Feuerwehr
Dave ging mit seinem Hund spazieren, als er einen Deutschen Schäferhund entdeckte, der einen Kanaldeckel anstarrte. Dave dachte sich nicht viel dabei, aber es war schon seltsam, dass der Hund ganz alleine da saß. Am nächsten Tag passierte genau das Gleiche. Dave wurde nun neugierig. Dann hörte er Geräusche aus dem Kanal und er verständigte die Feuerwehr.
Die Feuerwehr kam an. Sie hatten die notwendigen Geräte, um den Kanaldeckel zu öffnen, aber was steckte in diesem Abfluss? Dave war neugierig, aber er musste der Feuerwehr platz machen, die jetzt die ganze Straße absperrten.
Unerwartete Geschehnisse
Dann passierte etwas, das Dave nicht erwartet hatte. Dave wurde gesagt, dass er sich einer Befragung unterziehen musste. Sie hatten den Deutschen Schäferhund mitgenommen und wollten nun von Dave wissen, was hier vor sich ging. Dave war sprachlos. Er wurde wie ein Verdächtiger behandelt. Aus einem Augenwinkel erkannte er ein weißes Zelt, das nun um den Kanaldeckel herum aufgestellt wurde.
Die Polizei nahm ihn mit und Dave realisierte, dass er sich nicht wehren sollte. Er wollte mit der Polizei kooperieren und ihm wurde gesagt, dass sie zur Polizeistation fahren würden für eine Befragung über den Fund. Die Polizei verhielt sich so, als hätte Dave ein Verbrechen begangen.
Die Polizeistation
Dave wurde in die Polizeistation gebracht, er sah, wie sie auch den Deutschen Schäferhund aus dem Auto ließen. Dave konnte sich nicht wehren, er hatte keine Ahnung was nun passieren würde, aber er war sich sicher, dass er seinen Namen bald rein waschen würde.
Die Polizisten setzten Dave in einen Verhörraum und fingen sofort an, ihm Fragen zu stellen. Sie waren im Glauben, dass der Deutsche Schäferhund ihm gehörte. Dave erklärte ihnen, dass er nur einen Hund hatte, welcher in einem anderen Raum mit dem Deutschen Schäferhund gehalten wurde.
Die Vermutung der Polizei
Der Polizist überprüfte die Kameras der Straße. Sie hatten Dave jeden Tag gesehen, wie er mit einem Hund spazieren ging und mit dem Schäferhund interagierte. Sie hatten noch keine anderen Hinweise und wollten ebenfalls nicht teilen, was sie in dem Kanal gefunden hatte. Als sie Dave danach fragten, wurde er blass.
Sie baten ihm, seinen bisherigen Tag zu beschreiben, um neue Hinweise zu bekommen. Dave hatte den Notruf gewählt und das war ihr einziger Anhaltspunkt. Sie wollten so viel Information wie möglich erlangen. Dave beschrieb ihnen seinen Tag.
Daves Tag
Dave erzählte ihnen vom Geräusch, das er vernommen hatte und nicht erkennen konnte. Er hatte ein Klopfen gehört, kombiniert mit einem Kratzen. Sein eigener Hund war ebenfalls dort stehen geblieben. Dave wusste, dass es hier ein Problem gab.
Zu Daves Überraschung hörten ihm die Polizisten aufmerksam zu. Es war so, als hätten sie keine Ahnung, was sie gefunden hatten. Sie wollten die ganze Situation aufklären, und Dave war der Einzige, den sie befragen konnten.
Niemand schien sich zu kümmern
Dave sprach weiter. Er hatte bemerkt, dass der Schäferhund keinen Besitzer haben zu schien. Der Hund war bereits seit einigen Tagen am selben Ort und niemand schien sich darum zu kümmern. Dave hatte ein Gefühl, dass er helfen wollte.
Die merkwürdige Sache bei dem Schäferhund war, dass er nicht einmal reagierte. Es war so, als wäre er in seiner eigenen Welt. Dave konnte seine Aufmerksamkeit nicht erreichen und es schien so, als wollte der Hund gar keine Hilfe in Anspruch nehmen.
