Hunde sind nicht nur niedlich, sie sind auch extrem intelligent. Sie können die Absichten ihres Gegenübers verstehen, etwas, das die meisten Menschen nicht wissen. Sie sind nicht nur “die liebenswerten Haustiere der Welt”, sie sind auch mitfühlend.
Sie können auch gut mit Kindern umgehen und kümmern sich oft um sie, ähnlich wie Eltern sich um ihre Babys kümmern. Eric, der Protagonist der Geschichte, mochte ebenfalls Hunde. Sein Leben änderte sich für immer, als er eines Tages über einen verlassenen Pitbull stolperte, der an einem Baum angebunden war und einen Zettel bei sich trug.
Treffen Sie Eric Maus
Eric Maus war Drehbuchautor von Beruf – und seine Geschichten führten ihn oft an die entlegensten Orte. Wann immer er Zeit hatte, packte er seine Koffer und ging auf Reisen, um Geschichten aufzuspüren. Er lebte sein Leben in vollen Zügen und tat, worauf er Lust hatte.
Dennoch können wir uns nicht alle unsere Wünsche erfüllen. Und es gab einen bestimmten Wunsch, der schon immer auf seinem Wunschzettel stand, aber den er sich nicht erfüllen konnte.
Wünsche
Er war stets der Mensch, der im Hier und Jetzt lebte. Und keinen seiner Wünsche ließ er unerfüllt. Aber es gab einen Wunsch, den er sich nicht erfüllen mochte. Und gleich erfahren wir warum.
Er wollte schon immer einen Hund adoptieren, aber aufgrund seiner zahlreichen Auslandseinsätze hatte er keine Zeit, sich um einen Hund zu kümmern. Er wusste, dass sein Beruf nicht mit einem eigenen Haustier vereinbar war.
Verantwortlichkeiten
Hunde gehören zweifelsohne zu den niedlichsten Haustieren der Welt – und viele Menschen wünschen sich einen Hund. Aber sie bedeuten auch eine große Verantwortung. Genau wie Kinder brauchen sie Aufmerksamkeit, Fürsorge und Liebe.
Aber die meiste Zeit übersehen die Menschen diese Details und kaufen oder adoptieren einen Hund, ohne an die Verantwortung zu denken, die mit der Haltung eines Hundes einhergeht. Dies kann dazu führen, dass sich die Hunde vernachlässigt fühlen und von zu Hause weglaufen.
Bedauern
Wann immer er einen Hund mit seinem Besitzer sah, fühlte er sich schlecht, weil er keinen haben konnte. Es gab Zeiten, in denen er sogar in die Zoohandlung ging, aber mit leeren Händen zurückkehrte.
Er fragte sich immer wieder, ob er eines Tages einen eigenen Hund haben würde. Das machte ihn oft sehr traurig. Zum Trost engagierte er sich regelmäßig ehrenamtlich in den örtlichen Tierheimen und kam so in Kontakt mit seinen Lieblingsvierbeinern.
Eine Idee
Eric war nicht die Art von Mensch, die so schnell das Handtuch wirft. Er musste einen Weg finden, und das tat er glücklicherweise auch. Er wusste, dass er seinen Job, der ihm am Herzen lag, nicht aufgeben würde, aber gleichzeitig wuchs in ihm der Wunsch, einen Hund zu haben.
Der Wunsch nach einem Hund wurde immer stärker. Eines Tages sprach er mit einem Tierarzt und dieser schlug Eric eine außergewöhnliche Idee vor, die ihn sprachlos machte. Was hat er wohl vorgeschlagen?
Ein Halbtagsjob
Als Vollzeit-Drehbuchautor in Brooklyn hat man es nicht leicht. Seine berufliche Tätigkeit kam der Adoption eines Hundes in die Quere. Also hörte er auf den Ratschlag des Tierarztes und nahm einen Teilzeit-Job als Hundeausführer an. Das erlaubte ihm, mit verschiedenen Hunden spazieren zu gehen, ohne die Verantwortung für sie zu tragen.
