Als der Bauer Ben sah, dass sein Pferd ein Fohlen erwartete, war er überglücklich. Er würde ein weiteres Pferd bekommen, was direkt mit finanzieller Besserung zusammenhing, falls es sich um ein “gutes” Pferd handelte. Nachdem er einige Monate gewartet hatte, war der Moment fast da. Die Stute würde ihr Fohlen gebären. Merkwürdigerweise schien es sich zu weigern. Dann entschied sich Ben dazu, den Tierarzt um einen Ultraschall zu bitten. Als der Tierarzt sah, was vor sich ging, rief er sofort die Polizei an.
Endlich trächtig
Bens Stute war schon seit fast einem Jahr trächtig. Ben wollte unbedingt ein zweites Pferd, denn er liebte Pferde über alles. Seine Stute hieß Felicia und er wollte sicher stellen, dass er Felicia alles gab, um ihr eine gute Geburt zu ermöglichen.
Bevor Felicia ein Fohlen bekommen konnte, musste Ben erst jemanden finden, der legal eine Stute befruchten durfte. Monate vergingen und er konnte niemanden finden. Ben wunderte sich, und akzeptierte, dass er wohl ein zweites Pferd kaufen musste.
Der richtige Mann
Endlich, nach Monaten der Suche, fand Ben jemanden, der ihm helfen konnte. Nach wenigen Tagen stand er vor Bens Tür, mit seinen Werkzeugen, die Felicia zur Schwangerschaft verhelfen sollten. Ben war aufgeregt und konnte nicht darauf warten, bald ein Fohlen zu haben.
Es handelte sich um einen langen Prozess, aber am Schluss bekam Ben, was er wollte. Nach einigen Wochen rief Ben seinen Tierarzt an, um den ersten Ultraschall zu machen. Nachdem der Ultraschall stattgefunden hatte, bekam Ben die Neuigkeiten.
Die Untersuchung
Der Tierarzt sah sich das Pferd ganz genau an und alles schien in bester Ordnung zu sein mit Pferd und seinem Kind. Später in der Schwangerschaft würde er jedoch herausfinden, dass alles doch etwas anders verlief, als erwartet.
Zunächst gelang es Felicia nur noch schwer zu schlafen. Ben musste sich alle möglichen dinge Überlegen, um es für Felicia gemütlich zu gestalten. Leider konnte er sie nicht mehr durch den Stall begleiten, und Ben wusste nicht, warum dies der Fall war.
Rastloses Pferd
Felicia wurde immer rastloser während ihrer Schwangerschaft. Ben dachte, dass es sich nur um eine Phase handelte und dies bestimmt bald vorbei war. Der Tierarzt meinte, dass dies alles normal war. In der Woche, in der sie eigentlich ihr Fohlen gebären sollte, kam allerdings ein Wendepunkt.
Ben hatte bereits alles vorbereitet, denn natürlich wollte er Felicia allen möglichen Komfort bieten. Felicia schien jedoch nicht so richtig bereit zu sein, ihr Fohlen zu gebären. Ben konnte nichts tun, als den Tierarzt anzurufen und Ben musste Fragen beantworten, die er nicht so richtig erwartet hatte.
Ein notwendiger Schritt
Der Tierarzt fragte, wie sich Felicia genau verhielt. Ben erklärte, dass sie zunächst rastlos gewesen war und sich jetzt kaum noch bewegte. Der Tierarzt war schockiert von Bens Antwort. Ben musste sicher stellen, dass sich Felicia sofort auf den Boden legte.
Der Tierarzt erklärte, dass Ben Felicia komplett am Boden ausstrecken sollte. Es war an der Zeit für sie ihr Fohlen zu gebären. Ein Pferd dazu zu bewegen sich am Boden auszustrecken, war allerdings leichter gesagt als getan, denn sie schien aggressiv zu werden.
Verweigern
Ben hatte Angst, von seinem eigenen Pferd angegriffen zu werden. Er zögerte, war es wirklich klug dem Pferd näher zu kommen? Was, wenn sie Ben wirklich angreifen würde? Dann würde Ben in einer schwierigen Situation stecken. Gab es einen anderen Weg?
Der Tierarzt sagte Ben, dass dies der einzige Weg war, um die Geburt erfolgreich einzuleiten. Nachdem Ben das hörte, näherte er sich Felicia vorsichtig. Als er ihr näher kam, positionierte er sich und versuchte Felicia zu helfen.
Ausgestreckt
Nachdem Ben Felicia half, sich am Boden auszustrecken, sagte ihm der Tierarzt, dass er ihren Bauch fühlen sollte. Gab es vielleicht eine Wölbung, die er zuvor nicht bemerkt hatte? Ben sah sich das Pferd genauer an und war schockiert.
Tatsächlich sah er eine Wölbung, die zuvor noch nicht dort gewesen war. Was bedeutete das für die Stute? War alles in Ordnung? Ben fragte den Tierarzt sofort, was los war und seine Antwort war nicht gerade beruhigend.
