzige Gelegenheit war, alle Geheimnisse über seine bedürftige Nachbarin aufzudecken. Also schob er die Regale beiseite, um sich einen Weg in den Raum zu bahnen.

Er kroch durch das Loch in der Wand
Er hatte sich vorgenommen, durch das Loch, das er in der Wand gesehen hatte, zu gehen. Und da sah Kevin etwas, das er nicht erwartet hatte. Was war es? Was hatte er auf der anderen Seite gesehen?

Es schien, dass dieses Loch nicht nur ein einfaches Loch war, das einfach so in die Wand geschlagen wurde. Es war viel mehr als das. Es war offensichtlich, dass dieses Loch ein Eingang zu einem Raum war. Da quälten ihn wieder einmal etliche Fragen. Aber warum war dieser Eingang versiegelt und hinter einem Regal versteckt? Gab es noch einen anderen Eingang in den Raum, der den Zugang etwas einfacher gemacht hätte?

Spinnennetze versperrten den Weg
Kevin wollte herausfinden, was sich hinter diesem geheimnisvollen Eingang verbarg. Er musste irgendwie in den anderen Raum. Doch als er sich hereinzwängen wollte, musste er erst einmal seinen Mut zusammen nehmen, denn der Eingang war voller Spinnenweben.

Der Eingang war extrem schmutzig, und die Spinnweben machten deutlich, dass seit langer Zeit niemand mehr einen Fuß in diesen Raum gesetzt hatte. Trotzdem wollte der Mann diesen Ort betreten, um das Geheimnis zu lüften, das an diesem Ort verborgen war.

Alte Fotos säumten die Wände
Schließlich betrat der Mann den Raum. Erst dann entdeckte er, was dieser Ort verbarg. Er war ein wenig überrascht von dem, was er dort sah. Anders als der Rest des Hauses war der Raum, den Kevin gerade entdeckt hatte, in einem recht guten Zustand.

Obwohl der Raum nur schwach beleuchtet war, konnte Kevin die bunten Fotos an den Wänden erkennen. Als er seinen Blick auf diese Fotos richtete, kam ihm ein Gedanke – er sagte sich, dass diese Fotos nicht zufällig dort waren. Er glaubte zu wissen, dass die Person, die in diesem Zimmer gelebt hatte, diese Fotos mochte.

Ein versteckter Raum, der unberührt geblieben war
Alle Räume des Hauses waren in einem schrecklichen Zustand, der es unmöglich machte, darin zu wohnen. Aber das war nicht der Fall bei diesem Zimmer, das der neugierige Kevin gerade entdeckt hatte.

Der Raum war mit altem Spielzeug und alten Kleidern gefüllt, und als Kevin den einzigen sauberen Raum im Haus betrachtete, gingen ihm Fragen durch den Kopf. Er fragte sich, wem dieses Zimmer gehörte. Und vor allem, warum Ruth das Bedürfnis verspürt hatte, es in Schuss zu halten. Aber Kevin hatte nicht viel Zeit zum Grübeln, denn in diesem Zimmer war auch der muffige Geruch am stärksten.

Etwas Beunruhigendes erregte seine Aufmerksamkeit
Im Flur, der an den geheimnisvollen Raum angrenzte, sah Kevin etwas, das ihn sehr beunruhigte. An der Decke befand sich eine dicke Schicht von Schimmel, der bekanntermaßen sehr gefährlich für die menschliche Gesundheit ist.

Der Schimmel war in großen Mengen vorhanden und reichte aus, um den Tod einer Person zu verursachen. Die Zimmerdecke war so feucht, dass die Farbe begonnen hatte, abzublättern und von den angrenzenden Wänden bröckelte. Glücklicherweise halfen ihm die wenigen Schutzmaßnahmen, die er für sich selbst getroffen hatte, sich vorerst vor dem gefährlichen Schimmel zu schützen.

