Lagos, Nigeria

Lagos ist ein Reiseziel mit dem höchsten Sicherheitsrisiko und ein Trip dort hin, sollte mit großer Vorsicht geplant werden. Das Level an Kriminalität in Lagos ist hoch und Vorfälle an Gewaltverbrechen, wie Angriffe, oder bewaffnete Überfälle passieren ständig, besonders gegen Ausländer. Es gibt sogar ein erhöhtes Risiko in Nigeria entführt zu werden und die Regierung Englands warnt, dass Menschen, die im Tourismus involviert sind, humanitäre Arbeit leisten, Journalisten, oder Unternehmen als legitime Ziele gelten. In Nigeria finden außerdem terroristische Aktivitäten statt. Die letzte davon war im November 2020, als 70 Zivilisten attackiert und ermordet wurden.

Transport und Taxis Risiko: Hoch

Man muss vorsichtig sein und nicht lizensierte Taxis zu nehmen, die einem viel zu viel verrechnen. Touristen sollten immer im Vorhinein Taxis buchen und bekannte Taxi Unternehmen verwenden, wenn sie sich in Lagos fortbewegen wollen. Entführungen für Lösegeld sind eine erschreckende Realität und oft sind Ausländer das Ziel. Die Entführer geben sich oft als Taxifahrer aus, fragen um ein Ziel, dann holen sie ihre Waffe heraus, wenn das Opfer sich bereits im Auto befindet und man wird für ein Lösegeld entführt.

Auch bewaffnete Räuber haben es auf Menschen in Autos abgesehen; oft wird einfach die Scheibe eingeschlagen und der Inhalt des Autos mitgenommen, Diebe halten dafür häufig Autos an Ampeln an.

Betrügereien & Taschendieb Risiko: Hoch

Die Kriminalitätsrate ist hoch. Viele Betrügereien finden an Bankautomaten statt, oder Bettler, die eine Verletzung vortäuschen. Auch Online gibt es ausreichend Kriminalität. Sobald man eine Beziehung mit einem Fremden online aufgebaut hat, erzählt man ihm von seinen Problemen, (falsche Unfälle, Notfalloperationen, gestohlene Geldtasche, Probleme mit dem Hotel) und man wird natürlich um Geld gebeten.

Naturkatastrophenrisiko: Hoch

Lagos erfährt außerdem tragische Auswirkungen des Klimawandels. In 2019 gab es Fluten, die tausende Menschen ohne Heimat hinterließen.

Tijuana, Mexico

In Mexico findet man so einige sehr gefährliche Städte, und Tijuana ist mit Abstand die gewalttätigste. Wie in vielen anderen Mexikanischen Städten, gibt es Gangs und Drogenkartelle, die viele Diebstähle und Gewaltverbrechen mit sich ziehen. Die Statistik von 2019 besagt, dass etwa 100 Morde pro Tag dort stattfinden. Tijuana wird konstant als eine der gefährlichsten Städte der Welt eingestuft, besonders da es dort eines der schlimmsten Drogenkartelle von ganz Amerika gibt. Im Jahr 2008 kam es während eines Kartellkriegs zu einer Explosion von Gemetzeln, bei der Leichen an Brücken aufgehängt wurden und Schießereien tobten. Die Leute hatten Angst aus ihren Häusern zu kommen.

Mordrisiko: Hoch

Statistiken zeigen, dass Tijuana eine der höchsten Mordraten der Welt hat. Tijuana erfuhr 2,208 Morde in 2019, was weniger war, als in 2018 mit 2,519. Die Anzahl an Morden geht leicht nach unter, ist aber immer noch wahnsinnig hoch. Tijuana ist außerdem führendes Land der Femizide und es wird nicht empfohlen, dass sich Frauen hier alleine aufhalten.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Uber und Minibusse sind wohl der sicherste Weg, in der Stadt herumzukommen. Als Tourist ist es gefährlich sich zu Fuß auf den Weg zu machen, besonders wenn man sich nicht auskennt. Auch in der Nacht kann es in manchen Teilen der Stadt sicher sein, und ein Paar Blocks weiter zum gefährlichsten Ort werden.

Auch in den Taxis kann man betrogen werden: Der Fahrer wird vermutlich versuchen, dir zu viel zu berechnen, oder eine längere Route fahren, um mehr Einnahmen zu machen. Nimm ein Taxis, das von einem Hotel zur Verfügung gestellt wird – das ist immerhin sicherer.

Taschendiebrisiko: Hoch

Taschendiebstahl ist eine der häufigsten Verbrechen in Tijuana. Meistens findet dies in mit Menschen gefüllten Gegenden statt, wie beispielsweise Zona Centro und Zona Norte, während des Tages und in der Nacht. Als Tourist ist man häufig das Ziel und man sollte keine wertvollen Gegenstände mithaben, oder in der Nacht weite Spaziergänge machen.

Auch Prostituierte auf den Straßen bedienen sich dem Taschendiebstahl. Sie kommen dir näher, lenken dich ab und nehmen dir beispielsweise dein Handy, deine Brieftasche, oder sogar Uhr ab, was auch immer sie in die Hände bekommen können. Ein weiterer Trick den Taschendiebe verwenden ist es betrunkenen Menschen außerhalb einer Bar aufzulauern.

