Eine andere Welt

Dieser Seehund, hatte dringend etwas zu sagen. Er ließ seine Ängste zurück und näherte sich dem menschlichen Taucher, aber warum? – Das Meer ist ein wunderbarer Ort um zu tauchen und eine neue Welt kennenzulernen. Es gibt den Menschen die Chance unglaubliche Ausblicke zu genießen und seltene Lebewesen anzutreffen. Dies ist eine Geschichte von zwei Menschen, die glücklicherweise alles mit der Kamera festhalten konnten.

Zwei Seehunde näherten sich diesen zwei Freunden, und versuchten ihnen etwas mitzuteilen. Dies war allerdings ein Grund sich Sorgen zu machen, denn Seehunde nähern sich nur selten den Menschen, besonders wenn es mehrere sind.

Ein ganz gewöhnlicher Tauchgang

Zwei Tiefseetaucher hatten einen ganz gewöhnlichen Tauchgang geplant in den kühlen Gewässern der Inseln von Scilly.  Sie erwarteten gute Sicht und natürlich auch einige Begegnungen mit der Tierwelt. Diese Inselgruppe befindet sich in Cornwall und ist bekannt für seine Blumen,

wie beispielsweise Narzissen. Dies lockt einige Touristen nach England, aber die Taucher wussten, dass die Schönheit der Inselgruppe nicht nur in den Blumen, sondern im Wasser lag. Ein Besuch des Unterwasser Reiches war also nicht wegzudenken.

Unter der Wasseroberfläche

Einer der Taucher von den Zweien war Gray Grayson, ein Worsley, aus England, der schon lange ein Fan des Tiefseetauchens war. Da es sich hier um einend er besten Tauch Spots handelte, und zwar in ganz England, entschieden er und sein Freund sich das Ganze anzuschauen. Sie wollten herausfinden, warum es so viele Tiefseetaucher auf diese Inselgruppe und genau zu diesem Spot zog.

Ähnlich wie das bekannte Bermuda Dreieck, waren die Scilly Inseln bekannt für einige gesunkene Schiffe und Tragödien, welche die Küste zu verschulden hatte. Es gab so viel zu sehen und sie konnten gar nicht erwarten zu erforschen, was sich unter der Wasseroberfläche verbarg.

Überraschungsgäste

Während ihres Tauchgangs zog etwas den Blick der Beiden auf sich, und es handelte sich nicht um versteckte Schätze eines Schiffwracks. Obwohl das Korallenriff und die Flora und Fauna des Meers einzigartig waren, hielten Grayson und sein Tauchpartner kurz an, um etwas zu beobachten, was für sie viel interessanter erschien, als alles andere.

Die Zwei fühlten sich etwas nervös und alarmiert, als sie zwei Atlantische Graue Seehunde sahen, die sich in ihre Richtung aufmachten. Anders, als man vielleicht glauben möchte, sind Seehunde nicht immer freundlich und es war merkwürdig, dass sie den Menschen ohne Furcht entgegenkamen.

Nichts – Nada – Nothing

Die zwei Taucher taten, was sie tun mussten: überhaupt gar nichts. Tauchern wird nämlich beigebracht, dass sie Tieren einfach Distanz geben und einfach weitermachen sollen, ohne sich um sie zu kümmern. Die Tiere unnötig aufzuregen hätte zu einem fatalen Ende für die Taucher führen können. Grayson und sein Freund entschieden sich also dazu, so ruhig wie möglich zu bleiben, während sich die Seehunde näherten.

Seehunde haben den Ruf freundlich und verspielt zu sein. Dies traf aber nicht auf alle Seehunde zu. Mache Seehunde mögen es lieber, alleine gelassen zu werden und können gefährlich aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Grayson versuchte so wenig bedrohlich wie möglich zu wirken.

Ruhig bleiben und sich nicht bewegen

Die Seehunde kamen nun immer näher und die Taucher bemühten sich so ruhig wie möglich zu verhalten, um keine unangenehme Situation zu verursachen. Während die Situation bedrohlich wirkte, bemerkten die Taucher, dass sie eine einmalige Möglichkeit hatten, diese Situation zu filmen. Also nahmen sie ihre Kameras heraus und fingen an zu filmen, wie sich die Situation weiter entwickelte.

Seehunde sind dafür bekannt ganz plötzlich aufzutauchen und sich im Seegras zu verstecken. Die Taucher waren in der Nähe von Seegras und sie wussten, dass sich eine interessante Situation entwickeln würde. Sie ließen ihre Kameras weiterlaufen.