Er musste sofort weg
Nachdem er diese tödliche Schimmelpilzart gesehen hatte, fürchtete der Mann um sein Leben. Er hatte seine Gesundheit an diesem Tag schon genug aufs Spiel gesetzt. Es wollte kein weiteres Risiko eingehen, da er bereits das Foto gefunden hatte.

Es war für Kevin offensichtlich, dass dieses Haus nicht ganz ungefährlich war. Da er jedoch nicht über die notwendige Ausrüstung verfügte, um seine Atemwege genügend zu schützen, musste er diesen Ort so schnell wie möglich verlassen. Er hatte dort zu viel Zeit verbracht. Er wollte mit noch besserer Rüstung zurückkehren, um die letzten Geheimnisse zu ergründen. Würde er dann den Mut haben, wiederzukommen?

Ein großes Gesundheitsrisiko
Kevin war in Ruths Haus herumgelaufen, und nun wusste er, dass dieses Haus nicht so harmlos war, wie er anfangs gedacht hatte, sondern dass es voller wirklich unerwünschter Dinge war.

Als Kevin wieder aus dem Haus kam, ließ er Ruth sofort wissen, dass ihr Haus nicht sicher war. Nachdem sie die Nachricht über den Schimmel gehört hatte, sagte Ruth: “Ich wusste nicht, dass es so schlimm ist.” Die beiden kamen daher überein, dass es besser wäre, wenn ein Spezialist das Haus von oben bis unten untersuchen würde, um festzustellen, wie gefährlich der Schimmel wirklich war. War das Haus eine Gefahr für die Gesundheit?

Das Haus musste abgerissen werden
In gegenseitigem Einvernehmen sahen Kevin und Ruth ein, dass ein Spezialist ins Haus kommen sollte, um den Schimmel zu entfernen. Kevin wollte Ruth auch auf das Zimmer hinweisen, das seit Jahren nicht mehr angerührt worden war, da er auf der Suche nach Antworten war.

Ein Experte wurde kontaktiert. Und nach einer Ortsbesichtigung teilte der Fachmann Ruth mit, dass die einzige verbleibende Option darin bestand, das Haus abzureißen, aber auf eine Weise, die weder Nachbarn noch Arbeiter gefährden würde. Es gab nur eine Option, und das bedeutete, dass am nächsten Tag nichts mehr von Ruths Haus übrig sein würde. Gab es eine andere Möglichkeit?

Das “Schlimmste, was sie je gesehen haben”
Am Tag des Abrisses kamen die Arbeiter am Ort des Geschehens an. Sie besichtigten zunächst das Haus, und nach einer Überprüfung aller Räumlichkeiten fassten die Experten einen Entschluss.

Das Experten-Team, das das Haus besichtigte, sagte Ruth, dass ihr Haus ein ganz besonderer Fall war. Es war “das Schlimmste, was sie je gesehen hatten”. Das war aber noch nicht alles. Sie wiesen auch darauf hin, dass der Schimmel nicht beseitigt werden könne, ohne dass die Mitarbeiter zu Schaden kämen. Es war also ein etwas schwieriger Einsatz für die Arbeiter. Sie mussten ein weiteres Einsatzteam und ein paar Leute mehr hinzuziehen.

Das Haus stellte eine Brandgefahr dar
Die Feuerwehr wurde gerufen. Entgegen der landläufigen Meinung wollten die Feuerwehrleute die Flammen nicht löschen, sondern sie zum Leben erwecken. Unglaublich! Feuerwehrleute, die ein Feuer legen, anstatt es zu löschen!

Doch bevor das Haus abgerissen werden konnte, mussten die meisten Gegenstände darin entfernt und auf eine Deponie gebracht werden. Leider konnte aufgrund des hohen Schimmelbefalls im Haus nur sehr wenig gerettet werden; denn es war gesundheitsgefährdend, alles, was sich in der Nähe dieser giftigen Schimmelart befand, aufzubewahren. Ruth verlor daher eine Menge persönlicher Gegenstände.