Die Hunde, die er Gassi führte, schienen ihn zu lieben und genossen seine Gesellschaft. Auch an diesem Montagmorgen war er mit seinen “Kunden” unterwegs, als er etwas Herzzerreißendes sah. Was mag es gewesen sein?
Ein Spaziergang
Er ging täglich mit den Hunden seiner Kunden spazieren, und auch an diesem Tag war er mit zwei ganz besonderen Hunden, Gouda und Lily, unterwegs, die ihn total liebgewonnen haben und es vorzogen, mit ihm Gassi zu gehen als mit ihren eigenen Besitzern.
An diesem Morgen, als Eric nach einem Spaziergang durch den Park nach Hause gehen wollte, weigerten sie sich zu gehen. Also beschloss er, noch ein Weilchen zu bleiben, noch nicht ahnend, was bald auf ihn zukommen würde.
Langer Spaziergang
Der Prospect Park ist nicht nur ein schöner Ort, sondern auch ein friedlicher Ort, es war sein Lieblingsplatz zum Schreiben. Also beschloss Eric an diesem Tag, mit den Hunden den anderen Teil des Parks zu erkunden.
Der Wasserfall im Park war der ruhigste Ort im ganzen Gelände und der perfekte Ort zum Schreiben. Aber er erwartete nicht, dort etwas vorzufinden, das seine Ruhe stören könnte. Was hatte er nur gesehen?
Unerwartet
“Als ich zum Wasserfall ging, sah ich auf der anderen Seite der Brücke diesen wirklich großen, kräftigen Pitbull, der an einem Baum angebunden war.” Er fragte sich, ob der Hund ganz allein war. Hatte er sich etwa verlaufen?
Dann erkannte er, dass der Hund an einem Baum angebunden war. Die Augen des Hundes waren weit aufgerissen, und er schaute jeden erwartungsvoll an, der an ihm vorbei ging. Aber wo steckte bloß sein Besitzer?
Verwirrt
Eric sah sich um, in der Hoffnung, den Besitzer irgendwo zu finden. Er wartete eine Weile, aber es schien, dass der Besitzer nirgendwo in der Nähe des Hundes war. Eric war verwirrt und wusste nicht, was er tun sollte.
Er war um die Sicherheit des Hundes besorgt, weil er wusste, dass das Tier nicht sicher war, wenn es so alleine im Park war. Also erzählte er: “Ich sah mich um und rief ihm zu: ‘Hey, wo ist dein Besitzer?'” Was sollte er jetzt tun?
Ratlos
Der Hund schaute ihn mit seinen großen Augen erwartungsvoll an, aber Eric war völlig ratlos. Gouda und Lily wurden jetzt unruhig und zerrten an ihm. Aber er konnte den Hund doch nicht einfach dort lassen und weggehen.
Er musste etwas tun, aber was? Wie sollte er sich um einen weiteren Hund kümmern? Hatte er überhaupt das Recht, den Hund einfach so mitzunehmen? Und was, wenn der Besitzer zurückkam und der Hund dann weg war?
Besorgt
“Der Prospect Park ist kein guter Ort, um einen Hund allein zu lassen”, erklärte Eric Maus in einem Gespräch mit der Presse. Wieder schaute er sich um, ob der Besitzer des Hundes zurückgekehrt war, aber er konnte niemanden sehen, der sich dem Tier auch nur annähernd näherte.
Er wusste, dass etwas nicht stimmte. Er musste einen Weg finden, um dem Hund zu helfen, aber zuerst musste er mehr über das Tier herausfinden. Also näherte er sich dem Hund, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen.
Zweifel
Er näherte sich dem Pitbull, war sich aber auch des Temperaments dieser Hunde bewusst. Sie waren dafür bekannt, ziemlich aggressiv zu sein. Daher hatte er ein wenig Angst, weil er zwei andere Hunde dabei hatte.
