Man weiß nie welche Geheimnisse sich in den Wänden eines älteren Hauses verbergen, oder was unter dem Fundament begraben liegt. Dies fand ein Mann heraus, als er ein Loch fand, das mit Jahrzehnte alten Geheimnissen gefüllt war. Alles fing damit an, dass er einen Hügel in seiner Auffahrt bemerkte, als er sein Auto ausparken wollte. Als er der Sache nachging, fand er etwas von historischer Signifikanz. Lies weiter, um herauszufinden, was der Heimbesitzer gefunden hat.

Das ist Simon Marks

Simon Marks erkennt man auf der Linken Seite des Fotos mit seinen Freunden. Der Mann hatte seine eigene Band gegründet und genießt es seine Musik mit anderen zu teilen. Oft gibt es sogar ein Konzert im Garten seines zu Hauses.

Simon arbeitet in einem Büro während der Woche, und nutzt seine Wochenende zu Hause richtig gut aus. Als dieses Foto geschossen wurde, wusste er noch nicht, dass er ein außergewöhnliches zu Hause hatte und dass er dies bald herausfinden würde.

Ein Hügel auf der Straße

Der Tag fing an wie jeder Andere. Er machte sich gerade auf den Weg, schloss seine Haustüre ab und wollte in sein Auto steigen, welches in seiner Auffahrt stand. Als er den Rückwärtsgang einlegte, fühlte er etwas, dass ihm komisch vorkam.

Das Auto schien über einen kleinen Hügel gefahren zu sein. Jetzt, als er weiter zurück fuhr blieben seine Autoreifen sogar an etwas hängen. Irgendetwas stimmte nicht und er stieg aus dem Auto um Nachforschungen anzustellen.

Ein Stein in der Auffahrt

Simons Auffahrt war mit Steinen gepflastert, es handelte sich also nicht nur um eine Zement Platte. Die Steine waren so positioniert, dass man sanft darüber fahren konnte, aber dieses Mal war etwas schief gelaufen.

Er wollte nachsehen, was sein Auto davon abhielt erfolgreich rückwärts auszuparken und er erkannte, dass ein Stein im Weg lag, über den er nicht drüber fahren konnte. Es schien so, als würde etwas unter dem Stein sein, das ihn heraufdrückte.

Die Auffahrt umgraben

Simon wollte es nun auf sich nehmen, herauszufinden, was hinter seiner problematischen Auffahrt steckte. Anstatt einen Baumeister zu beauftragen machte er sich selbst ans Werk und nahm die Steine aus seiner Auffahrt heraus.

Er hatte bereits ein Bauchgefühl, das ihm sagte, dass das Problem größer war, als ein Konstruktionsproblem. Es war mit Sicherheit etwas unter den Steinen verborgen und er wollte wissen was es war. Außerdem hatte er das Grundstück erst vor Kurzem gekauft und er wollte das Mysterium selbst aufdecken.

Ein Loch finden

Simon begann dort die Steine weg zu nehmen, wo er den Hügel gespürt hatte. Er nahm mehr und immer mehr heraus und entdeckte, dass unterhalb überhaupt keine Erde war, sondern ein Loch. War das überhaupt möglich?

Tatsächlich handelte es sich um ein Loch, das die ganze Zeit in seiner Auffahrt verborgen gelegen war und niemand hatte ein Ahnung davon gehabt. Es war auch kein kleines Loch, sondern groß. Ein Mensch konnte ganz einfach hineinklettern.

Er hatte Angst um die Sicherheit seines Hauses

Simon machte sich verständlicherweise Sorgen um die Sicherheit seines Hauses. Er hatte das Haus noch nicht lange besessen und hatte bereits jetzt etwas entdeckt, dass möglicherweise ein Doline zu sein schien.

Er fing an zu hinterfragen was dies für sein Fundament bedeuten könnte. Er hatte Angst, dass es unter seinem Haus ebenfalls leere Löcher geben könnte und, dies eine Gefahr für das Haus bedeutete. Er wusste nicht, was er als nächstes machen sollte und rief jemanden um Hilfe.

