Wenn man Kunst finden will, sollte man in ein Museum gehen, oder vielleicht zu alten Bibliotheken und Universitäten – Autos stehen eigentlich nicht auf dieser Liste, doch es gibt Menschen, die das anders sehen. Die Autos auf unserer Liste gehören zu den dekorativsten Autos, die du jemals gesehen hast.

Wer mit Stil ans Ziel möchte, sollte sich diesen Höhepunkten der dekorativen Autos widmen. Manche der Autos sind einfach klassisch, elegant und anspruchsvoll, während andere laut und voll voll Farbe und Persönlichkeit sind. Ganz egal was dir gefällt, diese Liste verspricht wahre Kunst!

1956 Nash Ambassador

Der Nash Ambassador, das erste Auto auf unserer’ Liste wurde von Nash und Später von American Motors von 1932 bis 1974 produziert Das Auto war eines der preisträchtigsten Autos in der Nash Serie und wurde sogar als Vorzeigemodell verwendet.

Das Auto war nicht nur der teuerste Sedan der Nash Serie, sondern wurde sogar von königlichen Familien gefahren. Wenn du ein Auto in 1957 gekauft hast, das letzte Jahr wo das Auto von Nash Motors produziert wurde, dann konnte man sich sogar ein Kundenspezifisches Modell anpassen lassen.

1937 Cord 810/812

Die Luxus 2-Türer, der Cord 810 und 812 wurden in Amerika produziert und zwar von Cord Automobil. Das Auto gab es allerdings nur zwischen 1936 und 1937. Es war das erste Auto, das in Amerika designt und gebaut wurde

mit einem Vorderantrieb, welcher unabhängige Vorderradaufhängung hatte. Außerdem gehörte es zu den ersten Autos mit versteckten Scheinwerfern. In 1937 hatten Käufer die Option einen besseren Motor, einen V8, einbauen zu lassen, mit eine Stärke von 170 PS.

1950 GM Futurliner “Parade des Fortschritts” Tour Bus

Der Futurliner war Teil von General Motors, ein Vehikel das von Harley Earl designt wurde, während der “Parade des Fortschritts” des Unternehmens. Der Futurliner war 33 Fuß lang, 11 Fuß hoch und wog ganze 12 Tonnen.

Einer der außergewöhnlichen Eigenschaften, war die eingebaute Bühne, die man auf der Seite ausklappen konnte. So konnte man beispielsweise ein Event stattfinden lassen. Es wurden davon nur 12 Stück in 1939 hergestellt und jedes Vehikel repräsentiert einen andere Style und Look. Nur 9 Stück sind heute noch davon übrig.

1937 Delahaye 145 Chapron Coupe

Delahaye hat den Chapron Coupe auf Grund eines Landesweiten Wettbewerbs hergestellt, wobei es darum ging ein Französisch hergestelltes Vehikel zu bauen, welches an Rennen gegen Italienische Sportwage teilnehmen konnte.

Während seiner Kreationsphase, hatte Delahaye die Idee einen 3.5-L und 6 Zylinder Motor in das Auto einzubauen. Produziert von Chapron, gab es schlussendlich nur 2 von 145 Vehikeln in 1937. Auf Grund von Konflikten und Krieg in den 1930ern und 40ern, trat der Chapron Coupe nie bei einem Rennen an.

1939 Lancia Astura IV Touring

Der Lancia Astura war ein italienisches Auto, welches von 1931 bis 1939 vom Hersteller Lancia produziert wurde. Im Laufe dieser 8 Jahre, gab es 4 Serien. Der Öffentlichkeit wurden dabei alle möglichen Optionen geboten.

Insgesamt gab es nur etwa 3000 Stück und alle wurden in 1939 verkauft, bevor Lancia die Produktion einstellte. Der Höhepunkt waren die dritte und vierte Serie, der Astura hatte einen 3.0L V8 Motor, in welchem 82 PS steckten.

Mercedes Benz SSK

Dieses Vehikel wurde von Ferdinand Porsche designt, während seiner Zeit bei Mercedes-Benz, bevor er seine eigene Firma gründete. Der SSK, was für “Super Sport Kurz” steht, war ein 2-Türer, der in Deutschland von 1928 bis 1932 gebaut wurde.

Der Körper des SSK war auf dem Model K basiert, welches einen kürzeren Körper hatte, was Vorteile auf Rennstrecken mit sich brachte. Nur 40 SSKs wurden innerhalb der 4 Jahre produziert. Davon existieren heute noch etwa 4 bis 5 Stück.