In das unvorhersagbare tauchen

Der Ozean ist das größte natürliche Ökosystem in der Welt und es ist keine Überraschung, dass er noch immer viele Geheimnisse birgt, genau so wie unvorhersagbare Situationen. Es gibt immer noch viele Wunder, die uns verborgen sind und die wir erst entdecken müssen. Jeder Tauchgang bietet eine Möglichkeit, neue Dinge zu entdecken und faszinierendes zu erleben.

Zu tauchen und gleichzeitig zu filmen gehörte zu Graysons Talenten und viele Menschen bewunderten seine Meisterwerke. Dieses Mal, war er es, der bewunderte, wie sich alles entwickelte. Dies war eine Erfahrung, mir der nicht viele Menschen gesegnet wurden.

Unglaubliche Aufnahmen

Die zwei Taucher hatten Glück sich gegenseitig während dieses Erlebnisses zu haben, denn sie schafften es alles zu filmen, während die andere Person die Seehunde beobachten konnte. Keiner von ihnen konnte sich vorstellen, wie sehr diese Interaktion auch andere Menschen mitreißen würde, denn später würde das Video auf YouTube von Millionen Nutzern angeklickt!

Als Grayson und sein Freund die Seehunde filmte, kamen sie immer näher. Sie kamen so nahe, dass man auf dem Video einen Seehund direkt neben der Kamera entdecken konnte. Aber warum sie so nahe kamen, war immer noch ein Mysterium.

Meer Welpen

Es dauerte nicht lange, da begriffen die Taucher, dass es sich nicht um ausgewachsene Seehunde handeln konnte, es waren Jungtiere, die sich genähert hatten. Als sie diesen Schluss gezogen hatten, wussten sie, dass es sogar noch wichtiger war ruhig zu bleiben.

Da es sich um Jungtiere handelte wussten sie, dass sie leicht erschrecken und wegschwimmen würden, also war es sehr wichtig keine schnellen Bewegungen zu machen. Sie hatten keine Eltern dabei und waren eindeutig auf Erkundungstour. Sie blieben so ruhig wie möglich und versuchten die kleinen Seehunde nicht zu erschrecken.

Sicherer werden

Die zwei Taucher schafften es das Vertrauen der Seehunde zu gewinnen. Die Seehunde schienen zu bemerken, dass von den Tauchern keine Gefahr ausging und sie bewegten sich nun sicherer um Grayson und seinen Freund herum. Sie umkreisten sie, als würden sie ihnen eine Show liefern.

Es ist allgemein bekannt, dass Seehunde oft freundlich und verspielt sind, was aber nicht alle Menschen wissen ist, dass sie sogar eigene Persönlichkeiten haben und diese Merkmale oft zeigen. Es dauerte nicht lange, und die Seelöwen zeigten noch weitere Kunststücke.

Ein Tauchgang wie kein Anderer

Da Seehunde den Ruf haben, entweder freundlich und neugierig, oder gleichgültig und ängstlich zu sein, mussten Grayson und sein Freund vorsichtig sein, denn es hätte ein einziger Fehler gereicht, damit alles schief ging. Dies war eine einmalige Erfahrung – aber sie mussten auf ihre Sicherheit achten.

Die Taucher hatten bereits viel Erfahrung gesammelt und wussten, dass die Situation prekär war – immerhin konnte sich alles in wenigen Sekunden verändern. Außerdem war es eine Situation, der man im täglichen Leben nicht unbedingt begegnet.

Ganz wie Welpen

Die Seehunde schienen freundlich und neugierig zu sein und das war gut für die Taucher. Die Art, wie sie Grayson und seinen Freund umkreisten, war nicht bedrohlich und sie schienen immer freundlicher zu werden, als sie näher kamen.

Diese verspeilte Freundlichkeit der Seehunde erinnerte an  Hunde, denn sie waren wie Welpen, mit denen man Unterwasser spielen konnte. Ihre Hundeaugen verführten dazu, mit ihnen herumtollen zu wollen. Was sie als nächstes taten, hatte keiner von ihnen erwartet.

Fremde befreunden

Man stelle sich die Aufregung vor, die die Taucher empfanden, als die Seehunde anfingen, mit ihnen zu interagieren. Einer der Seehunde begann Graysons Hand zu halten. Diese Geste führte der Seehund weiter und es schien so, als wollte er sich mit dem Taucher ums ich selbst drehen.