Bagdad, Irak

Bagdad ist eine Stadt mit über 7 Millionen Einwohnern und steht auf der Liste der am wenigsten gastfreundlichen Orte der Welt. In 2003 marschierte die USA im Irak ein, was zu einem Krieg führte, der bis 2011 dauerte, und große Teile der Infrastruktur Bagdads wurden zerstört. Die politische Instabilität in dieser Gegend führte zur Gründung der terroristischen Organisation Daesh, die viele Angriffe in Bagdad, in anderen Ländern rund um die ganze Welt ausführte. in 2017 erklärte der Premierminister des Landes Daesh für besiegt. Trotzdem gab es seither viele Schießereien, Bombenangriffe, Entführungen und dies scheinen auch weiterhin ein Teil der Realität von Bagdad zu sein.

Mordrate: Hoch

Extremistische Gruppen wie Daesh (ISIS) nehmen Bagdad unter Beschuss, besonders Hotels, Restaurants, politische Treffen und Einkaufszentren. Wegen der terroristischen Gruppen setzt man sich in Bagdad einem signifikanten Risiko aus, und muss sowohl Gewalt, als auch Mord mit einberechnen. Proteste finden regelmäßig in der Stadt statt und es gibt häufig gewalttätige Ausschreitungen, die auch zu Opfern führen. Es wird empfohlen politische und religiöse Meinungen nicht zu äußern, um Gewalt zu vermeiden.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Terrorismus in Bagdad gestaltet die Fortbewegung gefährlich – terroristische Gruppen stellen gefälschte Autos zur Verfügung, um Ausländer angreifen zu können. Die Straßen bergen Gefahr und heftige Autounfälle sind ebenfalls ein häufiges Vorkommnis. Nur die Fortbewegung in einem gepanzerten Vehikel gilt als möglich.

Überfallrisiko: Hoch

Brutale Überfälle sind üblich in Bagdad. Besonders als Ausländer stellt man ein Ziel dar. Es wird empfohlen wertvolle Gegenstelle sicher zu stellen und ausschließlich in einer Gruppe zu reisen mit einem erfahrenen Tour-Führer.

Naturkatastrophenrisiko: Hoch

Es besteht ein Erdbebenrisiko, genauso wie Fluten und Dürreperioden in dieser Gegend. Irak wurde im Oktober 2015 geflutet, was die Regierung dazu brachte, einen Notstand auszurufen. Stromausfälle, überfüllte Kanalsysteme und geflutete Straßen waren weit verbreitet in Bagdad. Dutzende Bewohner wurden gestromt, als die Elektrizität mit dem Wasser in Kontakt trat.

Delhi, Indien

Wer hat nicht davon geträumt, irgendwann in seinem Leben Indien zu besuchen? Delhi ist eine der geschäftigsten und lebendigsten Städte Indiens, es ist bekannt für seine überfüllten Straßen und das schnelllebige Treiben. Aber trotz seinem Charme, muss man einen kühlen Kopf bewahren, wenn man diese Stadt tatsächlich besuchen möchte. Die hohe Rate an Armut treibt die Kriminalität nach oben und besonders Touristen sind ein Ziel für die opportunistischen Kriminellen. Als Tourist wird man eher kein Opfer eines Mordes, aber ziemlich sicher der Kleinkriminalität. Auch sexuelle Übergriffe gegen weibliche Besucher in touristischen Gebieten häufen sich in den letzten Jahren (1 Vergewaltigung wird in Indien alle 15 Minuten gemeldet) und Frauen müssen oft mit unerwünschter männlicher Aufmerksamkeit herumschlagen, wenn sie durch die Stadt gehen.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Die Straßen in Delhi sind viel befahren und nicht ordentlich reguliert. Hier zu fahren birgt ein großes Risiko in einen Unfall involviert zu werden. Am besten ist es, seinen Transport bereits im Vorhinein zu buchen, über ein Hotelangebot, oder am Flughafen selbst, um zu vermeiden von Taxifahrern übers Ohr gehauen zu werden. Manche Taxifahrer werden dir sagen, dass sie nicht wissen, wo dein Hotel ist, oder dass es voll ist, oder überhaupt nicht existiert. Dann bringen sie dich zu einem andern Hotel. Andere Taxifahrer täuschen dich mit ihrem Ablesegerät, also ist es wichtig die genauen Kosten der Fahrt bereits zu wissen.

Betrug Risiko: Hoch

Ein Opfer eines Betrugs zu werden, passiert in Delhi häufig. Mache dich mit dem Wechselkurs bekannt, bevor du deine Reise antrittst, damit du hier nicht betrogen werden kannst. Manche bekannten Betrügereien involvieren die Touristen in den Ankauf von Edelsteinen, natürlich handelt es sich dabei um gefälschte Ware. Andere Betrüger bitten um Spenden, oder geben sich als Bettler aus. Manche Mütter vermieten ihre Babys für einen Tag, um an Geld zu kommen und fragen im Anschluss um Milch, die man dann in einem überteuerten Shop kaufen soll. Auch Taschendiebe machen haben hier leichtes Spiel, da sie meist erfahren sind, und man nicht einmal realisiert, dass man gerade beraubt wurde.