Nash Satesman

Der Statesman wurde von Nash Automobil entwickelt und produziert, zwischen 1950 und 1951. Es handelte sich dabei um ein Mid-Level Automobil, welches sowohl sicher und verlässlich sein sollte. Von Vorne her war der Statesman kürzer,

deshalb war er leichter und einfacher zu fahren. Käufer hatten die Option den Statesman in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten zu kaufen. Der Statesman Super, ein Statesman Custom der Spitzenklasse, sowie ein reines Flottenmodell, das nur für den kommerziellen und institutionellen Gebrauch gebaut wurde.

Bendix SWC

Der Bendix SWC war ein handgefertigter 4-Türer, der von Alfred Ney in 1934 designt und gebaut wurde, innerhalb der Bendix Corporation. Während dieser Zeit wurde der SWC als innovativ angesehen, da er einzigartige Eigenschaften hatte, wie beispielsweise Vorderradantrieb.

Der SWC ging nie in Massenproduktion oder in großen Mengen vermarktet, wegen des Börsenwerts des Unternehmens und des teuren und verschwenderischen Lebensstil des Bendix CEO und das Projekt wurde schließlich eingestellt.

1935 LaSalle

Der LaSalle war eine amerikanische Marke und Teil der Luxus Auto Abteilung von General Motors Cadillac. Er wurde von 1927 bis 1940 produziert. Hinter der Idee von LaSall war ein Begleiter des Cadillacs zu werden,

und das zu einem niedrigeren Preis, um ihn für Käufer attraktiver aussehen zu lassen. General Motors entschied sich dazu, die LaSalle Modelle in die Cadillac Serie aufzunehmen und der Name wurde 1941 nicht mehr weiter verwendet.

1935 Bugatti Aerolithe

Designt und gebaut wurde der Aeorlithe von Jean Bugatti, er war ein leichtgewichtiger 2-Türer, der nur für ein Jahr, 1936, produziert wurde. Aerolithe bedeutet “Meteorit” und stammt aus einer französischen Phrase “so schnell wie ein Meteorit”.

Er wurde bei der Paris International Motor Show zum ersten Mal vorgestellt. Auf Grund seiner merkwürdigen Form, kam wenig Interesse von den Käufern und es wurden schlussendlich nur 4 Stück hergestellt. The Guild, ein Team der Kanadischen Auto Restauration, kreierte ein exaktes Replika von 2008 bis 2013, welches sie für Besucher ausgestellt haben.

1925 Rolls Royce Phantom I Aerodynamic Coupe

Der Rolls Royca Phantom war ein wunderschönes limitiertes Model. Der Phantom gewann unzählige Auszeichnungen, wegen seines einzigartigen Stylings, wie beispielsweise den Le Prix de Cannes, wo er den ersten Platz erreichte.

Unter der Haube verbarg der Phantom einen 6 Zylinder Motor. Die runden Türen, Halbmond Fenster und Zwillings-Sonnendach zeichneten das Auto aus. Außerdem war es besonders ruhig und machte sogar mit 160 km/h kaum Geräusche.

1939 Rolls-Royce Phantom III Labourdette Vutotal Cabriolet

Eines der teuersten Autos der Zeit war der Phantom III, die Karosserie selbst kostete bereits 44,000 Dollar. Dieses Auto war eines der gewagtesten Modelle, das jemals aus einer Rolls Royce Fabrik kam.

Das Auto wurde in Brüssel, Geneva, London und später dann am New York Fair in 1939 vorgestellt und wurde von der Öffentlichkeit gut angenommen. Das Auto wurde von Labourdette in Paris designt und hergestellt, im Auftrag von Louis Ritter.

1938 Hispano- Suiza H6

Der H6 war ein Luxus Auto was von Hispano-Suiza in Frankreich hergestellt wurde, das Design war basierend auf Marc Birkigts Flugzeug Motor Designs. Eines der H6s herausragenden Eigenschaften inkludiert Bremsen,

welche die ersten ihrer Art waren und mit einer speziellen Welle vom Getriebe mit Servo-Unterstützung angetrieben wurden. Käufer hatten die Möglichkeit den H6B mit einem stärkeren 8,0L Motor zu kaufen und später hab es dann den J12, mit einem 9,5L V-12 Motor.

1936 Auburn Boattail Speedster

Als Teil der Erlösung des Auburn Automobile Unternehmens, nachdem seine Verkäufe in 1924 stark abfielen, hatten Errett Cord und James Crawford die Idee für den Auburn Speedster. Er wurde in 1925 herausgebracht und er hat seinen Namen vom Motor, der dafür verwendet wurde.