Der Taucher war nicht sicher, was der Seehund ihm mitteilen wollte, aber nahm seine Flossen in die Hand und schüttelte sie. Er wollet den Tieren unbedingt das Gefühl geben, dass auch er freundlich war mit ihm spielen wollte.

Zustimmung

Was wie eine Zustimmung der gegenseitigen Freundschaft diente, nahm der Seehund als Einladung auf, weiter spielen zu können und er nahm Graysons Arm. Da er noch nie so eine Nahe Begegnung gehabt hatte, entschied er sich mit den Seehunden mit zu tauchen und er ließ ihn sich führen.

Professionelle Taucher bekommen immer eine Schulung darüber, wie man richtig atmet, sie müssen sogar ein Zertifikat erhalten. Nicht alle Taucher sind allerdings zertifizierte Tier Trainer. Da Grayson und sein Freund also nicht genau wussten, in welche Richtung sich alles entwickeln würde, versuchten sie einfach mitzuspielen.

Eine unheimliche Erfahrung

Normalerweise dauert es mehrere Tage, bis Taucher sich das Vertrauen von Seehunden erarbeiten. Sie müssen erst unter Beweis stellen, dass sie keine Bedrohung darstellen, ihr Kommen und Gehen ganz normal ist und sie niemanden verletzen möchten.

Man stelle sich also vor, wie ungewöhnlich diese Situation war, denn die Seehunde hatten Grayson und seinen Freund ohne zu zögern vertraut. Dies war ein unbekanntes Verhalten. Gab es noch einen anderen Grund dafür?

Aggressives Verhalten

So nahe zu kommen ist normalerweise ein Zeichen der Aggression für Seehunde, aber in diesem Fall war es eine freundliche Aura, die sie umgab. Einer der Seehund nahm Grayson am Arm und knabberte an seinem Taucheranzug.

Der andere Seehund schwamm um sie herum und kümmerte sich um sich selbst. Er beobachtete die Situation und sah zu, wie sein Freund mit Grayson spielte. Es war eine niedliche Erfahrung und zeigte die Persönlichkeit der Tiere!

Eine ganz andere Welt

Anmutig mit den Menschen schwimmend, schienen die Seehunde den Tauchern tatsächlich zu vertrauen. Man hätte meinen können, dass sie sich schon längere Zeit kennen und Freunde waren. Die Welpen waren so in ihrem Element, was zu ihrer Leichtigkeit beitrug.

Seehund Welpen machen sich oft auf eigenem Fuß auf in das große Meer, bereits vier Monate, nachdem sei geboren wurden. Während dieser ersten Monate mit ihren Müttern, lernen sie wie sie sich um sich selbst kümmern. Beim Betrachten dieser Seehunde konnte man feststellen, dass sie gerade dabei waren zum ersten Mal die Gegend zu erforschen.

Keine Scheu

Wie es auch mit Menschen manchmal passiert, verhielten sich die Seehunde außerhalb der Norm und kamen Grayson und seinem Freund näher, als sie ihn sahen. Nachdem sich die Taucher versichert hatten, dass die Seehunde von freundlicher Natur waren, fingen sie an miteinander zu spielen.

Die Seehunde waren sehr freundlich und hatten keinen Sinn für Distanz. Einer davon zog konstant an Graysons Arm und knabberte an seinem Taucheranzug. Niemand hätte dieses Verhalten vorhersehen können.

Wie ein Hund

Nachdem der Seehund es einige Zeit genossen hatte, an Graysons Arm zu ziehen machte er sich erneut bemerkbar. Grayson verstand, dass der Seehund wie auch ein echter Hund am Nacken gestreichelt werden wollte. Er hatte richtig geraten, denn der Seehund ließ ihn ohne Probleme an seinen Nacken.

Die zwei Taucher konnten gar nicht fassen, wie viel Glück sie hatten! Dieser Tauchgang war definitiv noch niemals übertroffen gewesen. Diese Erfahrung würden sie niemals vergessen. Und eine der Seehunde legte noch einen drauf!

Die Anzeichen lesen

Nachdem sie eine Weile mit den Tieren gespielt hatten, wollten Grayson und sein Freund herausfinden, wie lange sie die Seehunde noch um sich behalten konnten. Die Zwei wollten alles aus dieser Situation herausholen und so viele Videos wie möglich aufnehmen.

Die Seehunde hätten jeder Zeit davon schwimmen können, aber sie wollten einfach weiter spielen. Einer der Seehunde begann sich merkwürdig zu bewegen, und Grayson stellte Vermutungen an, was der Seehund womöglich wollte.