Hilfe vom Vater

Simon rief jemanden an, dem er mit dem Problem vertrauen konnte und der ihm ehrliche Hilfe anbot: seinen Vater. Sein Vater hatte die selben Bedenken und wollte unbedingt feststellen, dass die Sicherheit seines Sohnes gewährleistet war.

Gemeinsam konnten sie das enorme Loch besser erforschen und möglicherweise herausfinden, was der Grund dafür war. Simons Vater war mutig und kletterte hinein, um eine bessere Einschätzung zu erhalten, womit sie es zu tun hatten.

Von Menschen Hand

Sie gruben weiter und erkannten, dass das Loch eine Form hatte und präzise geformt worden war. Es handelte sich also nicht um ein natürliches Vorkommen. Es war ein rechteckiges Loch, das von Menschen Hand gemacht war – nun mussten sie nur noch herausfinden, welchen Zweck es hatte.

Ihre Angst hatte sich in Aufregung gewandelt, als sie realisierten, dass das Loch nicht per Zufall entstanden war. Es schien so, als hätte der vorherige Besitzer des Grundstückes ein Loch gegraben, damit er einen Zugang zu etwas hatte. Die Frage war nur noch: Was befand sich darin?

Die Wahrheit aufdecken

Während sie immer tiefer gruben um das Geheimnis zu lüften, das unterhalb des Loches lag, realisierten die Männer, dass sie auch rund herum graben mussten, um die ganze Struktur offen zu legen. Da sie nun wussten, dass dieses Loch handgefertigt war, wollten sie unbedingt den Nutzen erfahren.

Sie fanden eine Erdschicht, die direkt neben den Steinen in der Auffahrt lag. Unter der Erde war ein Hölzerner Rahmen, in Form eines Rechteckes. Unterhalb des Rahmens lag etwas, das erneut bestätigte, dass es sich um eine Schöpfung von Menschenhand handelte.

Eine versteckte Leiter

Sie gruben weiter und fanden etwas, das tiefer in der Erde steckte, eine Leiter kam zum Vorschein. Nun wussten sie, dass die Person, die dies erschaffen hatte, nicht vorgehabt hatte, etwas für Immer zu vergraben.

Die Leiter war der Beweis dafür, dass es einen Zugang zu dem Loch gegeben hatte, den man auch benutzen konnte. Es wurde klar, dass sie etwas von historischer Signifikanz ausgraben würden. Noch wussten sie nicht was es war. Sie mussten noch weiter forschen, um das Rätsel zu lösen.

Das Loch erforschen

Die Männer hatten ziemlich tief gegraben und standen nun auf Kopfhöhe mit der Auffahrt. Wie weit würde die Leiter nach unten führen? Es war eine gute Idee gewesen, dass Simon diese Mission nicht alleine ausführen musste.

Ihre Mission wurde immer gefährlicher, je weiter sie nach unten stiegen. Simon ging zu erst in das Loch, er suchte nach Indizien, die darauf hindeuten würden, wofür es geschaffen worden war. Währenddessen überwachte der Vater alles, um sicher zu stellen, dass bei seinem Sohn alles in Ordnung war.

Es war ein Bunker

Die Männer hatten einen kleinen Raum offengelegt, der von einer Ziegelsteinwand ummauert war. Plötzlich fiel ihnen ein, als was dieser Ort einst gedient haben musste. Alle Zeichen deuteten auf eine Antwort.

Es war ein Bunker! Nach einigen Nachforschungen fanden sie heraus, dass ein Bombe in der Nähe gelandet war während des Zweiten Weltkrieges. Vermutlich hatte die Person, die diesen Bunker gebaut hatte, hier Schutz gesucht, oder ihn später als Schutzmaßname erbaut.

Größer als gedacht

Sie machten eine unglaubliche Entdeckung und nahmen den Bunker genauer unter die Lupe. Der ganze Ort sah nicht länger wie ein Loch im Boden aus, tatsächlich war es ein Raum unter der Erde. Die Wände schienen Stand zu halten, sogar nach all dieser Zeit.

Der Raum war voll von herunter gebröckelten Teilen, alten Hölzern, die vermutlich einst ein Regal gewesen waren, und eine weitere rostige Leiter. Simon entschied sich durch den Schutt zu wühlen, um vielleicht weitere Entdeckungen zu machen.