Eine Menge zu erledigen

Zusätzlich zu seinem etwas gefährlichen Charakter sollte dieses Haus den Arbeitern eine Menge Ärger bereiten. In der Tat hatten sie eine Menge Arbeit zu erledigen, und die Arbeiter allein reichten nicht aus, um die notwendigen Arbeiten zu verrichten.

Sie benötigten mehr Arbeitskräfte als erwartet. Also wurden mit Hilfe der Feuerwehrleute und einiger Freiwilliger Ruths Habseligkeiten aus dem Haus in den Vorgarten gebracht, wo sie verpackt und mit einem LKW abtransportiert werden sollten. Nachdem sie all die Mühe gesehen hatte, die diese Arbeiter auf sich genommen hatten, hatte Ruth eine Reaktion, die wirklich jeden auf dieser Seite überraschte. Was bedeutete dieses Haus für diese Frau?

Die Feuerwehr brachte ihre ganze Mannschaft mit.
Wir müssen zugeben, dass es keine leichte Aufgabe war, in diesem Haus ein Feuer zu entfachen. Und ja, an einem Ort wie diesem, der als hochgefährlich galt, musste man sehr vorsichtig vorgehen.

Nachdem die persönlichen Gegenstände aus dem Haus gebracht worden waren, konnte der Trupp mit der Arbeit beginnen. Die Feuerwehrleute führten eine letzte Kontrolle durch und bereiteten den Abriss des Hauses vor. Fast alle Bewohner der Gemeinde kamen zum Einsatzort, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen, bevor mit dem Abriss begonnen werden konnte. Und viele von ihnen blieben dort, um die Zerstörung des Hauses mitzuerleben.

Sie holten heraus, was sie konnten
Anzumerken ist, dass die Verantwortlichen, bevor sie mit dem Abriss begannen, zunächst versuchten, zu retten, was noch zu retten war. Immerhin hatte Ruth mehrere Jahre in diesem Haus gelebt.

Also wurden ein paar weitere Dinge zu Ruth gebracht, die zwar dankbar war, aber dennoch erschüttert aussah. Menschen, die zum Horten neigen, reagieren normalerweise sehr emotional darauf, wenn ihr Eigentum von anderen Menschen angefasst oder von ihrem gewohnten Platz an einen anderen Ort gebracht wird. Aber Ruth war nun bereit, mit ihrem Leben weiterzumachen und ihre schlechte Angewohnheit aufzugeben.

Ruth war hin- und hergerissen
Es war eine sehr schwierige Zeit für die Rentnerin. Das Haus, in dem sie all die Jahre gelebt hatte, wurde abgerissen, und es geschah vor ihren Augen. Die letzten Erinnerungen an ihren Mann waren dabei, in Luft aufzugehen.

Die Putzkolonne war bereit, Ruth in dieser schwierigen Zeit zu trösten, aber sie hatten nicht mit ihrer Reaktion gerechnet. Sie brach in Tränen aus, als es endlich an der Zeit war, sich von ihrem Zuhause zu verabschieden, bedankte sich aber bei allen Mitgliedern der Feuerwehr und der Reinigungsmannschaft, die ihr geholfen hatten, ihre Sachen herauszubringen.

Ihr altes Leben lag auf dem Rasen verstreut
Es war ein ganzes Leben, das mit der Zerstörung des Hauses davonflog. Konnte Ruth wirklich neu anfangen? Jeder wusste, dass sie manchmal emotional instabil war. Konnte sie das durchhalten?

Es war erschreckend zu sehen, wie viele Dinge in Ruths kleinem Haus zusammengepackt waren. Es zeigt einfach, wie sich die Dinge stapeln können, wenn man mit emotionalen Schwierigkeiten zu kämpfen hat und wie leicht die Dinge außer Kontrolle geraten können, wenn niemand da ist, der einem beim Aufräumen hilft. Die Konsequenzen waren da. Sie waren deutlich sichtbar.