Verwirrung
Dave sah sich um, nach Hilfe suchend. Er wollte die Gegend so schnell wie möglich verlassen, und er versuchte seinen eigenen Hund von dem Kanaldeckel weg zu ziehen, aber auch er wehrte sich jetzt. Dave wunderte sich und fragte sich, ob er die Polizei rufen sollte.
Dave war verwirrt, in der Mitte der Straße mit seinem Hund und einem Schäferhund – alle drei starrten auf einen Kanaldeckel. Viele Blicke richteten sich auf sie und es war Dave unangenehm. Schließlich fällte Dave eine Entscheidung – er würde auf seinen eigenen Hund hören.
Gefahr
Er fokussierte sich auf den Kanal und er hörte ein merkwürdiges Geräusch. Auch wenn er sich anstrengte, konnte er nicht erkennen, was dort tief in der Dunkelheit verborgen war. Dave hatte das Gefühl, dass jemand in Gefahr war. Er musste der Gefahr entgegen wirken.
Zunächst versuchte Dave selbst den Kanaldeckel zu bewegen, aber er bemerkte schnell, dass dies für ihn unmöglich war. Eine Handvoll Menschen sahen ihm zu, wie er sich bemühte, aber niemand trat näher, um ihm zu helfen.
Besorgte Menschen
Man konnte die Frustration in Daves Stimme erkennen, als er versuchte den anderen Passanten zu erklären, was gerade vor sich ging. Immer mehr Menschen tummelten sich nun rund um den Kanaldeckel. Dave fühlte Erleichterung, als er bemerkte, dass ihm nun vielleicht geholfen wurde.
Ein Mann, der ein Geschäft in der Nähe besaß, kam mit einem Brecheisen näher. in nur wenigen Minuten hatte sich ein Team aus vier Männern gebildet, die anpacken wollten. Dave und die anderen gaben alles, aber konnten den Deckel keinen Centimeter bewegen. Sie brauchten professionelle Hilfe.
Telefonnummer
Einer der Passanten erkannte eine Telefonnummer auf dem Kanaldeckel. Dave nahm sein Handy aus dem Rucksack und eine Minute später hatte er jemandem am Telefon, der ihm helfen konnte. Dave erklärte die Situation und fragte nach, ob es etwas gäbe, dass sie für ihn tun konnten.
Es dauerte einige Minuten, bis er eine konkrete Antwort erhielt. Die Firma hatte zwar die Kanaldeckel produziert, doch konnten sie ihm nicht helfen, denn er brauchte die Erlaubnis der Stadt. Dies war überraschend, aber Dave wollte nicht zu viele Personen involvieren.
Nicht aufgeben
Dave wusste, dass ihm Bürokratie bevor stand, wenn er tatsächlich die Stadt damit beauftragte. Was auch immer dort unten war, würde verstorben sein, bis er dort hin gelangte. Dave war noch nicht bereit aufzugeben.
Die Situation war dringlich. Dave kannte nur einen Weg, wie er seine Mission erfüllen konnte. Er rief eine Abschlepp-Firma an, und erklärte erneut womit er Hilfe brauchte. Dave würde das richtige Equipment benötigen, um den Kanaldeckel zu entfernen.
Eine überraschende Antwort
Der Besitzer der Abschlepp-Firma hatte eine andere Idee. Er bestand darauf, die Behörden zu involvieren. Dave hatte einen Plan. Er würde den Notruf wählen, denn er hatte tatsächlich einen Notfall. Wenn es nichts dort unten gab, würde er eine saftige Strafe riskieren.
Die Abschlepp-Firma beschloss das Staatliche Eigentum nicht anzufassen. Dave blieb jedoch bei der Sache. Ihm waren die Risiken bewusst, aber egal. Zunächst musste er in die Kanalisation vordringen, um das Rätsel zu lösen.
Der Hund bewegte sich nicht
Dave hatte nun endgültig genug. Der Hund bewegte sich keinen Centimeter von dem Kanaldeckel weg. Er versuchte ihn weg zu locken, um bessere Sicht zu erhalten, aber der Hund blieb wie festgefroren sitzen.
