Rozonno und Mia McGhee konnten ihr Glück kaum fassen. Nachdem sie es schon fast aufgegeben hatten, ein Baby zu bekommen, kam der Kindersegen in unerwartetem Ausmass: Mia war schwanger mit sechs Babys!

Nach der Geburt vor ein paar Jahren beschlossen sie, ihren Segen mit einigen Freunden in den sozialen Medien zu teilen. Doch die Bilder waren so erstaunlich, dass sie sofort ein viraler Hit wurden.

Nicht ohne Risiko

Sechs Babys zu bekommen, ist in der gesamten Geschichte der Menschheit weniger als 200 Mal vorgekommen. Traurigerweise überleben in den meisten Fällen nicht alle Kinder die Schwangerschaft.

Umso größer war die Freude und Erleichterung bei Rozonno und Mia, dass die Schwangerschaft und Geburt optimal verliefen. Sie haben die ganze Welt an Ihrem Glück teilhaben lassen.

Die Geschichte der Sechslings-Eltern

Rozonno und Mia McGhee lernten sich kennen, als sie beide noch sehr jung waren. Noch als Teenager, als sie während der Schule anfingen, sich zu verabreden, wusste Mia, was sie im Leben wollte.

Sie war ohne Vater aufgewachsen, und es war ihr wichtig, einen liebevollen, treuen Mann zu finden, den sie heiraten konnte. Sie wollte unbedingt Mutter werden und sie wollte, dass ihre Kinder einen starken Vater hatten.

Ein starker Vater

Mia wusste also, sie brauchte die Unterstützung eines starken, fürsorglichen Ehemanns, der auch ein liebevoller Vater sein würde. Sie erkannte schnell, dass Rozonno der perfekte Mann war.

Auch Rozonno war Hals über Kopf in Mia verliebt und wusste, wie wichtig es für sie war, eine Familie zu gründen. Sie war entschlossen, ihren Abschluss zu machen und aufs College zu gehen, bevor sie Mutter werden wollte.

Unterstützung

Rozonno unterstützte Mias Wünsche und half ihr bei ihren Entscheidungen. Noch ehe die beiden zwanzig Jahre alt waren, ging Rozonno romantisch auf die Knie und machte Mia einen Heiratsantrag.

Shot of a young man proposing to his girlfriend at sunset

Für Mia war dies einer der schönsten Tage ihres Lebens. Sie hatte Freudentränen in den Augen und konnte vor Aufregung fast nicht sprechen. Außer einem “ja” konnte sie nur schluchzen und ihren Liebsten umarmen.

Verliebt, verlobt, verheiratet

Die beiden wussten, was sie wollten und so war die Verlobungszeit nur eine Verstärkung ihrer liebevollen Beziehung. Es zeigten sich keine dunklen Wolken und beiden war klar, sie wollten heiraten.

So kam es, dass Rozonno und Mia schon nach einer kurzen Verlobungszeit beschlossen den Bund fürs Leben zu schließen. Bald darauf läuteten die Glocken auf einer bescheidenen, aber sehr glücklichen, Hochzeit.

Harte Arbeit

Das junge Paar hatte nicht viel Geld, aber sie arbeiteten hart, um ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Rozonno machte viele Überstunden, um alle Rechnungen bezahlen zu können.

Das Leben war teuer und er wollte seiner Mia ihren Traum erfüllen, aufs College zu gehen um später Maklerin zu werden. Sie waren in diesen ersten Jahren unbeschreiblich glücklich, doch eine Tragödie stand bereits vor der Tür.

Der schmerzhafte Start in ihre Ehe

Nach einigen Monaten, in denen das Paar regelmäßig und mit vollem Einsatz alles dafür gab, schwanger zu werden, bekam Mia ein ungutes Gefühl. Sie ging schweren Herzens zu ihrem Frauenarzt.

Nach einigen Untersuchungen und sehr intimen, schamvollen Fragen, bekam Mia die Diagnose schwarz auf weiss. Sie konnte nicht schwanger werden. Als der Arzt ihr die Diagnose erklärte, brach für Mia eine Welt zusammen.

Eine Welt bricht zusammen

Jeden Tag lass sie über Singles, die sich bewusst gegen die Ehe und gegen Kinder entschieden. Warum konnten die nicht unfruchtbar werden? Die würden es gar nicht bemerken?