Er erkannte, dass der Pitbull eine Hündin war. Er wollte ihr Leben nicht in Gefahr bringen, aber gleichzeitig wollte er dem Vierbeiner helfen. Also begann er sich vorsichtig der verängstigten Hündin zu nähern. Würde die Hündin in der Lage sein, seine Beweggründe zu verstehen oder würde sie angriffslustig werden, wenn sie einen Fremden auf sich zukommen sieht?
Verhalten
Anders als die Pitbulls, die er bislang gesehen hatte, bewegte sich diese Hündin keinen Zentimeter, als Eric auf sie zuging. Vielmehr war sie ruhig und wartete darauf, dass sich jemand ihr näherte. Eric wurde nun immer zuversichtlicher und kam ganz nah an sie heran. Er beugte sich zu ihr hinunter.
Er hatte das Gefühl, dass ihre Augen voller Schmerz waren. Er versuchte, sie zu trösten und streichelte ihren Kopf, aber dann sah er etwas am Baum, das ihn beunruhigte. Was hatte er gesehen?
Ein Hinweis
An dem Baum hing ein Zettel, auf dem ein paar Zeilen mit Edding geschrieben waren. Eric erfuhr, dass der Hund “Mamas” hieß. Auf dem Zettel stand, dass sie sehr freundlich sei, was er irgendwie vermutete, als er sich dem Tier näherte.
Jetzt wurde ihm klar, dass sie ausgesetzt worden war, und er fragte sich, wie jemand eine Hündin, die so lieb wie Mamas war, einfach so im Stich lassen konnte. Was musste das für ein Besitzer sein?
Hilflosigkeit
Er war sich sicher, dass es einen triftigen Grund dafür geben musste. Er dachte sich, dass der Besitzer wahrscheinlich keine andere Wahl hatte, als diese Maßnahme zu ergreifen. Trotzdem gingen ihm eine Menge Fragen durch den Kopf.
Er dachte an all die Gründe, warum jemand einen so süßen Hund wie diesen aussetzen würde, und dann erinnerte er sich daran, dass er einen Zettel gesehen hatte. Was stand auf dem Zettel?
Der Zettel
Auf dem Zettel stand: “Nimm mich mit nach Hause. Ich bin ein toller Hund. Ich bin 7 Jahre alt. Lass dich von meiner Größe nicht abschrecken. Ich bin süß.” Oben auf dem Zettel stand der Name des Hundes, und so wusste er, dass er “Mamas” heißt.
Es schien zu stimmen, was auf dem Zettel stand: Die Hündin war wirklich sehr lieb und anders als alle anderen Pitbulls, die er kannte. Sie war freundlich und zutraulich und jeder hätte sie mitgenommen. Doch was würde Eric jetzt tun?
Idee
“Der Pitbull war so süß und so sanft”, sagte Eric in einem Interview. “Sie lag einfach da, mit herausgestreckter Zunge, so niedlich.” Er wusste, dass er diesen verlassenen Hund retten musste. Aber was sollte er tun? Er war schließlich allein und hatte noch zwei weitere Hunde dabei.
Es gab niemanden, den er um Hilfe bitten konnte. Plötzlich machte es in seinem Kopf klick und er holte sein Telefon heraus. Er hatte eine Idee und würde sie in die Tat umsetzen. Was war das wohl für eine Idee?
Lebensretter
Er schaute sich um, um jemanden zu finden, der ihm helfen könnte, aber es gab niemanden in seiner Nähe. Also kam er auf die Idee, die Geschichte in den sozialen Medien zu posten. Er postete das Ganze auf seiner Facebook-Seite, die häufig auch von Leuten aus seiner Nachbarschaft besucht wurde.
Er bat die Leute um einen Ratschlag und schrieb Folgendes: “Habe diese Hündin an einem Baum in der Nähe des Bootshauses im Prospect Park angebunden gefunden.” Er war überrascht, dass sein Beitrag innerhalb kürzester Zeit eine riesige Resonanz bekam. Was haben die Leute geschrieben?
Antwort
Eric postete auf Facebook: “Da ist ein Zettel am Baum, auf dem steht: Nehmt ihn mit. Wen sollen wir anrufen?” Und schon nach wenigen Sekunden wurde sein Facebook-Post mit Kommentaren überflutet.