Ein letzter Blick ins Innere …
Es ging darum, ein Haus zu zerstören, an dem mehrere Monate, wenn nicht Jahre gebaut worden war. Vor allem aber war es ein Teil des Lebens einer Frau, die schon alt war. Ihr Eheleben hatte sich fast vollständig in diesem Haus abgespielt.

Daher konnte es nicht einfach so zerstört werden, als ob es ohne Bedeutung war. Die anwesenden Einsatzkräfte wussten das auch. Deshalb trafen sie alle Vorsichtsmaßnahmen und gingen noch einmal alle Zimmer durch, bevor das Haus in Brand gesetzt wurde. Kevin war ebenfalls da, um, Ruth zu helfen und fragte sich, ob noch irgendwelche der persönlichen Gegenstände im geheimen Zimmer wiedergefunden werden würden.

Der Abfall des einen ist der Schatz des anderen
Die Feuerwehrleute hatten endlich alles aus dem Haus herausgeholt und bereiteten das Haus vor, um es in Brand zu setzen. Aber Kevin wunderte sich weiterhin über die Dinge, die in diesem geheimen Raum waren.

Die Feuerwehrleute brachten einige andere große Möbelstücke heraus, um sie wegzuwerfen. Und Kevin ging hin, um zu sehen, ob er die Möbel und Dinge sehen konnte, nach denen er suchte. Zu seinem Pech befand sich keiner der Gegenstände aus dem versteckten Zimmer auf dem Rasen. Und trotz seiner Versuche, einige der Dinge, die er in dem Raum gefunden hatte, zu retten, war es nicht möglich. Es schien zu spät, um noch etwas aus dem Haus zu holen.

Es war in ihrem besten Interesse
Ruth hatte nicht wirklich eine Wahl. Obwohl sie sich um ihre Besitztümer, die sich in diesem Haus befanden, sorgte, musste sie sich von einigen von ihnen trennen. Es war die einzige Lösung für ein Haus voller giftigem Schmutz und Schimmel.

Die Feuerwehr wollte das Haus niederbrennen, weil es im besten Interesse der Besitzerin war. Ruth wusste bereits, dass sie alles, was sie zum Überleben brauchte, in dem Auto hatte, in dem sie seit ein paar Wochen lebte. In gewisser Weise war es vielleicht eine Möglichkeit, das Haus loszuwerden, dessen Gewicht seit einigen Wochen auf ihren Schultern lastete. Sie schien erleichtert zu sein.

Ruths Haus steht in Flammen
Der Zeitpunkt, das Haus in Brand zu setzen, war endlich gekommen. Es sah so aus, als wäre dies der Moment, auf den alle gewartet hatten. Es war ein Spektakel, an dem mehrere Leute teilnahmen.

Als das Feuer entfacht wurde, sahen Ruth und Kevin zu, wie der Rauch aufstieg und die Außenseite des Hauses verbrannte. Ruth sagte dann zu Kevin, als ob sie wüsste, was er dachte: “In diesem Zimmer ist mein Mann gestorben. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, hineinzugehen, nachdem er gestorben war”. Die Frau fühlte sich ein wenig erleichtert, als sie sah, dass dieses Haus von Feuerzungen verschlungen wurde. Es war sicherlich die einzige Lösung.

Das Team war dankbar, dass niemand verletzt wurde
Das Haus war aufgrund des Inhalts als unsicher eingestuft worden. Aber auch nachdem es gebrannt hatte, war es nicht weniger gefährlich. Schließlich stand es in Flammen, und Feuer bleibt gefährlich, zumal es in einer bewohnten Nachbarschaft stand.

Die Feuerwehr blieb bis spät in die Nacht vor Ort, um sicherzustellen, dass die heiße Glut im Haus nicht wieder aufflammte. Diese Art von Arbeit kann sehr gefährlich sein und das Team musste daher sicherstellen, dass das Feuer nicht auf die umliegenden Häuser übergreifen würde. Doch nun, da ihr Haus weg war, stellte sich jeder die Frage: wo sollte Ruth jetzt leben?