Statt dessen traf es sie und ihren sehnlichsten Wunsch. Das Thema begann sich mehr und mehr auf ihr Glück auszuwirken. Sie konnte sehen, wie ihr Traum von einer Familie dabei war, ihr durch die Finger zu gleiten.

Nicht so schnell aufgeben

Rozonno tat alles, was er konnte, um seiner Mia beizustehen. Später sagte Mia, seine Ruhe und die vielen Stunden, in denen er sie einfach nur schweigend im Arm hielt, hätten ihr immer Mut und Kraft gegeben, weiterzumachen.

Rozonno und Mia hofften, die Diagnose sei falsch. Monat für Monat versuchten sie schwanger zu werden, doch ohne Erfolg. Aus den Monaten wurden Jahre und Traurigkeit schlich sich in ihr Leben. Nach drei Jahren vergeblicher Versuche mussten sie eine schwierige und teure Entscheidung treffen.

Glück wandelt sich zu Verzweiflung

Mia und Rozonno sahen sich der harten Realität gegenüber, dass sie niemals auf natürliche Weise schwanger werden würden. Sie wussten, dass es die Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung (IVF) gab.

Doch künstliche Befruchtungen waren vor allem eins: teuer! Und auch wenn die Wissenschaft große Fortschritte gemacht hatte, eine Garantie würde ihnen keine Klink geben.

Mut schöpfen

Rozonno und Mia berieten sich im Laufe der Jahre immer wieder. Am Ende fragten sie sich: War das ein Preis, der es wert war, bezahlt zu werden? Waren Sie bereit, das Risiko einzugehen, nochmals enttäuscht zu werden?

Am Ende stand Ihre Entscheidung fest: Sie investierten ihr hart verdientes Geld in eine künstliche Befruchtung. Und sie hatten Glück. Sie feierten, als Mia herausfand, dass sie mit Zwillingen schwanger war, wie das künstlichen Befruchtungen oft der Fall ist. Doch wieder stand ein Schicksalsschlag bereits vor der Tür, bereit dem Paar einen weiteren grausamen Schlag zu versetzen.

Die größte Tragödie ihres Lebens

Neun glückselige Monate lang spürte Mia, wie ihre Babys in ihr wuchsen. Sie freute sich, jedesmal wenn die Zwillige gegen ihren Bauch traten. Rozonno bereitete alles für ihre Ankunft vor.

Das Kinderzimmer war eingerichtet und alle Neugeborenen-Kleidung war gekauft. Schließlich platzte Mias Fruchtblase und sie ging zur Entbindung ins Krankenhaus. Aber tragischerweise wurden beide Kinder tot geboren.

Neuen Mut schöpfen

Für die nächsten Monate waren Rozonno und Mia zu keinem klaren Gedanken fähig. Wie gemein konnte das Leben sein? Zum Glück hatten die beiden eine liebevolle Familie, die sich um sie kümmerte.

Mias Eltern überzeugten das Paar davon, das erlittene Trauma von einer einfühlsamen Psychologin in einer Gesprächstherapie behandeln zu lassen. Rozonno und Mia waren anfangs skeptisch, doch nach einem halben Jahr konnten sie neuen Mut schöpfen.

Ein neuer Versuch

Nachdem sie den verheerenden Verlust ihrer beiden Babys betrauert hatten, beschloss das Paar, es noch einmal mit einer künstlichen Befruchtung zu versuchen. Dieses Mal war die Anspannung besonders groß, denn einen dritten Versuch würden sie sich nicht leisten können.

Glücklicherweise wurde Mia nach der künstlichen Befruchtung wieder schwanger. Sie konnten es nicht glauben, als der Arzt verkündete, dass sie dieses Mal nicht ein, nicht zwei, sondern sechs Babys erwarten würden!

Sechslinge – ein hohes Sterberisiko

Die erste aufgezeichnete Geburt von Sechslingen fand 1866 in Chicago statt. Die eltern waren damals Winnie und James Bushnell. Leider starben zwei der sechs Säuglinge innerhalb ihres ersten Lebensjahres.