Bald kam eine Person in den Park, um Eric Maus und den Hund zu treffen. Er hatte sogar ein Auto außerhalb des Parks geparkt und half Eric, sie in das Fahrzeug zu transportieren. Wo wollten sie die Hündin wohl hinbringen?
Das örtliche Tierheim
Eric eilte mit seinen beiden “Kunden”, mit der Hündin Mamas und dem Mann, der ihm geholfen hatte, zum Sean Casey Animal Rescue. Aber zuerst musste er sie und die anderen Hunde aus dem Park zum Auto führen. Das ging allerdings nicht so schnell, weil sie aufgrund ihres Gewichts etwas langsam war.
Die Hündin war sehr langsam, aber es hatte einen guten Grund wie sie später herausfinden würden. Als sie die Hündin in das Auto setzten, konnten die beiden Männer eine drastische Veränderung feststellen.
Glücklich
Sie zögerten, weil sie zuerst dachten, dass sie ihnen vielleicht nicht trauen würde. Nachdem ihr eigener Besitzer sie allein gelassen hatte, würde sie vielleicht nicht mit Fremden an einen ihr unbekannten Ort fahren. Doch die Hündin reagierte ganz anders als erwartet.
Die beiden Männer waren überrascht, als die Hündin ohne zu zögern aufgeregt in das Auto sprang, als ob sie wüsste, dass sie an einen sicheren Ort gebracht wurde. Wo wollten sie mit ihr hin?
Dankbar
“Als wir sie aus dem Auto nahmen, schien sie sofort bereit.” Sie war nicht nur bereit, sondern sie “sprang im Grunde aus dem Auto – was ein wirklich gutes Zeichen war. Sie wusste, dass sie in Sicherheit war.”
Er war allen Menschen dankbar, die sich meldeten, um der verlassenen Hündin zu helfen, und besonders dem Mann, der den weiten Weg auf sich genommen hatte, um sie aus dieser Situation zu befreien. Aber was würden sie als nächstes tun?
Ähnliche Fälle
Der Gründer und Besitzer der gemeinnützigen Organisation sagte in dem Interview: “Dieser Hund hatte unglaubliches Glück.” Er fügte weiter hinzu, dass dies nicht der einzige Fall war, den sie erlebt hatten.
Sie sagten, dass sie “mehrere Anrufe pro Woche für Hunde bekommen, die hier draußen angebunden werden, aber auch für Katzen, die in Boxen zurückgelassen wurden.” Diese Enthüllung war entmutigend für Eric und den anderen Helfer.
Situation
Eric konnte sich inzwischen denken, warum der Besitzer eine so liebe Hündin mit einem Zettel im Park zurückgelassen hatte. Es war klar, dass der Besitzer nun nicht mehr in der Lage war, sich um das Tier zu kümmern und dachte, dass dies das Beste war, was er/sie tun konnte, damit die Hündin ihren Lebensabend in Sicherheit verbringen konnte.
Aber was er/sie nicht wusste, war, dass sich ihr Zustand hätte verschlechtern können, wenn sie nicht die erforderliche Hilfe bekommen hätte. Die Hündin hatte viel Glück gehabt, dass er gerade in der Nähe war.
Der Tierarzt
Bei der Untersuchung der Hündin stellten sie fest, dass sie eine Blasenentzündung hatte und noch nicht sterilisiert worden war. Dies beunruhigte Eric und den anderen Mann ein wenig, aber der Tierarzt versicherte ihnen, dass sie behandelt werden konnte und es keine Komplikationen bei der Behandlung geben würde.
Die Männer atmeten erleichtert auf und mussten sofort lächeln. Der Tierarzt fügte hinzu, dass sie in einer Woche zur Adoption freigegeben werden würde. Und überraschenderweise war das nicht einmal die einzige Überraschung. Es kamen noch einige hinzu.
Behandlung
Bald verließen Eric und der Mann die Tierarztpraxis. Sean versicherte ihnen, dass es ihr gut gehen würde. Eric ließ den Hund nur ungern allein, aber er hatte noch seinen Job zu erledigen. Er musste nach Hause und dann ins Büro fahren.