Dave entschied sich dazu die Feuerwehr zu rufen. Er erklärte ihnen, dass im Kanal vermutlich Tiere fest steckten. Sie wollten mehr Details wissen und Dave sagte ihnen, dass sein Schäferhund sie riechen konnte. Dies war auch der Grund, warum Dave später verhaftet wurde…
Die Feuerwehr kam zu Hilfe
Die Feuerwehr kam an und sie sprachen überhaupt nicht mit Dave. Die Feuerwehrleute erkannten einen Schäferhund, der wie beschrieben an einem Kanaldeckel saß und sie wussten genau was zu tun war. Es dauerte nicht lange und sie hoben den Kanaldeckel aus.
Nun war eine ganze Masse an Passanten in der Straße verteilt. Die mysteriösen Geräusche wurden lauter und konnten nun von allen Leuten vernommen werden, die sich nahe genug aufhielten. Dave vernahm ein Echo kratzender Geräusche – er hatte noch nie etwas ähnliches gehört.
Niemand wollte in den Kanal steigen
Den Kanaldeckel zu öffnen, war erst der Anfang gewesen. Nun musste irgendjemand nach unten steigen. Dave sah sich um, aber niemand bot an den ersten Schritt zu tun. Die Passanten waren offensichtlich an der Situation interessiert, aber die meisten standen weit genug entfernt. Dave steckte seinen Kopf in den Kanal, um sich umzusehen.
Ein Feuerwehrmann kam Dave näher. Er sagte, dass die anderen Mitarbeiter kein Interesse daran hatten, nach unten zu steigen. Sie hatten keine Erfahrungen auf diesem Gebiet und sie wollten kein Risiko eingehen. Dave wurde gesagt, dass sie auf einen Spezialisten warteten, was ihm überhaupt nicht gefiel.
Komm zurück!
Dave drückte sich an den Feuerwehrmännern vorbei und kletterte rasch in das Kanalloch. Er fühlte, wie sich Adrenalin in ihm ausbreitete. Er hörte noch, wie ihn die Feuerwehrmänner dazu aufforderten, zurück zu kommen. Dave würde dies bereuen müssen.
Dave war nun in der Dunkelheit. Er hatte sein Handy dabei und konnte seine Taschenlampe verwenden. Er folgte den Geräuschen. Er dachte, dass er schon ganz ind er Nähe sein würde, aber da lag er falsch.
Ein großer Fehler
Dave ging weiter, bis er auf das Ende des Kanals stieß. Er hatte keine Ahnung, wohin er ging. Die Batterie auf seinem Handy wurde immer schwächer und er musste schnell zurück gehen, bevor er im Kanaltunnelsystem verloren ging. Er hatte einen großen Fehler gemacht.
Irgendwann kam er dem Geräusch doch näher. Inzwischen wurde alles rund um ihn herum dunkel. Das Geräusch hörte sich nun viel gefährlicher an. Als Dave näher kam, sah er glühende Augen in der Ferne. Musste er davon weglaufen?
So schnell rennen wie möglich
Dave rannte so schnell, wie es ihm nur möglich war. Er hatte keine Ahnung wohin er sich bewegte. Er wusste, dass das Geräusch immer näher kam. Dave realisierte, dass er verfolgt wurde und er musste einen Ausgang finden.
Nachdem er beinahe blind in der Dunkelheit unterwegs gewesen war, sah er Licht, das von der nächsten Ecke zu stammen schien. Er war erleichtert, denn er hatte vermutlich einen Ausgang gefunden. Als er um die Ecke kam, sah er, dass es sich nur um einen verschlossenen Kanaldeckel handelte und das Licht von dort eingedrungen war. Dies konnte zu einer lebensgefährlichen Situation werden.
Die Feuerwehr
Dave wusste nicht, wie er mit dem ganzen Stress umgehen wollte. Aber dann rannte er gegen etwas. Kurz dachte er, sein Leben würde hier ein Ende finden und dass sein Verfolger ihn nun erwischt hatte. Als er seine Augen öffnete sah er, dass er in einen der Feuerwehrmänner gelaufen war, der nach ihm gesucht hatte.