Naturkatastrophenrisiko: Hoch

Nach Indien zu reisen während der Monsun Zeit (Juni bis Oktober) kann viele Gefahren bergen, da es oft stark regnet und die Stadt überflutet wird. Delhi erfährt außerdem oft starke Erdbeben. Eines der stärksten Erdbeben passierte in 1960. Viele Gebäude in Neu Delhi wurden teilweise beschädigt.

Terrorismusrisiko: Hoch

Terroristen arbeiten in Indien und die belebte Stadt birgt viele Ziele. in Indien werden Terrorismus Angriffe von Gruppen wie Lashkar-e-Tayyiba, Jaish-e-Mohammed und die Indian Mujahideen ausgeführt. Während die meisten Angriffe gegen die Indische Regierung stattfinden, wird auch auf Tourismusgebiete abgezielt, wie Restaurants, Hotels, Zugstationen, Marktplätze und religiöse Orte, sowie Festivals und Sportveranstaltungen.

Sanaa, Jemen

Sanaa ist die größte Stadt von Jemen. Die älteste UNESCO Weltkulturerbe, welches unglaubliche Architektur enthält. Diese alte Stadt ist tief geprägt von Geschichte und Kultur. Leider birgt die Stadt viele Konflikte, welche Teile der Stadt zerstört haben und das Leben dort für Bürger erschweren. Jemen ist ein sehr gefährliches Land und sollte grundsätzlich vermieden werden. Terrorgruppen setzen ihre Angriffe auf Touristen an und töten diese oft. In 2007 wurden acht Menschen getötet in einem Suizid Auto-Bomben angriff, der von der terroristischen Gruppe Al-Qaida ausgeführt wurde. In 2011 wurden vier britische Touristen von einer kleinen radikalen muslimischen Gruppe entführt, die Aden-Abyan Islamic Army. Als die Truppen der Regierung sie umzingelt hatten, wurden die Geiseln aufgestellt und erschossen.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Das Transportsystem in Jemen ist sehr limitiert, und viele Straßen wurden bereits zerstört. Es ist gefährlich sich in einem Auto aufzuhalten. Es ist außerdem nicht ausgeschlossen, dass man als Ausländer mitten auf der Straße entführt wird. Wer dennoch nach Sanaa möchte, sollte sich ausschließlich in einer Gruppe mit einem erfahrenen Tourguide aufhalten.

Betrug und Raubrisiko: Hoch

Das Risiko ist hoch hier ausgeraubt, oder betrogen zu werden. Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn jemand versucht dich abzulenken, oder um Hilfe bittet – die Ablenkung ist ideal, damit eine weitere Person den Raum vollziehen kann. Am besten sollte man überhaupt keine Wertgegenstände mit sich bringen, wenn man sich in dieser Stadt aufhält. Auch gewalttätige Verbrechen sind extrem häufig in Jemen, sowie Raubüberfälle und bewaffnete Überfälle.

Naturkatastrophenrisiko: Hoch

Jemen wurde zum Opfer mehrerer Überflutungen. Die 2020 Jemen Flut war eine Sturzflut, die mindestens 172 Menschen tötete und viele Häuser, sowie UNESCO historische Welterbe Standorte zerstörte.

Kabul, Afghanistan

Seit 1979 ist Afghanistan in viele verheerende Konflikte verwickelt. Trotz seiner Gefahr, kommen immer wieder Reisende hier an, um die historischen Monumente des islamischen Kultur zu sehen. Daher wird davon abgeraten nach Kabul zu reisen. Die Afghanische Regierung hat wenig Kontrolle über Kabul und daher wird sie auch als Kriegszone gehandhabt. Das Gebiet ist äußerst unsicher und man sollte sich davon lieber fernhalten.

Terroristen in Afghanistan sind sehr aggressiv und Kabul wird häufig angegriffen. Am 12. Mai, 2020, gab es eine terroristische Attacke, welche die Geburtenstation in einem Krankenhaus in Kabul ins Visier nahm. Es wurden dabei 24 Menschen getötet und 20 verwundet. Am 25. März 2020 gab es eine terroristische Attacke auf Sikh Gurdwara in Kabul, wobei ebenfalls 25 Menschen getötet wurden und weitere Acht verletzt wurden.

Terroristische Angriffe werden von Daesh ausgeführt und stellen eine große Gefahr Ausländern gegenüber. Die Gruppe steht England und weiteren westlichen Ländern feindlich gegenüber. Es besteht eine erhöhte Bedrohung für westliche Interessen in Kabul, die jedes britische Interesse oder jede Person zu einem Ziel machen könnte. Zu den Angriffen zählen Bomben (am Straßenrand), Selbstmordattentate (zu Fuß, oder in einem Fahrzeug), indirektes Feuer (Raketen), direktes Feuer (Schüsse und Granaten), Entführungen und Gewaltverbrechen.

Ciudad Juarez, Mexico

Ciudad Juarez ist eine viel bewohnte Stadt im Norden von Mexico. Im Staat von Chihuahua hat die Stadt die höchste Rate an Armut, viele Bewohner haben Probleme an genug Geld zu kommen. Drogenkartelle und Gangs arbeiten in der Stadt, sie bringen Gewalt und Zerstörung.