Seine Miene verzog sich
Die Stimme des Tierarztes wurde ernster und er sagte: “Ich muss einen Ultraschall machen, Ich komme sofort.” Der Tierarzt sagte Ben, dass er sich beruhigen musste. Er würde in dreißig Minuten dort sein. Seine Stimme wies darauf hin, dass es mögliche Komplikationen geben könnte.
Bens Bauernhof zu erreichen war bereits eine richtige Aufgabe. Der Tierarzt hatte den Verkehr nicht mit einberechnet und er brauchte länger, als erwartet. Der Tierarzt wusste, dass er so schnell wie möglich zum Pferd gelangen musste.
Den Tierarzt abholen
Ben wurde immer gestresster und er bot an, dass einer seiner Freunde den Tierarzt mit dem Motorrad abholen könnte. Auf diese Weise würde der Tierarzt schneller ankommen. Sie stimmten dem Plan zu und Ben schickte seinen besten Freund.
Es dauerte nicht lange und Bens Freund war beim Tierarzt angekommen. Wenige Minuten später waren sie beim Bauernhof und der Tierarzt konnte seine Untersuchung beginnen. Felicia bewegte sich nicht mehr. Als der Tierarzt näher kam hob sie ihren Kopf.
Felicia ruhig stellen
Der Tierarzt musste Felicia ruhig stellen, um sicher zu gehen, dass sie keine Gefahr darstellte. Ein Pferd ruhig zu stellen, war aber gar nicht so einfach. Der Tierarzt brauchte die ganze Hilfe, die er bekommen konnte.
Felicia wurde immer aggressiver als man ihr näher kam. Ben und sein Freund blieben einige Schritte von der Stute entfernt und hofften, dass Felicia sich beruhigen würde. Was würden sie nun tun? Der Tierarzt wusste, dass sie nur eine Möglichkeit hatten.
Nicht ohne Risiko
Der Tierarzt konnte dem Pferd von der Distanz keine Medizin verabreichen, er würde ein Risiko eingehen müssen. Es war eine reale Möglichkeit, dass weder das Fohlen, noch Felicia die ganze Sache überleben würden. Der Tierarzt fragte Ben, was er unternehmen wollte. Es war eine schwere Entscheidung.
Ben wusste, dass die ganze Sache schlimm ausgehen könnte, wenn er die falsche Entscheidung traf. Aber was war die falsche Entscheidung? Er dachte über seine Optionen nach und kalkulierte das Risiko, das mit jeder Entscheidung in Verbindung stand. Nach einiger Zeit entschied er sich seinem Herzen zu folgen.
Stärkere Medizin
Ben wusste, dass sie Felicia betäuben mussten, um ihr zu ermöglichen ihr Fohlen auf die Welt zu bringen. Er gab dem Tierarzt die Chance stärkere Medizin einzusetzen. Sie mussten sich selbst in Sicherheit bringen, da Felicia immer aggressiver wurde.
Der Tierarzt sagte Ben, dass er und sein Freund den Stall verlassen sollten, aber Felicia hieß diese Entscheidung überhaupt nicht willkommen. Sie war nun aufgewühlter, als jemals zuvor. Ben wollte sie in diesem Zustand nicht zurück lassen. War es das wert gewesen?
Felicia hatte Schmerzen
Felicia schien nicht nur rastlos, sondern in großen Schmerzen zu sein. Sie musste schnell betäubt werden, das würde ihr zu Gute kommen. Ben und sein Freund verließen den Stall, sodass der Tierarzt seinen Job erledigen konnte.
Er bereitete die Medizin für Felicia vor und schaffte es beim ersten Versuch sie zu verabreichen. Sie wurde ruhiger und der Arzt konnte mit dem Ultraschall beginnen. Es waren aufregende Stunden für Ben und den Tierarzt. Nun würden sie herausfinden, was Felicia Probleme bereitete.
Felicia untersuchen
Der Ultraschall verlief schwieriger, als erwartet. Felicia war nicht in der perfekten Position, da sie so unruhig gewesen war. Der Tierarzt fragte Ben, ob er ihm helfen konnte, Felicia weiter auszustrecken und in eine gute Position zu bringen. Danach konnte sich der Tierarzt an die Arbeit machen.
Nach dem Ultraschall verdunkelte sich die Miene des Tierarztes. Langsam wurde er pessimistisch. Ben erkannte den düsteren Ausdruck in seinem Gesicht, traute sich aber nicht den Arzt zu unterbrechen. Er wurde aufgeregter.
Einen Anruf tätigen
Nach einigen Minuten mit dem Ultraschallgerät sagte der Tierarzt, dass er einen Anruf tätigen musste, der sehr dringlich zu sein schien. Ben wusste nicht, wen der Tierarzt anrufen würde. Ben hatte Panik, ging es seinen Pferden gut?
Als der Tierarzt zurück kam, hatte er bereits einen Plan. Er versicherte Ben, dass es seinen Pferden gut ging, aber Felicia sich ausruhen musste, um die Geburt erfolgreich zu überwinden. Ben stimmte zu und sie gingen gemeinsam zurück ins Haus, um dem Pferd etwas Ruhe zu geben. Wenige Minuten später hörten sie ein merkwürdiges Geräusch.