Ihre Erinnerungen wurden verbrannt
Von Ruths Haus blieb nichts übrig. Alles war verbrannt. Das Haus, in dem sie und ihr Mann gelebt hatten, existierte nicht mehr. Alles hatte sich in Rauch aufgelöst, war einfach weg. Das hatte auch für sie gute und schlechte Seiten.

Nachdem sie die totale Zerstörung des Hauses miterlebt hatte, stand sie vor einem weiteren Problem. Sie musste ein neues Zuhause finden. Aber wohin sollte sie gehen? Das Auto, in dem sie schlief, sollte sicher nicht ihr letztes Zuhause sein. Zum Glück warteten ihre Freunde, nur auf eine solche Gelegenheit, um ihr Hilfe anzubieten. Einige von ihnen wollten ihr wirklich helfen, damit sie sich durch den Abriss nicht beeinträchtigt fühlte.

Sie brauchte einen Neuanfang
Die alte Frau brauchte nun ein richtiges Zuhause, denn ihres war gerade von einem Feuerwehrteam, das sie selbst kontaktiert hatte, in Schutt und Asche gelegt worden. Unter solchen Bedingungen konnte sie nicht mehr weiterleben.

Mit all ihren wichtigsten Habseligkeiten im Auto half Kevin seiner Nachbarin, eine Unterkunft zu finden. Eine Seniorengemeinschaft nur wenige Schritte entfernt schien die beste Option für diese alte Frau zu sein. Ruth hatte lange darauf gewartet, an einem einladenden Ort mit vielen Menschen zu wohnen, mit denen sie sich unterhalten konnte. Und jetzt war der Zeitpunkt gekommen.

Ihre Gemeinde empfang sie mit offenen Armen
Wie sie erwartet hatte, entwickelten sich die Dinge gut. Ruth wurde in dem Altenheim aufgenommen, wie die meisten pflegebedürftigen Bewohner dieser Einrichtung auch. Die Seniorengemeinschaft nahm Ruth mit offenen Armen auf, obwohl sie offensichtlich noch unter dem Tod ihres Mannes litt.

Ruth fühlte sich besser, das sie jetzt unter Gleichaltrigen war und einen Ort zum Leben hatte, an dem ihre Bedürfnisse ohne Angst erfüllt werden konnten. Sie dachte, dass sie dort Frieden finden würde. Hatte sie Recht, so zu denken? War das wirklich die beste Idee?

Sie fand neue Freunde
Wenn wir uns an den Lebensrhythmus halten, den Ruth nach ihrer Ankunft an diesen Orten zu führen begann, kann man offensichtlich sagen, dass es für sie eine gute Idee war, in ein Altersheim gebracht zu werden.

Ruths Lebensstandard verbesserte sich. Sie lebte nicht mehr allein in ihrem alten Auto, wie sie es zuvor getan hatte. Ruth begann eine Diät. Sie fing sogar an, Sport zu treiben. Sie hörte auf, Fast Food zu essen, an das sie gewöhnt war. Sie blieb auch weiterhin mit Kevin in Kontakt und bedankte sich oft bei ihm, dass er ihr bei der Lösung ihres Problems geholfen hatte.

Ihre Lebensqualität hat sich verbessert
Sie hatten es nicht wirklich geplant, aber der Abriss dieses Hauses hatte einen großen Einfluss auf Ruths Leben. Wir können sogar behaupten, dass es ein Neuanfang für sie war. Ihr Lebensstil hatte sich völlig verändert und auch ihr emotionaler Zustand.

Ruth war schnell in der Lage, ihre Hortgewohnheiten loszulassen und den Tod ihres Mannes emotional zu verarbeiten. Es brauchte nur die Unterstützung einiger treuer Freunde und deren Ehrlichkeit, um ihre Situation zu ändern und ihr Leben zu verbessern. Sie ist zwar alt, aber diese Frau hat noch einige glückliche Tage im Altersheim vor sich, die sie zusammen mit gleichaltrigen Menschenverbringen kann. Ehrlich gesagt, ist sie jetzt glücklich.