Für Merson Mariano war es nichts ungewöhnliches streunende Tiere zu sehen. Er hatte allerdings keine Ahnung, dass ein streunender Hund und ein Kunde sein Leben verändern würden. Einen Hund aus dem Regen zu einem Hyundai Händler zu bringen, war die beste Entscheidung, die Mariano jemals gemacht hatte.

Ein ganz normaler Tag für Merson Mariano

Merson Mariano machte sich an diesem Morgen auf den Weg zur Arbeit und es war wie immer. Er wusste nicht, dass sich seine Karriere als Hyundai Handel Manager drastisch verändern würde. Der Grund dafür war eine kleine Tat der Güte.

Sein leben würde sich verändern, weil er sich dazu entschied, einen Hund vor der Kälte zu retten. Natürlich war das nicht Alles, denn Mariano wollte ihm eigentlich anfangs überhaupt nicht helfen. Lies weiter, um die ganze Geschichte herauszufinden.

Dem Hund war kalt und er war hungrig

An diesem Morgen ging Mariano zur Arbeit, und erwartete eigentlich überhaupt nichts Aufregendes. Zu seiner Überraschung wartete ein Hund auf der Treppe vor der Tür, als er dort ankam. Der Hund sah aus, als würde ihm kalt sein

und sein Magen knurrte vor Hunger. Es war nicht außergewöhnlich in Brasilien dem einen oder anderen Straßenhund zu begegnen, aber es könnte schlecht für das Geschäft sein, eine Anlaufstelle für hungrige Tiere zu repräsentieren – besonders als Autohändler.

Mariano kannte die “Gemeinschaftstiere” bereits

Mariano mochte Tiere eigentlich sehr gerne und die Tiere in seiner Umgebung waren als “Gemeinschaftstiere” bekannt, denn sie hatten keinen Besitzer und jeder Willige kümmerte sich um sie. Mariano wollte nicht,

dass der Hund vor seinem Geschäft die Kunden vertreiben würde, also tat er das Einzige, das ihm einfiel. Er versuchte ihn wegzuscheuchen und wenn das nicht funktionierte, würde er den Hund einfach ignorieren.

Er ignorierte den Hund

Es war schwer für Mariano den Hund zu ignorieren, besonders da er hungrig zu sein schien. Aber er hatte bereits zwei Tiere adoptiert und hatte keinen Platz für ein Drittes. Er wusste außerdem, dass wenn er anfing, den Hund zu füttern,

würde er jeden Tag zurückkommen und eventuell Freunde mitbringen. Also entschied er sich dazu hart zu bleiben und den Hund zu ignorieren, obwohl er ihn mit großen Augen bittend ansah. Es war keine leichte Aufgabe.

Mariano hatte Panik

Der Hund wollte einfach nicht verschwinden und Mariano hatte Angst, dass er seine möglichen Kunden verschrecken würde, falls er aggressiv reagierte. Er war einfach ratlos und wusste nicht, was er tun sollte.

Schließlich dachte er sich, dass er den Hund ignorieren würde, bis er die Botschaft verstanden hatte und sich wieder auf den Weg machen würde. Vielleicht würde er wo anders etwas zu Essen bekommen.

Der Hund beschloss hier zu Hause zu sein

Der Hund war nicht klein zu kriegen. Anscheinend schienen ihm die Stufen zum Autohandel so gut zu gefallen, dass er nicht mehr gehen wollte. Tatsächlich verließ der Hund die Treppen nur ein einziges Mal, um Futter zu suchen.

Sobald die Futtersuche abgeschlossen war, kam der Hund direkt zurück auf seine Stufe vor dem Autohändler, er saß nieder und fing an mit dem Schwanz zu wackeln. Was hatte dies wohl zu bedeuten? – Finde es heraus.

Mariano gab klein bei

Irgendwann musste Mariano einfach aufgeben, denn er konnte dem niedlichen Gesicht und dem knurrenden Magen nicht mehr widerstehen. Er ließ den Hund herein und beschloss ihn für ein Paar Tage zu füttern und ihm ein Dach über dem Kopf zu bieten.

Dann würde sich der Hund erholen und sich wieder auf den Weg machen. Zunächst wollte Mariano den armen Hund aufwärmen. Er eilte zu seinem Auto, um nachzusehen, ob er eine Decke für das Tier hatte.

Er hoffte darauf, dass der Hund nicht aggressiv war

Mariano wickelte den Hund in eine Decke ein, um ihn zu wärmen. Schließlich kamen andere Mitarbeiter zur Arbeit und sie waren alle sehr neugierig über den Besucher, den sie temporär beim Autohändler beherbergten.