Zum Glück wuchsen die restlichen vier gesund und stark auf. Heute zeigen Statistiken leider, dass bei Sechslingen meist einer der sechs das Erwachsenenalter nicht erreicht. Es ist eine traurige Tatsache, dass nur 35 Sechslinge bekannt sind, bei denen alle sechs älter als 18 Jahre wurden.

niedrige Überlebensrate

Mia und Rozonno wurden diese Zahlen ebenfalls gezeigt. Man hatte ihnen gesagt, dass es unwahrscheinlich sei, dass alle ihre Kinder die ersten Jahre überleben würden. Das junge Paar blieb jedoch zuversichtlich.

Als der Geburtstermin näher rückte, bereiteten sie sich auf den harten Weg vor ihnen vor – und sie hatten Glück. 2010 wurden sechs gesunde Babys geboren – vier Jungen und zwei Mädchen. Sie nannten die Jungen Rozonno Jr., Josiah, Elijah und Isaac. Die Mädchen hießen Madison und Olivia.

Gesunde Kinder

Die Babys wurden sofort zu Berühmtheiten, da sie die ersten Sechslinge waren, die in Columbus, Ohio, geboren wurden. Fernsehsender belagerten die Klink und Reporter rissen sich um Fotos.

Mia und Ro feierten ihre kostbaren Neuzugänge, indem sie ein Foto von ihnen machten, wie sie auf dem Rücken ihres Vaters und neben ihm schliefen, während Mia liebevoll zusah. Eines der zufriedenen Kinder schlief auf seinem Kopf ein! Das Foto ging sofort viral.

Oprah ruft und Ruhm folgt

Das entzückende Foto der Babys, die auf und um Rozonno schlafen, erregte die Aufmerksamkeit des globalen Megastars Oprah Winfrey. Sie wollte, dass die McGhees in ihrer Show auftreten.

Die großzügige Talkshow-Moderatorin wusste, dass die Familie finanziell in Schwierigkeiten geraten würde. Dahert gab sie ihnen einen Geschenkgutschein von Walmart im Wert von 250.000 US-Dollar.

Flitterwochen

Obendrein schenkte Oprah Mia und Ro eine Reise in die Flitterwochen nach Las Vegas. Denn auch wenn sie schon vier Jahre verheiratet waren, für Flitterwochen war bisher nie das Geld vorhanden gewesen.

Nachdem die Show ausgestrahlt wurde, erhielt das Paar weitere Spenden von Hunderten von Menschen, darunter Windeln und Autositze. Es war überwältigend für Mia und Ro, und das sollte noch lange nicht das Ende sein.

Die Familie bekommt ihre eigene Show

Das Oprah Winfrey Network, bekannt als OWN, kontaktierte die McGhees einige Wochen nach der Ausstrahlung der Show. Sie fragten das Paar, ob sie die Stars ihrer eigenen Reality-Show sein wollten.

Six Little McGhees wurde 2012 das erste Mal ausgestrahlt und lief bis 2014. Es zeichnete die ersten Jahre im McGhee-Haushalt auf. Dann spielten sie in Growing Up McGhee mit, was weitere drei Jahre lang in einem anderen Netzwerk lief.

Von Kameras umgeben

Die Kameras verfolgten die ersten sechs Lebensjahre der Babys, und es gab nie einen langweiligen Moment im McGhee-Haushalt. Die Erziehung von vier Jungen und zwei Mädchen war ein Vollzeitjob für Mia.

Mia hatte vorübergehend aufgehört zu arbeiten. Das Leben als Mutter von Sechslingen, als Hausfrau und Fernsehstar, forderte sämtliche Kräfte von Mia. Rozonno nutzte einen Teil des Geldes aus den Fernsehshows, um sein eigenes Teppichreinigungsgeschäft zu eröffnen.

Schule

Jeden Morgen stiegen die sechs McGhee-Kinder in den gelben Bus und fuhren zur Schule. Um ihren Eltern jeden Morgen das Leben zu erleichtern, trugen die Kinder normalerweise die gleichen Outfits, und es schien die Kinder nie zu stören.

Ro und Mia war es jedoch wichtig, dass die Kinder zu Individuen heranwachsen und nicht als kollektive Sechsergruppe eingestuft werden. Sie suchten nach einer Schule, die jedes Kind in eine eigene Klasse stecken konnte, damit es sich selbstständig entfalten konnte.