Die Hündin schaute ihn mit großen Augen an, als ob auch sie nicht wollte, dass er ging. Aber er hatte noch zwei weitere Hunde zu versorgen, deshalb musste er fort. Er versprach jedoch der Hündin, dass er bald wiederkommen würde, um sie zu besuchen.
Zurück nach Hause
Nachdem er die beiden Hunde bei ihren jeweiligen Familien abgesetzt hatte, ging er direkt zurück in seine Wohnung. Alles, woran er denken konnte, war die Pitbull-Hündin. Er wollte so schnell wie möglich zu ihr zurückkehren. Aber er war schon spät dran und musste sofort ins Büro eilen.
Am nächsten Tag rief er den Tierarzt an, weil er am Nachmittag nach der Hündin sehen wollte. Er wollte ihr ein besseres und geborgenes Leben ermöglichen. Aber zuerst musste er eine wichtige Entscheidung treffen.
Überlegungen
An diesem Abend, als er nach Hause kam, gingen ihm einige Gedanken durch den Kopf. Er hatte schon immer den Wunsch gehabt, einen Hund zu adoptieren, aber aufgrund seiner zeitlichen und finanziellen Engpässe hatte er nie die Möglichkeit gehabt, dies in die Tat umzusetzen.
Aber an diesem Tag dachte er wieder darüber nach. Er wollte unbedingt die süße Mamas adoptieren, weil er eine seltsame Verbindung zu ihr fühlte. Doch war er wirklich bereit für einen so großen Schritt?
Berühmt
Inmitten des Chaos hatte der Hund an Popularität gewonnen und war dank sozialer Medien und der lokalen Presse so etwas wie eine Berühmtheit geworden. In der Zwischenzeit ging es ihr wesentlich besser. Daher entschied der Tierarzt, dass es an der Zeit war, sie zu operieren.
Eric wollte unbedingt anwesend sein, wenn der Hund operiert wurde und versprach sich um alles Notwendige zu können. Er hatte sich gegen eine Adoption entschieden, wollte ihr aber trotzdem helfen.
Die Entscheidung
Er war auf der Suche nach Menschen, die den Hund adoptieren könnten und dachte, es wäre besser, wenn sie bald ein sicheres Zuhause finden würde. Also suchte er aktiv im Internet und postete auf mehreren Plattformen seine Suchanzeige. Jetzt musste er nur noch auf Antworten warten.
Er erfuhr, dass die Hündin vom Tierarzt mit den notwendigen Medikamenten versorgt worden war und dass sie begonnen hatte, einiges an Gewicht zu verlieren und jetzt aktiver denn je aussah.
Liebenswerte Hündin
Die Botschaft, die am Baum hing, stimmte tatsächlich. Obwohl sie ein Pitbull war, war sie sehr ruhig und liebte jeden um sie herum. Sie war sofort jedermanns Liebling geworden. Sicherlich wäre es sehr schwer für sie, das Tierheim zu verlassen und sich an ihren zukünftigen Besitzer zu gewöhnen.
Ein Mitarbeiter des Tierheims sagte, Mamas “hat sich gut eingelebt und sie mag jeden und alles”. Weil sie so anhänglich war, machte sich niemand Sorgen, dass sich nicht bald ein neues Zuhause finden würde.
Neues Zuhause
Eric wusste, dass sich jede Familie glücklich schätzen würde, sie als Haustier zu haben. In einem Interview sagte er: “Sie ist ein totaler Schatz, mit großen braunen Kulleraugen. Sie ist einfach ein wunderbarer Hund.”
Sie war nicht nur groß im Körperbau, sie hatte auch ein entsprechend großes Herz. Und nun, dank Eric, würde sie eine glänzende Zukunft vor sich haben. Und obwohl Eric glücklich war, dass sie bald adoptiert werden würde, war er auch ein wenig traurig.