Mordrisiko: Hoch

In den vergangenen Jahren hat sich Ciudad Juarez oft als Schlagzeile bewiesen, wegen der großen Anzahl an Frauen, die ermordet wurden. Die Anzahl der ermordeten Frauen in 1993 bis 2005 wird auf über 370 geschätzt. Die Hälfte der Morde werden mit Raubüberfällen und Bandenkriegen erklärt, während ein Drittel der Morde sexuelle Gewaltverbrechen waren. Ein Massengrab zur wurde 2016 in der Gemeinde Madera gefunden, das der organisierten Kriminalität zugeschrieben wird und Überreste von Frauen enthält.

Betrug Risiko: Hoch

Kriminelle entdecken nichts ahnende Touristen sofort und nutzen diese sofort aus. Schnell wird man zum Opfer von Betrügereien, wie gefälschte Souvenirs, falsche Bankautomaten und sogar falsche Polizisten. Die falschen Polizisten gehen oft auf einzelne Touristen zu und bitten diese, sie mit aufs Revier zu begleiten. In diesem Fall sollte man sofort die Notrufnummer 112 wählen.

Taschendiebrisiko: Hoch

Auch Taschendiebe sind unterwegs, besonders in den viel besuchten Vierteln. Auch Raubüberfälle sind relativ häufig. Besuchern wird empfohlen überhaupt keine Wertgegenstände mit sich zu bringen, oder diese im Hotelzimmer zu lassen.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Schnell wird man ein Opfer eines Raubes, sobald man mit den öffentlichen Transportmöglichkeiten fährt. Es gibt außerdem falsche Taxis, also sollte man besser darauf achten, dass man mit einem echten Taxiunternehmen fährt.

Tripoli, Libyen

Tripoli ist die Hauptstadt von Libyen und das Zuhause von 3 Millionen Menschen. Colonel Mummar Gaddafi wurde der Führer der Nation in 1969, was zu gewalttätigen Konflikten und Bürgerkrieg führte. Die Regierung empfiehlt Touristen Libyen zu vermeiden, das Risiko für internationale Touristen ist extrem hoch. Gewalttätige Verbrechen steigen in Tripoli an, viele Menschen werden auf Grund ihrer Hautfarbe, ihrer ethnischen Abstammung, Geschlecht, oder Religion attackiert. In 2015 wurde in Tripoli ein Hotel angegriffen und mindestens neun Ausländer wurden getötet.

Außerdem ist Korruption ein großes Problem in Libyen. Ausländer ohne Papiere droht hier Ausbeutung, willkürliche und unbefristete Inhaftierung, sowie Schläge, die manchmal Folter gleichkommen. Es gab bereits tausende Fälle von willkürlichen Festnahmen und bewaffnete Gruppen übern häufig nach eigenem Ermessen Strafverfolgungsbehörden aus. Libysche Gefängnisse sind überfüllt und es gibt Vorwürfe über ungesetzliche Tötungen, Folter, sexuelle Gewalt und Zwangsarbeit in den Gefängnissen.

Transport & Taxirisiko: Hoch

Die Situation in Tripoli bleibt instabil, daher ist eine Reise durch diese Stadt gefährlich. Man kann ganz einfach gefährliche Terroristen, oder Räuber antreffen. Außerdem sind auch die Fahrstandards schlecht, und viele Faktoren verschlechtern die allgemeine Straßensituation, wie beispielsweise Sand verwehte Straßen und schlechte Sichtweite.

Betrug und Taschendiebrisiko: Hoch

Viele Diebe und Betrüger befinden sich auf den Straßen der Stadt, wartend auf eine Person, die den Bankautomaten benutzt. Ausländer werden eher als Ziel gesehen, als Einheimische. Auch Wertgegenstände sollten eher nicht mitgebracht werden, und ständig sollte man gut Aufmerksam bleiben.

Terrorismusrisiko: Hoch

Extremistengruppen, wie beispielweise Daesh attackieren immer wieder Tripoli. Daesh wird verantwortlich gemacht für einen Angriff auf die High National Wahl Kommission in Tripoli am zweiten Mai 2018, wobei mindestens 13 Menschen getötet und viele verletzt wurden. Auch weitere Angriffe auf das Nationale Öl Unternehmen in Zentral Tripoli am 10. September 2018 hat diese Gruppe zu verantworten. Hierbei wurden 2 Menschen getötet. Weiters wurden bei der Ministry of Foreign Affairs in Tripoli am 25 Dezember 2018 wurden ebenfalls 2 Menschen getötet. Im August 2019 fand eine Autoexplosion statt, im osten der Stadt Bengasi und auch hier wurde das Leben von 5 Menschen beendet, dies inkludiert 3 Ausländer.

Kappstadt, Süd Afrika

Kappstadt in Süd Afrika ist gut bekannt für seine natürliche Schönheit, phänomenalen Strände und die atemberaubenden umliegenden Berge. Deshalb schockiert es viele Menschen, dass Kappstadt trotzdem zu den gefährlichsten Städten der Welt zählt. In den letzten Jahren gab es einen Aufschwung an Gang- bezogenen Verbrechen. In 2018 waren etwa 100,000 Einwohner in der Gang Kultur involviert.