Reality Stars

Aufgrund der beiden Reality-Shows waren die McGhees daran gewöhnt, dass Kameras sie acht Stunden am Tag verfolgten. Nach kurzer Zeit erreichten sie einen Punkt, an dem sie die Kameras kaum noch bemerkten.

Das Ignorieren der Objektive war für die Kinder an der Tagesordnung, und selbst Mia und Ro vergaßen die Kamerateams die meiste Zeit. Das Publikum konnte von den McGhees nicht genug bekommen, aber es war klar, dass es für Mia und Rozonno eine Mammutaufgabe war, sechs Kinder gleichzeitig großzuziehen, und Schlaf war Mangelware.

Alle packen mit an

Obwohl Mia ihren geliebten Job aufgab, konnte sie sich nicht alleine um die sechs Kleinkinder kümmern. „An den meisten Tagen kommen die Leute morgens und abends, um beim Baden und Aufräumen zu helfen.”

“Ich halte mich an einen Zeitplan und reinige die Flaschen der Babys, sobald sie mit dem Essen fertig sind.“ Als die Kinder heranwuchsen, begannen ihre individuellen Persönlichkeiten durchzuscheinen.

Aufwachsen

Josiah lächelte den ganzen Tag, Olivia war eindeutig Daddys kleines Mädchen, Elijah wollte nur kuscheln, Rozonno Jr. war die entspannteste der sechs, Isaac wurde eifersüchtig, wenn eines seiner Geschwister mehr Aufmerksamkeit erhielt, und Madison zeigte eine resolute Haltung.

Mia und Ro waren ständig erschöpft, aber sie waren begeistert, Eltern zu sein, und arbeiteten hart daran, jedem Kind die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken. Als die Kinder sechs Jahre alt waren, hatten ihre Eltern eine fantastische Idee. Es war Zeit, die Kamera herauszuholen.

Das Foto nachstellen

Es war 2016 und die McGhees entschieden, dass es der perfekte Zeitpunkt sei, um das Foto nachzustellen, das 2010 zu einem viralen Hit geworden war. Mia kleidete Madison, Josiah, Isaac, Olivia, Elijah und Rozonno Jr. in Jeans und braune Tanktops.

Dann nahm sie die ganze Bande mit zu einem Fotostudio, wo sie ihren Vater noch einmal umringten. Rozonno tat so, als würde er schlafen, während die Kinder lächelten und für die Kamera posierten. Das Ergebnis war spektakulär und zeigte, wie sehr sie gewachsen waren.

Alltag

Wer nun ein riesiges Haus mit tausend Zimmern erwartet, wird sich wundern. Die McGhees leben in einem Haus mit gerade einmal vier Schlafzimmern. Jeweils zwei Kindern teilen sich also ein Kinderzimmer.

Während es gelegentlich zu Streitereien und ein paar Tränen kommt, ist Mia dankbar, dass die Sechslinge sich meistens super verstehen. Sie erklärte: „Ich liebe ihre Liebe zueinander. Sie kämpfen hart, aber sie lieben noch härter. Ich nenne es eingebaute beste Freunde.“

Dankbarkeit

Mia und Ro haben die letzten zehn Jahre damit verbracht, ihre vier Söhne und zwei Töchter großzuziehen. Dabei sind sie allen Freunden und Bekannten zutiefst dankbar, die ihnen auf diesem Weg geholfen haben.

Sie schreiben einen Großteil ihres Glücks ihrem starken Glauben an Gott zu und haben ihren Kindern diesen religiösen Glauben auch vermittelt. Beide Eltern geben bereitwillig zu, dass sie noch viel über Elternschaft lernen müssen, insbesondere als die Pandemie im Jahr 2019 eine neue Herausforderung in ihr Leben brachte.

Die Sechslinge und die Pandemie

Da die Schule der Kinder auf absehbare Zeit geschlossen hatte, mussten die McGhees lernen, wie man zu Hause unterrichtet. Es begann eine anstrengende Zeit für alle Eltern auf der Welt.

Für Mia und Ro mit sechs Kindern war die Lage jedoch deutlich anstrengender als bei Eltern, die nur ein oder zwei Kinder zu betreuen hatten. Jeden Tag sechs Kinder den ganzen Tag zu Hause zu haben, war belastend. Die Logistik hat beiden einige Kopfschmerzen verursacht.