Der Hund schien die Aufmerksamkeit zu genießen. Sobald sich aber ein potenzieller Kunde mit einem Hund näherte, erstarrten sie kurz und hofften inständig, dass der Hund nicht aggressiv reagieren möge.

Sie wurden schnell Freunde

Alle wunderten sich, als der Straßenhund und der Hund des Kunden sofort beste Freunde wurden! Der Straßenhund fing an, dem Verkäufer bei der Arbeit zu folgen und wich ihm nicht von der Seite, als er dem Kunden Autos zeigte. Es schien so, als würde der Hund selbst ein Training absolvieren. Tatsächlich benahm sich der Hund so gut, dass sogar nachgefragt wurde, wessen Hund es war.

Als Mariano erklärte, dass es sich um einen Straßenhund handelte, der sich dazu entschlossen hatte den Autohändler zu seinem neuen zu Hause zu machen, reagierte der Kunde sehr emotional. Er hatte tränen in den Augen und fing an, seine Geschichte zu erzählen.

Die Geschichte des Kunden

Der Kunde fing schließlich an seine Geschichte Mariano zu erklären. Es stellte sich heraus, dass die Mutter des Kunden vor Kurzem verstorben war, und nachdem sie alle ihre Besitztümer Wohltätigkeitsorganisationen gespendet hatte,

war das einzige, das übrig war, ihr Auto. Und am weg zum Autohändler wartete der Kunde auf ein Zeichen seiner Mutter. Dieser Straßenhund, war ganz eindeutig das Zeichen gewesen, auf das er gewartet hatte.

Der Straßenhund sah aus wie der, seiner Mutter

Der Kunde erklärte Mariano, dass der Hund große Ähnlichkeit hatte, mit dem, den seine Mutter Rose gehabt hatte. Nachdem sein Vater verstorben war, war der Hund der Mittelpunkt ihres Lebens gewesen. Nachdem Rose erklärt worden war,

dass der Hund sehr ruhig war und kaum bellte, entschied sie sich dazu ihn aufzunehmen. Sie liebten sich viele Jahre lang und der Hund rettete sie sogar einst von einem fürchterlichen Feuer, das in einem Haus ausgebrochen war.

Es hatte alles mit dem Tucson Prime zu tun

Rose und ihr geretteter Hund verbrachten ganze acht Jahre zusammen, erklärte der Kunde. Aber dies ist nicht das Ende der Geschichte. Während der Streuner beim Autohändler genau so aussah wie Roses Hund,

lag er sogar unter einem Tucson Prime Auto, was den Kunden zu Tränen rührte. Mariano war verwirrt, warum er wegen eines Autos weinen musste. Dann brachte der Kunde ihn hinaus zu seinem eigenen Auto.

Der Name des Hundes war Tucson

Der Kunde wühlte jetzt in seinem Kofferraum herum, denn dort befanden sich noch alte Kartons, die mit Sachen seiner Mutter gefüllt waren. Er fand ein blaues Halsband, das ein Namensschild dabei hatte, auf dem “Tucson” stand.

Mariano konnte seinen Augen nicht trauen. Nicht nur hatte der Hund große Ähnlichkeit, sondern hatte noch dazu den Namen eines Hyundai Autos. Diese Geschichte brachte Mariano auf eine Idee. Lies weiter um sie herauszufinden.

Weder Mariano, noch der Kunde konnte den Hund nehmen

Nachdem er das Halsband gesehen und die Geschichte des Kunden gehört hatte, wusste Mariano, dass der Hund einen Grund hatte, hier zu sein. Leider war es sowohl dem Kunden, als auch ihm unmöglich, den Hund mit nach Hause zu nehmen.

Der Kunde hatte bereits selbst drei Hunde und hatte keinen Platz. Aber Mariano wusste, dass etwas mit dem Hund geschehen musste. Und da fiel es ihm plötzlich ein – er hatte eine brillante Idee, was unternommen werden konnte.

Marianos Idee

Hyundai war grundsätzlich ein tierfreundliches Unternehmen. Warum konnte der Streuner nicht das Maskottchen des Unternehmens werden? Alles was er tun musste, war die Erlaubnis von der Vorgesetzten zu bekommen.

Dann würde er bleiben dürfen, er würde versorgt werden und hätte immer jemanden um sich herum. Es ging nur darum die richtige E-Mail zu schreiben und die Zusage für sein Vorhaben zu erhalten. Er hoffte auf das “Ja!” Wort.

Die Vorgesetzten stimmten zu

Die Vorgesetzten von Mariano stimmten der ganzen Sache zu, da sie es für eine wunderbare Idee hielten! Mariano bekam aber nicht nur eine Zusage, sondern einen Check, mit dem er Zubehör für den Hund kaufen konnte.