Verwirrung

Grayson hörte nicht auf den Hals des Seelöwen zu kraulen, um ihn so ruhig wie möglich zu halten. Der Seehund bewegte sich immer näher zum Meeresboden, als wollte er Grayson ein Signal vermitteln. Der Seehund knapperte am Taucheranzug

und es wirkte fast so als würde er um etwas betteln. Verwirrung machte sich zunächst bei Grayson breit. Die Gesten des Seehundes fuhren allerdings fort, bis Grayson endlich realisierte, was der Seehund ihm versucht hatte zu vermitteln. Jetzt war alles klar.

Mysterium gelöst

Der Seehund drehte sich auf seinen Rücken und machte es jetzt klar, dass er von Grayson ein Bauch Streicheln verlangte. Der Taucher hatte sich anscheinend als kraulender Helfer unter Beweis gestellt und durfte jetzt den Bauch des Tieres anfassen.

Dieses Verhalten kennt man eigentlich nur von Hunden, und es war ein Beweis des Vertrauens des Seehundes. Die Persönlichkeit des Tieres war freundlich und beinahe domestiziert – einfach ungewöhnlich. Dies beweist wie wichtig Bauch Kraulen für Tiere sein kann!

Tauchgang wird zur Spielstunde

Sobald der Seehund Welpen genug von seinem Bauch Streicheln hatte, kam er wieder weiter nach oben und ließ sich von Grayson am Kinn streicheln. Dieser Seehund schien ein großer Fan davon zu sein, gestreichelt zu werden!

Auch der zweite Seehund schien nun zu verstehen, wie sehr sein Freund seine Streicheleinheiten genoss und kam Grayson näher. Er begann mit Graysons Füßen zu spielen und sich langsam heranzutasten.

Zeit zu gehen

Die Begegnung schien ein Ende zu finden. Zuerst entschied sich ein Seehund genug zu haben, er schwamm erneut um Grayson herum mit einem Blick der Dankbarkeit für die Streicheleinheiten. Auch der zweite Seehund schien verstanden zu haben, dass das Spielen nun ein Ende fand.

Die Taucher verabschiedeten die Seehunde und sahen ihnen zu, wie sie davon schwammen. Mit Lächeln auf ihren Gesichtern hatte die Begegnung ein Ende gefunden und sie wussten nicht, mit wie vielen Menschen sie ihre Erfahrung noch teilen würden.

International werden

Es dauerte nicht lange, da hatte das Video internationale Zuschauer über mehrere Outlets gefunden. Grayson wurde über seine einzigartige Erfahrung Unterwasser befragt. Er erzählte wie er die Situation “absolut geliebt” hatte und jeden Moment genoss.

Der 55 Jahre alte Businessmann und Taucher erzählte in den Manchester Abend Nachrichten: “Ich habe bereits andere Seehunde im Wasser gesehen, aber keine war so bisher so neugierig und freundlich.” Es war eine wunderbare Geschichte und viele Zuschauer fanden sie herzerwärmend.

Eine andere Welt erforschen

Dies Situation war bestimmt nicht einfach gewesen und es war ein Segen, dass Grayson und sein Freund richtig damit umgegangen waren, was zu dieser wunderbaren Erfahrung geführt hatte. “Uns wurde beigebracht, dass wir einfach still sitzen sollten. Aber je ruhiger wir waren, desto neugieriger waren die Seehunde.”, erzählte Grayson.

Graysons Reaktion half diesem vorteilhaften Ausgang der Situation und dass sie Ruhe bewahrt hatten, hatte die Seehunde gereizt näher zu kommen. Es war nicht sicher, was ihre Intentionen waren, doch wurden sie schon nach wenigen Minuten klar.

Eine Erfahrung wie keine andere

Grayson war ein erfahrener Taucher, aber diese Erfahrung auf den Scilly Inseln war nicht vergleichbar mit anderen Situation, in die er über die Jahre geraten war. Seine Tauchgänge waren noch nie so aufregend gewesen.

“Der graue Seehund kam und verbrachte fünf Minuten mit mir. Dann kam der andere und kletterte auf meinem Fuß herum. Ich bin ein erfahrener Taucher, aber so etwas hab ich noch nie gesehen. Ich war schon auf der ganzen Welt unterwegs, Mexiko und Cuba, um mit großen Mantras und Haien zu tauchen.”, erzählte Grayson weiters.