Verantwortlich gemacht wird dafür Armut und Apartheid, welche den sozialen Problemen beiträgt. In 2018/19 war die Mordrate bei 77 Morden pro 100,000 Menschen. Gewalttätige Angriffe und Vergewaltigungen passieren leider relativ häufig in Kappstadt. Es wird nicht empfohlen, dass Frauen sich alleine auf diesem Teil der Welt aufhalten.

Nelson Mandela Bay, Süd Afrika

Nelson Mandela Bay ist eine der gefährlichsten Städte von Süd Afrika, gemeinsam mit Kappstadt. Die gefährlichste Zone befinden sich in der Nähe des Elizabeth Hafen, mit einer beispiellosen Mordrate, die zwischen 2017 und 2019 ihren Höhepunkt fand. Gelvandale berichtete von 124 Morden pro 100 000 Einwohnern in 2018/19, während Bethelsdorp 79 Morde pro 100 000 Einwohner aufweist. Wie auch Kappstadt sind die Gründe für die steigende Gewalt die extreme Armut und die hohe Rate an Jungend-Arbeitslosigkeit. Bei näherer Betrachtung lässt sich feststellen, dass Gangs und aufkommende Misswirtschaft-Muster in der Stadtverwaltung auch mit der zunehmenden Gewalt in Nelson Mandela Bay in Verbindung stehen.

In 2017 wurden sieben Menschen, darunter ein neun-jähriges Kind, erschossen, während ausschreitender Gruppengewalt. In 2021 wurden vier Shop-Besitzer von Räubern ermordet in ihren eigenen Unternehmen. Obwohl auch Touristen als Ziel von Räubern gelten, wurde von keinen Morden gegenüber Touristen berichtet. Es besteht allerdings immer die Chance im falschen Moment am falschen Ort zu sein.

Aleppo, Syrien

Aleppo ist eine der ältesten Städte in der Welt. In den letzten Jahren wurde seine Schönheit zerstört von vielen gewalttätigen Konflikten. Tausende an Flüchtlingen flohen der Stadt, um nicht getötet zu werden und etwa 20% der Stadt wurden während Konflikten zerstört. Die Zerstörung findet immer noch statt und es wird empfohlen, die Stadt auf keinen Fall zu besuchen.

Es gibt eine starke militärische Präsenz, welche die Stadt kontrolliert. Scharfschützen sind überall an den Straßen aufgestellt und die Chance dort erschossen zu werden, vom Militär, oder einer Terroristischen Organisation ist ziemlich hoch. Die Gegend ist gewalttätig und instabil, es ist unmöglich zu wissen, wie viele Morde in den vergangenen Jahren in Aleppo stattgefunden haben.

Guatemala City, Guatemala

Das Land Guatemala gehört zu den Ländern mit der höchsten Gewaltverbrechen Raten in Lateinamerika, und Guatemala City ist das Herz davon. Beide, Touristen und auch Einheimische werden hier zu Opfern von Drogen bezogenen Verbrechen. Es wird besonders davon abgeraten durch die Stadt in der Nacht zu spazieren, da viele Überfälle und Morde passieren. In 2017 gab es einen gewaltsamen Unfall, der eine Touristen Gruppe involvierte und auch fünf britische Staatsbürger.

Laut der britischen Zeitung Daily Mail, wird in Guatemala alle 90 Minuten jemand ermordet und Körperteile werden häufig von Gangs als makabre Warnung  an öffentlichen Orten gelassen. In diesem Land befinden sich bis zu 14,000 Gang Mitglieder, und die größte Gang ist die Mara Salvatrucha (MS-13) und die Mara-18, welche beide in Los Angeles gegründet wurden von Immigranten, die nach zentral Amerika zurückkehrten. Das Motto der MS-13 ist “vergewaltigen, kontrollieren, töten”. Beschrieben wird MS-13 auch als Amerikas gewalttätigste Straßen Gang und sie ist involviert in Cocain Transport in die USA, Prostitution, Raub, Angriffe, Morde und Waffen Schmuggel.

Porto Algre, Brasilien

Die Brasilianische Stadt Porto Alegre ist eine wichtige Hafenstadt, mit einer Süßwasser Zufuhr von Lagoa dos Patos. Es handelt sich um die Hauptstadt des Staats Rio Grande Do Sul und wird konstant auf die Liste der gefährlichsten Städte der Welt gestellt. Es gibt eine höhere Rate an Gewaltverbrechen, besonders Morde und bewaffnete Raubüberfälle.

Mordrisiko: Hoch

In 2018 Porto Alegre hatte eine Mordrate von 60 Personen pro 100,000 Einwohnern. Die Mordrate durch Schusswaffen ist 21,2 pro 100,000 Personen jedes Jahr. Wenn man die Bevölkerung von Porto Alegre berechnet mit 1,822,100 Personen, bedeutet das, dass es etwa einen Mord durch Schusswaffen alle 22 Stunden gibt.