Dave wurde von der Feuerwehr zum Ausgang begleitet. Er gab sofort zu, dass er einfach nur unverantwortlich gehandelt hatte. Er hätte niemals ohne Hilfe den Kanal hinunter klettern sollen. Als Dave ihnen erzählte, was er gefunden hatte, beeilten sie sich, um endlich aus dem Kanal zu entkommen.
Die Polizei kam an
Dave war der Einzige, der sich den Fragen der Polizei unterziehen musste. Er war der Einzige der gesehen hatte, was sich im Kanalsystem versteckte. Dave war sich nicht sicher, was er dort angetroffen hatte, aber er hatte das Gefühl, dass es gefährlich war.
Dave sah ein weiteres Team, das jetzt am Kanaldeckel ankam. Waren dies die Spezialisten, die die Feuerwehr gerufen hatte? Sie kamen in schwarzen Bussen an und Dave wunderte sich über ihr Auftreten. Er wollte sehen, was als nächstes passierte, aber die Polizei nahm ihn zur Polizeistation mit.
Keine Ahnung
Nun war Dave bei der Polizei im Befragungsraum. Dave hatte gesehen, wie sie ein weißes Zelt aufgestellt hatten. Außerhalb davon hatte er keine Ahnung, was nun vor sich ging. Als die Polizei fertig war, Dave zu befragen, entschieden sie sich dazu, ihn gehen zu lassen. Dave fuhr sofort wieder zum Kanal zurück. Er hatte gehört, dass der Schäferhund weggelaufen war.
Als er dort ankam, sah er hunderte Menschen, die sich um den Kanal tummelten. Die Polizei versuchte alle Leute in sicherer Distanz zu halten, aber das gelang ihnen kaum. Dave sah auch etwas anderes – der Schäferhund hatte sich zurück zum Kanal geschlichen und da der Deckel jetzt geöffnet war, versuchte er hinein zu klettern.
Alle Menschen erschraken
Alle Leute erschraken für einen Moment. Sie hatten noch nie etwas derartiges gesehen. Was hatte dieser Deutsche Schäferhund vor? Der Hund konnte nicht zurück gehalten werden. Alles was man jetzt noch hörte, waren die Geräusche aus der Kanalisation.
Dave hörte einen Schrei und die Menge verstummte. Alles war plötzlich ruhig. Dave fühlte sich so, als wäre dort unten etwas passiert. Die Polizei eilte dem Kanal entgegen und dann wurde das Geheimnis plötzlich gelüftet.
Der Schäferhund
Der Schäferhund versuchte den Kanal wieder hinauf zu klettern. Das Team an Spezialisten schien ihm zu helfen. Sie hatten ebenfalls einen schockierten Blick auf ihren Gesichtern. Es schien so, als hätten sie etwas unerwartetes miterleben dürfen.
Als die letzte Person aus dem Kanal gestiegen war, kam endlich zum Vorschein, auf was der Hund all diese Zeit gewartet hatte. Die Menge fing zu Klatschen und Jubeln an, während Dave versuchte zu erkennen, was vor sich ging.
Wo ist der Besitzer
Dave realisierte, dass Hundewelpen aus dem Kanal gezogen worden waren. Der Schäferhund kümmerte sich sofort ums einen Nachwuchs. Dave hatte die Situation nun endlich verstanden. Er fragte sich nun, wo der Besitzer der Tiere war?
Der Schäferhund hatte anscheinend keinen Besitzer. Dies bedeutete, dass sie zu einem Tierheim gebracht wurden. Dave entschied sich einzuschreiten. Er bot an, sowohl den Schäferhund, als auch die Babys zu adoptieren. Die Polizei willigte ein, unter einer Bedingung. Sie verlangten von Dave, dass er die Tiere zuerst zum Tierarzt brachte, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Dave brachte sie danach nach Hause und versprach den Polizisten, dass sie die Tiere so oft besuchen kommen konnten, wie sie wollten .