Außerdem ließ er den Streuner vom Tierarzt untersuchen und der Hund bekam seine Impfungen, damit er keine Gefahr für irgendjemanden darstellte. Immerhin war er lange auf der Straße gewesen und keine wusste über seine Vergangenheit bescheid. Jetzt musste der Hund nur noch benannt werden.

Sein Name wurde Tucson Prime

Nachdem Mariano die Geschichte des Kunden über Tucson Prime gehört hatte, nahm er es als Zeichen hin und beschloss, dass das Maskottchen den selben Namen tragen sollte. Dies passte nicht nur zum Hund, sondern natürlich auch zum Autohandel.

Mariano war ganz aus dem Häuschen. Er machte sich sogar auf den Weg zum Büro, um Tucson seine eigene Arbeitsmarke auszudrucken. Mit Sicherheit würde er ein erfolgreicher Autohändler werden und viele Hunde der Kunden unterhalten.

Tucson Primes soziale Medien Präsenz

Dank der sozialen Medien, insbesondere der Plattform Instagram, reisten die Nachrichten über Tucson Prime und seine Anstellung bei Hyundai um die ganze Welt. Menschen von überall folgten Tucsons Geschichte

und schickten sogar Geschenke für das neue Maskottchen. Es kamen Menschen nur zum Autohändler, um den süßen Hund kennen zu lernen. Aber das war noch nicht alles. Er bekam eine Einladung, die zu etwas Großem führte.

Der Chef lud Tucson Prime zu einem Besuch ein

Mariano konnte gar nicht glauben, wie viel Aufmerksamkeit Tucson Prime zum Autohandel brachte. Es führte dazu, dass der Hund eine große Einladung erhielt – er würde zu einer Hyundai Fabrik fahren,

um alle großen Bosse kennenzulernen. Mariano und der Rest der Mitarbeiter hätten sich nicht mehr freuen können über ihr neues Mitglied in ihrem Team. Tucsons Berühmtheit brachte viele Vorteile mit sich.

Er war eine Berühmtheit

Um die große Einladung zu feiern, kaufte das Team Tucson Prime eine neue Leine und eine Fliege, die sie ihm um den Hals banden. Sie wollten natürlich, dass Tucson den Best möglichen Eindruck hinterließ beim ersten Kennenlernen!

Natürlich war es Mariano, der Tucson Prime bei seinem Ausflug begleiten durfte. Und während er dem Hund die Fabrik zeigte, hätte Mariano nicht stolzer sein können. Tucson Prime war eine Berühmtheit geworden.

Tucson hatte schon viel erlebt

Die Arbeiter in der Fabrik und auch alle Vorgesetzte und Bosse verfielen der liebenden Natur von Tucson Prime sofort. Sie streichelten seinen Bauch, gaben ihm Umarmungen, Küsse und alle Streicheleinheiten, die man sich nur vorstellen kann.

Tucson hatte sicherlich schon viel erlebt in seinem Leben und war von einem bettelnden Hund vor dem Autohaus auf einer Treppe, zu einem wahrhaft berühmten Maskottchen geworden. Und er wurde immer mehr zu einem Star!

Tucson wurde der Star in der Hyundai Werbung

Tucsons Geschichte war noch nicht zu Ende. Das Marketing Team in der Fabrik war angetan von Tucsons liebevollen Verhalten und machten Mariano im Anschluss ein Angebot. Sie wollten Tucson Prime als neues Gesicht

für ihre nationalen Werbungen verwenden. Mariano war sprachlos. Tucson Primes Berühmtheit schien eine ganz neue Gestalt anzunehmen. Das war mehr als aufregend für Mariano und natürlich für den Hund.

Mariano konnte nicht glauben was passierte

Als er zu seiner Auto Verkaufsstelle zurück kam, wollte Tucson Prime nur noch schlafen, er war müde vom anstrengenden Tag in der Fabrik. Mariano war zwar auch müde und dennoch aufgekratzt, denn er musste erst verarbeiten,

was gerade passiert war. Das Maskottchen des Autohändlers wurde zum Gesicht, der gesamten Firma. Alle Menschen würden Tucson Prime von nun an kennen und das brachte sicherlich auch Kunden in seinen Handel.

Eine gütige Tat verändert alles

All das war nur passiert, weil sich eine Gruppe Menschen zusammengeschlossen hatte, um einen Straßenhund das Leben zu ermöglichen, das er verdiente. Sie hatten ihm vor der Kälte gerettet und ihm ein zu Hause angeboten.

Tucson Prime gab ihnen Glück und zauberte Lächeln auf ihre Gesichter. Und das beschränkte sich nicht nur auf den Autohändler, sondern das galt für alle Menschen, die ihn auf Instagram entdeckt hatten und jetzt ein Fan von Tucson waren.