Transport und Taxirisiko: Mittel 

Meistens ist man sicher, wenn man das Transportsystem von Porto Alegre benutzt, aber allein durch die Stadt zu reisen birgt doch die Gefahr zumindest bestohlen zu werden. Taschendiebe nutzen unwissende Fahrgäste aus. Um sich sicher in Porto Alegre aufhalten zu können, wird empfohlen keinen Schmuck zu tragen, teure Kleidung, oder Markenkleidung zu vermeiden und keine Marken Turnschuhe zu tragen. Außerdem sollte man nicht mit einem Handy telefonieren, nach 19:00.

Chihuahua, Mexico

Chihuahua ist die Hauptstadt des Staates Chihuahua in Mexico. Dort findet man Bauten in einzigartigem und schönen Architekturstil und ein Besuch bietet die Chance die wunderbare lokale Cuisine zu kosten. Obwohl diese Stadt sicherer ist als andere Städte in Mexico, birgt Chihuahua einige große Risiken. Die Stadt hat eine große Rate and Drogen und Gang Verbrechen.

Es gibt eine Rivalität zwischen dem mächtigen und gefährlichen Sinaloa Kartell und dem Juarez Kartell. Menschen, die sich in diese Rivalität verstricken werden oft ermordet. In 2017 hatte Chihuahua eine Bevölkerung von 929,884 Personen und ganz 460 Morde, und somit zählt es zu den gefährlicheren Städten Mexicos.

Albuquerque, USA

Albuquerque ist die größte Stadt in New Mexico und befindet sich mitten in der Wüste. New Mexico hat die höchste Rate an Eigentumskriminalität in der USA und in 2016 die zweit höchste Rate an Gewaltverbrechen. Rund 27 Prozent der Menschen von New Mexico lebt in Albuquerque, und die neueste Bundeskriminalitätsstatistik aus dem Jahr 2018 zeigt, dass die Kriminalitätsrate von Albuquerque mehr als das 3,5-fache des Landesdurchschnitts betrug.

Die hohe Rate an Armut und die fehlenden Möglichkeiten für die Einwohner werden verantwortlich gemacht für die Kriminalität in der Stadt. Die unterbesetzte Polizei führt dazu, dass sich die Kriminellen mehr trauen und keine Angst haben erwischt zu werden. Außerdem gibt es viele Verbrechen die mit Gangs zusammenhängen, genauso wie bewaffnete Raubüberfälle, Vandalismus und Diebstahl, sowie auf Drogen bezogene Verbrechen.

Detroit, Michigan, USA

Detroit liegt im US Staat Michigan und hat eine dunkle Seite. Die Stadt ging bereits durch einen ökonomischen und demographischen Abbau in den vergangenen Jahrzehnten und die Bevölkerung der Stadt hat sich von 1,850,000 in 1959 auf 680,000 Personen in 2015 verringert. Die lokale Verbrechensrate gehört zu den höchsten in der ganzen USA und das große Gebiet bietet platz für den schweren städtischen Verfall. In 2013 reichte Detroit den größten kommunalen insolvenzfall in der Geschichte der USA ein, welcher dann 2014 wieder verlassen wurde.

Armut, Kriminalität und Schießereien, sowie Drogen und städtisches Verderbnis sind dauerhafte Probleme mit denen Detroit kämpfen muss. Das Gratiot-Gebiet mit der Postleitzahl 48205 zählt zu den gefährlichsten Gebieten der USA. Man spricht sogar von den “4820-Tod” Bewohnern, und Gratiot beherbergt die Gang Seven Mile Bloods, die mit ihren Drogengeschäften und Schießereien die Kriminalitätsrate in Detroit deutlich heben.

San Pedro Sula, Honduras

San Pedro Sula ist die zweit größte Stadt von Honduras und bis 2016 galt sie als Mord-Hauptstadt der Welt. Entführungen, Erpressungen, Morde und Korruption stehen dort in enger Verbindung mit Drogen Schmuggel. Die schlimmsten Gangs der Stadt sind MS-13 und Barrio 18. Diese Gangs leben von Erpressungsgeldern und sie rekrutieren bereits junge Kinder ihre brutalen Verbrechen auszuüben.

Mordrisiko: Hoch

Für ganze fünf Jahre (2010 bis 2015) hatte Honduras die höchste Mordrate der Welt. Auch wenn das Land diesen Titel nicht mehr trägt gibt es täglich neue Mordopfer. Die Gewalt kommt meistens von den Kämpfen zwischen der verschiedenen Gangs, die versuchen, die Stadt zu kontrollieren. Unschuldige Opfer finden ständig den Tod. Auch Touristen werden zum Opfer von organisierten Verbrechen. Schusswaffen werden bei 83,4% aller Morde in Honduras eingesetzt, vergleichbar mit den 60% in der USA.

Dhaka, Bangladesch

Mit einer Bevölkerung von 15 Millionen Menschen, gehört Dhaka zu den größten Städten dieser Welt. Die lebendige Kultur mir Ansammlungen verschiedenster Religionen, präsentieren ein faszinierendes Reiseziel. Trotzdem ist die Armutsrate hoch in ganz Bangladesch, und dies führt zu einem Hotspot an Kriminalität.

Dhakas Kriminalitätsrate wird als hoch beschrieben und Verbrechen häufen sich in der Nacht. Bewaffnete Überfälle sind das zweithäufigste Verbrechen und häufen sich in letzter Zeit immer weiter in ganz Dhaka. Besonders in Gulshan und Banani, in den reichsten Gegenden kommt man vor diesen Verbrechen kaum davon.