Polizei
Ben hörte, dass die Polizei an seinem Bauernhof ankam. Aber warum? Zunächst konnte er sich keinen Reim darauf machen, aber dann realisierte er, dass der Tierarzt die Polizei gerufen hatte. Ben wusste nicht, was vor sich ging. Dann erklärte der Tierarzt die Situation.
Der Tierarzt erklärte, dass das Pferd eine Operation brauchte, weil er etwas gefunden hatte, das nicht in ein Pferd gehörte. Sie brauchten Hilfe von der Polizei, um die Operation durchführen zu können und Felicia ausreichend ruhigstellen zu können.
Die Polizei herein lassen
Ben verstand die Situation und beruhigte sich schnell. Er ließ die Polizei eintreten, um ihnen ihre Arbeit zu ermöglichen. Ein Polizist trat ihm näher und sagte etwas, das Ben auf der Stelle die Sprache verschlug. Er musste Fragen beantworten
Der Polizist sagte: “Sie müssen mit uns mit kommen. Wir müssen Ihnen einige Fragen stellen.” Ben verstand das nicht. Warum musste er Fragen beantworten? Er hatte nichts falsch gemacht. Aber da er nichts zu verstecken hatte, entschied er sich dazu, sich den Fragen zu stellen.
Seine Identität bestätigen
Zunächst frage die Polizei ganz einfache Fragen. Ben musste bestätigen, dass er tatsächlich er selbst war und, dass das Pferd im stall ihm gehörte. Die nächste Frage war detaillierte und auch merkwürdig. Warum wollten sie so etwas wissen?
Sie fragten, wie das Pferd befruchtet worden war. Ben antwortete und erzählte von dem Experten, der ihm damit geholfen hatte. Er fügte hinzu, dass er den Experten selbst unter die Lupe genommen hatte, um sicher zu stellen, dass alles legal war.
Seine Quelle belegen
Ben zeigte ihm seine Quelle und die Polizisten versicherten sich, dass alles, was Ben getan hatte legal gewesen war. Die Polizei stimmte der Legalität der ganzen Sache zu, aber sie brauchten noch mehr Informationen. Der Polizist nahm etwas aus seiner Tasche, das Ben nicht erwartet hatte.
Die Polizei hatte verschiedene Fotos dabei, von potenziellen Kriminellen. Sie fragten Ben, ob er jemanden von den Bildern identifizieren konnte. Nachdem er viele Fotos durchgeblättert hatte, fand er ein überaus bekanntes Gesicht.
Mehr Sorgen machen
Er hatte das Gesicht erkannt von dem Mann der ihm mit Felicia geholfen hatte. War er ein Verdächtiger? Soweit Ben wusste, hatte er keine kriminellen Hintergründe. Ben wurde nun immer besorgter. Was bedeutete dies für sein Pferd? Hatte es etwas damit zu tun, dass Felicia bei der Geburt so viele Probleme hatte?
Die Polizei klärte die Situation auf. Der Mann war ein Pferde Experte, aber er war ebenfalls in mehreren medizinischen Kriminalfällen verwickelt. Die Polizei suchte ihn und hatte die Tierärzte der Gegend informiert. Was hatte dies mit Felicia zu tun?
Merkwürdiger Ultraschall
Der Tierarzt hatte zwei merkwürdige Dinge beim Ultraschall festgestellt. Eines davon war ein medizinischer Chip in Felicias Bauch. Als der Tierarzt dies erkannt hatte, wusste er, dass er die Polizei informieren musste. Die Polizei suchte diese Art von Chip, da er illegal von dem Mann hergestellt wurde, den sie suchten.
Um den Chip zu entfernen um mehr Beweise gegen den Mann zu erhalten, musste das Pferd operiert werden. Sie würden nicht nur den Chip entfernen, sondern halfen Felicia auch mit ihrem Fohlen. Es war nämlich kein normales Fohlen.
Eines in einer Million
Das Zweite, was der Tierarzt entdeckt hatte war, dass das Fohlen ein ganz Besonderes war und möglicherweise viel Geld wert war. Als die Operation vorbei war, konnte der Tierarzt seinen Augen kaum trauen. Es handelte sich tatsächlich um ein ganz seltenes
Fohlen und der Tierarzt hatte so etwas noch nie gesehen. Er sagte Ben, dass die Chancen bei eins zu einer Million standen, dass dies passieren würde. Das Pferd würde viel Geld wert sein, aber Ben hatte nur eine Sache in seinem Kopf.
Siempre
Er wollte sein neues Fohlen behalten, und er nannte es Siempre. Nach all dem, was er durchgemacht hatte, wusste er wie wichtig ihm sein Pferd war und wie besonders ihre Verbindung über die Jahre hinweg entwickelt hatte.
Nachdem ganzen Vorfall schaffte es die Polizei tatsächlich den Kriminellen zu fassen. Ben konnte also weiterhin glücklich mit seinen Tieren am Bauernhof leben. (Diese Geschichte wurde aus Unterhaltungsgründen erfunden.)