Eine informative Zeitung

Als sie begannen durch die Überreste der Zeit zu wühlen, fanden sie einige Artefakte, die sie in ihrer Annahme bestätigten. Es war tatsächlich ein Bunker, denn sie fanden ein besonders informatives Stück – eine Zeitung.

Es handelte sich um eine “Herald” Zeitung, die schon Jahrzehnte alt war. Die erste Seite hatte einen Artikel über den “Luton Flughafen: Ist dies das Ende?” Der Artikel beschrieb, dass der lokale Flughafen vom Krieg zerstört worden war. Es war ein surreales Ereignis, diese Worte zu lesen.

Der Bunker war gefüllt mit Nahrung und Wasser

Eine weitere Bestätigung erhielten sie, als sie Nahrungsmittel und Wasser im Schutt fanden. Die nicht verderblichen Lebensmittel waren klar dafür geeignet, jemanden eine gewisse Zeit lang zu ernähren, wenn man sich hier versteckte.

Diese Flasche ist eine der Gegenstände, die sie im Bunker fanden. Wie auch andere Gegenstände, war alles verrostet und vermodert. Simion und sein Vater konnten nicht glauben, was sie hier entdeckt hatten.

Mehrere Unterteilungen

Je länger sie nachforschten, desto mehr stellten sie fest, wie viel Zeit in die Planung dieses Bunkers investiert worden war. Dies war viel mehr als nur ein Loch im Boden. Es gab mehrere Unterteilungen innerhalb des Unterschlupfes.

Teile des Bunkers hatten verschiedene Höhen, sodass Simon manchmal stehen konnte und sich manchmal bücken musste. Es war klar, dass der Bunker dazu gebaut war, mehrere Menschen unterzubringen, wenn es notwendig war.

Platz zu stehen

Obwohl Teile des Bunkers eine niedrige Decke hatten, waren andere hoch genug, um Simon das Stehen zu ermöglichen, ohne sich bücken zu müssen. Da der Bunker mit Schutt bedeckt war, war es möglich, dass er sogar noch mehr Platz nach Oben hatte.

Eine der Fragen, die immer noch im Raum standen war, ob dieser Bunker Gefahr für die Sicherheit seines Hauses brachte. Er musste einen Experten anfragen, der die Sache unter die Lupe nahm und dies entscheiden würde.

Möglicherweise ein weiterer Raum

Da der Bunker mit Überraschungen und versteckten Details beschmückt war, kam die Frage auf, ob es noch mehr zu erforschen gab. Sie versuchten zwischen die Backsteine zu lugen, um zu erkennen, ob es vielleicht weitere Räume gab.

Sie ließen einen Experten kommen und er bestätigte, dass dies eine tragende Wand und für das Haus sehr wichtig war. Würden sie weiter forschen können, ohne die Sicherheit des Hauses zu gefährden? Es schien als wäre ihre Abenteuer an ein Ende gekommen.

In den Nachrichten

Sobald sich die Geschichte verbreitete, fingen die Nachrichten an darüber zu berichten. Simon wurde zu einem bekannten Mitglied der Nachbarschaft. Er berichtete gerne über seinen Fund, besonders da es auch lehrreich war.

Seine Entdeckung ließ einen Blick der Vergangenheit erhaschen, die beinahe schon ein Hundert Jahre in Vergessenheit geraten war. Simon hoffte, dass der Bunker auch für Schüler interessant war und sie die historische Signifikanz erkennen konnten.

Seinen Freunden zeigen

Während Simon es gewohnt war Freunde bei sich zu Hause zu haben, die gemeinsam Musik machten, hatte er jetzt auch etwas von historischer Signifikanz, dass er ihnen zeigen konnte. Er lud viele seiner Freunde ein, um ihnen den Bunker zu zeigen.

Als sie alle gemeinsam in den Bunker stiegen, wurde ihnen klar, wie viele Leute hier hinein passen konnten, falls es wirklich wichtig war. Die Erfahrung öffnete so manche Augen und bot einen Blick in die Vergangenheit, den nicht jeder erhaschen kann.