Groß geworden

Die Sechslinge sind jetzt zehn Jahre alt und können wegen des Virus immer noch nicht zur Schule gehen. So ist das Haus der McGhees zu einem Klassenzimmer geworden, in dem Mia und Ro ihren Kindern beim Online-Unterricht helfen.

Jedes Kind braucht einen eigenen Computer, einen Bildschirm, eine Tastatur sowie eine Maus, Kopfhörer und vor allem Platz zum ruhigen Arbeiten. Das ist nicht immer einfach., doch irgendwie bringen Rozonno und Mia die Sache immer zum Laufen.

Beruflich erfolgreich

Mittlerweile treibt auch ein weiterer Plan aus Mias Schulzeit erfolgreich Blüten. Mia arbeitet wieder als Maklerin. Das Studium hat sich ausgezahlt und sie verdient gutes Geld. Bei sechs Kindern eine wichtige Stütze.

Es fällt ihr und Rozonno schwer, die Ausbildung ihrer Kinder zu regeln und gleichzeitig ihre Jobs zu behalten. Sie sind jedoch ein großartiges Team, und wenn die Gemüter aufflammen oder technologische Probleme auftreten, finden sie immer eine Lösung.

verrückte Zeiten

Da fast den ganzen Tag und die ganze Nacht acht Personen unter einem Dach leben, ist es wichtig, dass die Kinder im Haushalt mithelfen. Sie lernen Aufgaben zu übernehmen, um ihre Eltern zu entlasten.

Die Kinder sind es gewohnt, beim Putzen zu helfen, aber sie sind es nicht gewohnt, den virtuellen Unterricht meistern zu müssen. Auch Mia und Ro tun sich schwer, besonders was Technik und Unterricht angeht.

Home Schooling Ärger hoch 6

„Ich hatte keine Ahnung, dass wir Probleme mit Wi-Fi haben würden“, sagte Mia. Sie fuhr fort zu erklären, dass sie in diesen beispiellosen Zeiten viel gelernt habe. Und auch Rozonno gibt sich kämpferisch.

„Sie sind Viertklässler. Da dachten wir, Mom und Dad gehen einfach nochmal zurück in die vierte Klasse. Kann ja nicht so schwer sein. Dachten wir. Aber hey, was lernen Kinder heute in der vierten Klasse? Das hat uns an unsere Grenzen gebracht.“

Was die Sechslinge vom Lockdown halten

Isaac fand sowohl Positives als auch Negatives, als er darüber sprach, wie er die letzten zwei Jahre empfunden und erlebt hatte. „Ich muss sagen, es ist langweilig, weil wir unsere Freunde nicht sehen können.”

Das war aber nicht seine einzige Sorge: “Außerdem muss ich sagen, dass es langweilig ist, weil wir fast den ganzen Tag mit der Familie verbringen und unserer Familie helfen, klüger zu werden.“

Hilfe unter Geschwistern

Olivia ist dankbar, dass Isaac sehr gut in Mathe ist. Wenn sie also mit einer bestimmten Matheaufgabe Schwierigkeiten hat, kann sie sich darauf verlassen, dass ihr Bruder ihr weiterhilft.

Im Gegenzug kann sie hervorragend lesen und hilft ihren Geschwistern, wann immer sie dabei Unterstützung brauchen. Rozonno und Mia haben einen Weg gefunden, während der langen Online-Schultage für eine ruhige, konzentrierte und doch entspannte Stimmung zu sorgen.

Pausen

Mia und Ro achten sehr darauf, dass die Kinder regelmäßige Pausen haben, sich ausreichend bewegen. In den Pausen gehen sie dann nach draußen an die frische Luft und können dort auch spielen.

Wenn die Familie die Möglichkeit hat, auszugehen, stapeln sie sich in einen 12-Sitzer-Minivan und machen sich auf den Weg, um sechsmal so viel Spaß zu haben. Während all dessen haben Mia und Rozonno erstaunliche Stärke und Dankbarkeit gezeigt. „Während der Herausforderungen ist es ein Segen. Sie lieben uns, egal was passiert. Diese Liebe treibt uns an.“