Er wurde in de späten 1920ern bis in die 1930er angepriesen als Rennauto mit dem Komfort eines geschlossenen Autos. Er wurde schnell in der Öffentlichkeit bekannt und die Verkäufe des Unternehmens stiegen wieder. Seine einzigartigste Eigenschaft ist sein Boot Ende, und bald würden viele andere Firmen ähnliche Modelle produzieren, wie der Chevrolet Stingray und der Buick Riviera.

1931 Alfa Romeo 6C 1750 GS Touring Flying Star Spider

Der Alfa Romeo 6C war der Name der Straßen-, Rennen- und Sport Modelle, die von Alfa Romeo von 1927-1954 produziert wurden. Der Name C6 kam von der Größe des Motors, welcher ein Standard 6 Zylinder in allen Modellen war.

Der 1750 GS Touring war speziell von 1929 bis 1933 hergestellt und gehörte zu den schnellsten dieser Basis Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 152km/h. Die Käufer hatten die Möglichkeit einen besseren Motor einzubauen.

Ford Model 40 Special Speedster

Der Ford Model 40 Special Speedster, wurde von Ford Edsel in 1934 designt und er sollte wie andere Europäische Rennautos aus dieser Zeit aussehen, mit einem tiefen und dramatischen Design. Seit der 40 Special Speedster in 1934 gebaut wurde,

konnte man ihn nur selten wiedersehen. Er war in 1954 in Florida zu sehen, als er dort für 603 Dollar verkauft wurde. Das letzte Mal sah man ihn in 2008 bei einer Texas Auto Versteigerung, wo er dann für 1,76 Millionen Dollar an einen Auto Sammler verkauft wurde.

Chrysler Airflow

Letztendlich handelt es sich hier um ein kommerzielles Scheitern, der Chrysler Airflow war das erste amerikanische Serienauto in voller Größe, welches eine Stromlinienform in seinem Karosseriedesign hatte. Dies würde die Art verändern, wie Autos von da an gebaut werden würden.

Die Ingenieure Carl Breer, Fred Zader und Owen Skelton wollten die effizienteste Form für das Auto finden, das es besonders aerodynamisch machen würde. Aus dieser Aufgabe entstand schlussendlich er Chrysler Airflow.

1929 Vauxhall Hurlingham

Dieses Vehikel wurde von der Vauxhall Abteilung von General Motors von 1927 bis 1930 hergestellt. Der Vauxhall war am unteren Ende der Luxus Autos und wurde als Coupe, Sedan und Limousine verkauft. Dieses Auto passte zu fast jedem Käufer mit jeder Preisvorstellung,

der Vauxhall wurde ganz einfach den Wünschen der Kunden angepasst, ganz egal ob man ein Familienauto, oder ein Coupe wollte – der Vauxhall hatte das richtige Model und den richtigen Stil parat! Das letzte Modell, der Vauxhall 80 gab Käufern die Möglichkeit die Geschwindigkeit um 15% zu erhöhen.

1948 Talbot-Lago 26 Grand Sport

Der Talbot-Lago 26 Grand Sport war ein Hoffnungsträger und dafür gedacht, den Finanziellen Ruin des Unternehmens aufzuhalten. Im Jahr 1948, als der Grand Sport vorgestellt wurde, wurden nur 12 Stück produziert.

Im Motor steckten 170 PS was dem Vehikel Anerkennung und Aufmerksamkeit für seine Geschwindigkeit brachte. Mit der Kraft und dem Design kam auch der Sieg bei Rennen – es wurde mehrmals im Grand Prix gefahren. Das Auto gewann sogar das Le Mans 24 Stunden Rennen in 1950.

Lincoln-Zephyr

Dieses Auto wurde als extrem modern angesehen, als es der Öffentlichkeit in 1935 vorgestellt wurde. der Lincoln Zephyr war ein günstiges mittelgroßes Auto der Lincoln Serie. Der Name “Zephyr” kam vom griechischen Wort Zephyrus,

was “Gott des Westlichen Windes” bedeutet und das Auto wurde aufgrund seiner aerodynamischen Präsenz nach ihm benannt. Das Vorgängermodell wurde als zu windbeständig kritisiert, was nun behoben war. Die Produktion kam nach dem Krieg zum erliegen. Nach 1942 wurde die Produktion wieder aufgenommen, aber der Name wurde einfach zu Lincoln geändert.