Johannesburg, Süd Afrika

Trotz seinem Charm ist Johannesburg bekannt eine gesetzlose Stadt zu sein mit unglaublich hohen Raten an Kriminalität. Gewaltverbrechen, wie Überfälle, Vandalismus und bewaffnete Überfälle passieren sehr häufig und die raten an sexuellen Übergriffen sind angsterregend hoch in dieser Stadt. (41,583 Vergewaltigungen wurden 2018/19 der Polizei gemeldet). Frauen sollten niemals alleine dort hin reisen und immer in Gruppen unterwegs sein, um Angriffe zu vermeiden.

Betrug Risiko: Hoch

Es ist wichtig die häufigsten Betrügereien in Johannesburg zu kennen, bevor man dort hin aufbricht. Es passiert besonders häufig, dass Bürger sich als Polizei oder Verkehrsordner ausgeben, also sollte man unbedingt auf unprofessionelle Handlungen achten und niemals mit jemandem mitfahren.

St. Louis, Missouri

Wenn man an “Gefahr” denkt, fällt einem nicht direkt Missouri, USA ein. Aber St. Louis ist tatsächlich eine der gefährlichsten Städte der USA mit unglaublichen Mordraten von 87 Toten pro 100,000 Einwohnern. Dies ist übrigens ein Rekord seit 1970. Missouri hat außerdem die entspanntesten Waffengesetzte des Landes, man kann Waffen ohne Schein einfach mit sich tragen, ohne je einen Hintergrund Check durchlaufen zu müssen. Waffengewalt ist daher ein großes Problem in St. Louis und kann jedem zu jeder Zeit widerfahren. Die lokale Polizei verhaftete in 2020 über 1000 Menschen, die in einem Schusswechsel involviert waren. Es gibt außerdem eine hohe Diebstahl rate, genauso wie Angriffe und Vergewaltigung, in manchen Teilen der Stadt.

In dieser Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren ist nicht immer sicher, denn die Chance ausgeraubt zu werden in einem Bus, oder Zug ist relativ hoch. Auch Touristen sollten nicht durch die Stadt wandern, wenn sie keine Ahnung haben, wo es hingehen soll. Es ist besser jemanden zu haben, der einem die Stadt zeigt und der dabei hilft, die gefährlichen Stadtteile zu vermeiden. (Wie beispielsweise Peabody-Darst Webbe, Old North Saint Louis, Wells-Goodfellow).

Baltimore, Maryland USA

Baltimore ist die meistbewohnteste Stadt im Staat Maryland. Wegen seiner lokalen Geschichte handelt es sich um ein attraktives Reiseziel für Millionen an Besuchern pro Jahr. Trotz seines Charmes ist Baltimore bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate. Mehr als 20% der Bewohner leben in Armut, Gangs und Drogen sind inzwischen ein großes Problem der Stadt und das treibt natürlich die Kriminalitätsrate noch weiter nach Oben.

Die Stadt Baltimore hatte über 335 Morde in 2020. Waffengewalt ist auch ein Problem in Baltimore und es ist wirklich eine schlechte Idee in dieser Stadt ziellos herumzuwandern. Gebiete die man vermeiden sollte sind: Hopkins-Middle East, West Baltimore, Cherry Hill und Berea Area.

Palmira, Columbien

Palmira ist eine wunderschöne Stadt im Südwesten von Columbien. In der Nähe befinden sich aufregende Dschungel Wege und Flüsse, die man erforschen kann und auch die Stadt birgt atemberaubende Architektur. Leider gibt es in Palmira viele Überfälle, die vor allem mit Drogen Handel zu tun haben. In 2017 landete Palmira auf der Liste der gewalttätigsten Städte der Welt, dies stand in enger Korrelation der Morde pro Jahr.

Mordrate: Hoch

In 2017 hatte Palmira eine Population von 308,669 Menschen und 144 Morde. Gangs kämpfen hier um Drogen Territorien, und Mord an Menschen, die im Weg stehen gehört hier leider dazu. Aktivisten und Menschenrecht Vertreter sind besonders mit einem Risiko behaftet und die Stadt ist nicht Sicher für Frauen im Alleingang, da gewaltsame Übergriffe Frauen gegenüber häufig passieren.

Bogota, Columbien

Bogota ist eine Stadt in Columbien mit über 8 Millionen Einwohnern. Touristen kommen gerne in diese Stadt, auf Grund der Geschichte und der aufregenden Kultur. Es ist eine wunderbare Gegend, aber Columbien hat viele Probleme mit Drogen, Gangs und Gewaltverbrechen. Es gibt einen Krieg zwischen den Drogen Gangs und den Behörden, was viel besuchte Gegenden gefährlich macht und es gibt viele willkürliche Angriffe.

Viele Gebiete Bogotas, wie Ciudad Bolivar sind äußerst bedenklich und sollten vermieden werden. Wenn man die Stadt während des Tages erforscht und nicht herumläuft, ohne von den Gefahren zu wissen, kann man sich auch in sicheren Gebieten aufhalten. Überfälle und bewaffnete Überfälle sind relativ häufig, besonders in der Nacht, auch in bekannten touristischen Gegenden wie La Candelaria und in der Nähe der Montserrate Seilbahn.