Sich Zeit nehmen
Eric war traurig, dass er sich bald von ihr würde verabschieden müssen. Deshalb versuchte er, so oft wie möglich bei ihr zu sein. Bald würde sie an ihren neuen Besitzer übergeben werden und er wollte keine Zeit verlieren.
Er ging direkt von seinem Büro ins Tierheim und blieb oft bei ihr, um am nächsten Morgen nach Hause zu fahren. Sie war verspielter denn je und war jetzt überhaupt nicht mehr langsam und träge.
Situation
Der Tierarzt war froh, dass die Hündin gefunden wurde und aus dieser schrecklichen Situation gerettet werden konnte. Es stimmte ihn traurig, wenn er an all die Hunde da draußen dachte, die von Menschen ausgesetzt wurden, weil die Besitzer der Meinung waren, sich nicht mehr um sie kümmern zu können.
Aber was der Tierarzt nicht verstehen konnte, war, dass manche Hunde von ihren Besitzern einfach im Stich gelassen werden – genau wie der Besitzer des Pitbulls, der seine Hündin ausgesetzt hatte und nicht einmal darüber nachgedacht hatte, was passieren würde, wenn sie keine Hilfe bekommen würde.
Gründe
Sean sagte, dass die Leute ihre Hunde nicht einfach aussetzen sollten, weil das keine Lösung ist. Und wenn jemals ein solcher Zustand eintritt, in dem sie sich nicht mehr um ihren Hund kümmern können, sollten sie ein örtliches Tierheim oder ein paar Bekannte um Rat fragen.
Ein Tierheim kann dem Hund ein sicheres Zuhause geben oder einen neuen Besitzer finden. Aber das Aussetzen eines Tieres ist nie die richtige Lösung. Unser Pitbull hatte eine Menge Glück gehabt, weil Eric zufällig an diesem Tag in der Nähe war.
Sein erster Hund
In einem Interview sagte Eric, dass er als Kind einen Hund hatte und sich noch daran erinnern kann, wie er mit seiner Familie ins Tierheim ging, um das Tier zu adoptieren. Es war sein erster Hund.
Danach hat er kein Haustier mehr adoptiert, weil er wusste, dass er sich in seiner Lebenssituation keins leisten konnte. Er wollte keinem Tier Unrecht tun, nur weil er ein Haustier wollte.
Besser adoptieren
Eric sagte, dass er Mamas “gerne adoptiert hätte”, aber dass seine aktuelle Lebenssituation dies nicht erlaube. Aber in einem Interview, das er später gab, sagte er: “Es sind Momente wie diese, in denen ich das Bewusstsein schärfen möchte, dass es besser ist, einen Hund oder eine Katze zu adoptieren, als ein neues Haustier zu kaufen”
“Adoptierte Haustiere sind die liebevollsten Haustiere, die es gibt.” Wenn Eric sich also für ein Haustier entschieden hätte, dann hätte er es nie im Leben gekauft, sondern adoptiert, wie er oft betonte.
Nicht kaufen
Er riet allen, die einen Hund haben wollen, grundsätzlich einen zu adoptieren, anstatt ihn zu kaufen. Das würde es ermöglichen, vielen Hunden in Not ein Zuhause zu geben und gleichzeitig auch ein paar Leben zu retten.
Eric hatte also eine Mission: Er wünschte sich, dass Hunde grundsätzlich adoptiert werden. Aber würde er mit seinem Vorhaben Erfolg haben? Und was würde aus der Pitbull-Hündin werden, die er im Park gefunden hatte? Würde man ein sicheres Zuhause für sie finden?
Eine gute Nachricht
Einen Monat nach ihrer Rettung bekam Mamas ihren eigenen Hundeplatz im Tierheim. Sean verkündete die gute Nachricht im ganzen Tierheim. Bald darauf bekam sie endlich ihr eigenes Zuhause – mit allen Annehmlichkeiten, die sie brauchte.
Nun würde sie endlich ein unbeschwertes Leben mit ihrem neuen Besitzer verbringen können. Sie hatte ein Dach über dem Kopf und lebte bei Menschen, die sich wirklich um sie kümmerten.