La Paz, Bolivien

La Paz ist eine Stadt in Bolivien die von den Altiplano Bergen umgeben ist. Als kulturelles Zentrum von Bolivien strömen hunderte Menschen dort hin, um die Stadt, ihre Museen und Kathedralen zu entdecken. La Paz beherbergt einigen Drogenhandel, sowie Gewaltverbrechen und auch Cocain Schmuggel stellt ein großes Problem dar. Auch das politische Klima und die gewaltreichen Proteste prägen das Land.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Touristen gelten als Ziel in La Paz für unterschiedlichste Arten von Betrug. Besonders falsche Taxis nehmen Touristen aus und auch Entführungen sind keine Seltenheit. Ein typisches Szenario in La Paz inkludiert eine Taxifahrt, die von Kriminellen Übergriffen unterbrochen wird. Viele Opfer werden als Geiseln gehalten, bis sie beim nächsten Bankautomaten Geld abheben müssen. Besonders viele Überfälle finden in Plaza Abaroa, Plaza Humbolt, Plaza Isabel La Cat’lika, Plaza del Estudiante, Plaza San Franzisco und Altiplano statt.

Durban, Süd Afrika

Die Stadt Durban befindet sich in Süd Afrika und besetzt den Dritten Platz der Städte mit der meisten Bevölkerung. Durban ist umgeben von schöner Natur und botanischen Gärten. Aber leider erscheint Durban auch auf der Liste der Städte mit den meisten Gewaltverbrechen. In 2018 hatte Durban eine Einwohneranzahl von 4,055,969 und 1,562 Morde. Dies ist eine sehr hohe Rate an Morden, obwohl die meisten Morde in den äußeren Teilen der Stadt passieren und nicht im Zentrum.

Es gibt sehr arme Gebiete in dieser Stadt und daher ist es nicht ungewöhnlich von Überfallen und Dieben zu hören. Es gab Berichte von vergifteten Getränken und Nahrungsmitteln, mit Opfern, die später Angegriffen und Beraubt wurden nach dem Vorfall. Auch Vergewaltigungen sind in Durban häufig, besonders gegenüber alleine reisenden Frauen. Obwohl Durban eine sehr gefährliche Stadt ist, gibt es Tourismus Gebiete in der nähe des Strandes, die von Polizisten dauernd gesichert und außerdem gefilmt werden.

Valencia, Venezuela

Valencia ist die dritt größte Stadt in Venezuela und ein Mittelpunkt der Fertigungsindustrie. Die Stadt wird von Bergen umgeben und liegt nahe dem Meer, eigentlich sollte Valencia ein friedvoller Ort sein. Leider regieren Korruption und Gewalt das Land und daher steht Valencia auch auf der Liste der gefährlichsten Städte der Welt. In 2017 gab es eine Mordrate von 72.02 Toten pro 100,000 Einwohnern.

Touristen sind ein großes Ziel in Venezuela, besonders in Valencia. Entführungen haben sich von 2008 bis 2009 verdoppelt und bewaffnete Raubüberfälle gehören zum Alltag. In den vergangenen Jahren haben sich auch “Express Entführungen” eingebürgert. Hierbei werden kurzfristig Menschen entführt und es wird von den Opfern Bargeld verlangt. Es gibt keine wirklich sicheren Gegenden in Valencia, Kriminalität passiert überall.

Reynosa, Mexico

Reynosa ist eine weitere Stadt in Mexico. Sie befindet sich in der Nähe der US Grenze, und ist mit einer großen Brücke über den Rio Grande Fluss verbunden. Die Stadt ist ein Hotspot für Drogen Kartelle und gewaltbereiten Gangs. Die Kartelle sind oft im Krieg miteinander und mit den Behörden, was dazu führt, dass es häufig Schießereien auf den Straßen gibt. Die Polizei ist oft korrupt, also wenn es um Kriminalität in Reynosa gibt, steht man oft alleine da. Dieses Gebiet sollte also auf jeden Fall vermieden werden. In 2017 gab es in Reynosa 144 Morde nur im September, wegen eines Krieges zwischen Kartellmitgliedern.

Transport und Taxirisiko: Hoch

Reisen durch die Stadt gelten als unsicher, denn man kann sich immer wieder in gefährlichen Überfällen wiederfinden. Kartelle können ganze Straßen, oder Stadtteile abriegeln. Raubüberfälle und Autodiebstahle passieren häufig und enden oft mit Gewalt.

Betrug und Taschendiebrisiko: Hoch

Betrug auf den Straßen finden nicht nur in Reynosa, sondern in ganz Mexico statt. Bankomat Betrug ist extrem geläufig und es ist nicht sicher mitten auf der Straße einen Bankomaten zu benutzen. Auch wenn Taschendiebstahl häufig passiert, ist es wahrscheinlicher in einen gewalttätigen Raub verwickelt zu werden, oder auch in einen Raub bei sich zu Hause. Reynosa ist also am besten ganz ohne Wertgegenstände zu besuchen, wenn man diese Stadt überhaupt als Besuchsort auswählen möchte – allgemein wird eher abgeraten.