Stabheuschrecken

Stabheuschrecken sehen genau so aus, wie man es sich vorstellt – man kann sie ganz einfach mit einem kleinen Zweig verwechseln. Sie sind grün und braun und wie man erkennen kann passen sich unglaublich gut an ihre Umgebung an.

Sie gehören zwar nicht zu den kuscheligsten Tieren, aber sie bringen durchaus Vorteile mit sich. Sie sind ruhig und man kann sich ganz einfach um sie kümmern. Sie werden dir außerdem nie deine Schuhe zerkauen!

Stachelschwein

Trotz ihres stacheligen Aussehens, sind Stachelschweine äußerst freundliche Tiere, sie mögen es den ganzen Tag herum zu liegen. Für manche Menschen handelt es sich um das perfekte Haustier, man muss sich allerdings informieren, ob der Besitz eines Stachelschweins legal ist, wo man wohnt.

Diese Tiere brauchen ein größeres Gehege, oder einen großen Garten, mit Ästen, auf denen sie herum klettern können. Wusstest du, dass es sich lediglich um einen Mythos handelt, wenn man den Tieren die Fähigkeit zuschreibt, ihre Stacheln abfeuern zu können? Der einzige Nachteil an diesen Tieren ist wohl der strenge Körpergeruch

Waschbären

Was ist der Unterschied zwischen einem Waschbären und einem Hund? Beide sind verspielt, niedlich und brauchen viel Aufmerksamkeit – tatsächlich sind Waschbären aber um einiges Intelligenter. Sie lernen wie man Küchenschränke aufmacht, Gläser aufschraubt und sie können sehr gut klettern.

Waschbären sind auf jeden Fall sehr zutraulich, wenn man sie schon als Jungtier aufnimmt. Man kann ihnen beibringen ein Katzenklo zu benutzen und sie lernen außerdem einfache Anweisungen. Es kann sein, dass du eine Wohnung Kindersichern musst!

Piranhas

Piranhas haben einen fürchterlichen Ruf. Ja, diese wunderschönen Fische haben scharfe Zähne und können schon mal zuschnappen, wenn du nicht vorsichtig bist. Normalerweise fressen Piranhas aber nur andere Fische – nicht Menschen, wie es in so vielen Filmen gezeigt wird.

Man muss sich mit diesen Fischen schon gut auskennen, um ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen, es gibt allerdings in den meisten Ländern keine Vorschriften, die den Besitz von Piranhas verbieten. Man braucht ein großes Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten und natürlich die richtige Nahrung!

Westafrikanische Zwergziege

Allein das Wort “Zwergziege” verspricht alles, was ein Haustier zu bieten haben soll! Man kann nie genug haben von den Westafrikanischen Zwergziegen – sie sind süß und herzlich, witzig und haben immer Unfug im Kopf! Westafrikanische Zwergziegen sind freundlich, springen herum, spielen und fressen.

Man braucht ausreichen Platz, und man muss ihnen Baumstämme, oder Steine geben, damit sie klettern können. Sie verstehen sich ausgesprochen gut mit Kindern und Artgenossen. Man muss aber erneut mit einem gewissen Geruch rechnen!

Streifenhörnchen

Eine Acapella Gruppe ist zwar relativ unrealistisch, aber als Haustiere kann man Streifenhörnchen dennoch halten! Streifenhörnchen haben niedliche Gesichter und bringen jedes Herz zum schmelzen. Sie sind unschuldig und harmlos, allerdings nur, wenn man sie von Geburt an aufzieht.

Streifenhörnchen in der Natur lassen sich normalerweise nicht anfassen. Es ist relativ teuer sich ein derartiges Haustier anzuschaffen, sie werden dich aber auch nicht viel Aufwand kosten. Sie schlafen und essen wie Menschen, haben keinen Geruch und müssen nicht gebadet werden.

Ameisenbär

Für alle Menschen mit viel Energie, Geduld und ausreichend finanzieller Sicherheit ist ein Ameisenbär genau das Richtige – allerdings nicht als Kammerjäger! Es gibt vier Arten an Ameisenbären, davon eignet sich der Diminutive Lesser Ameisenbär am besten als Haustier.

Wie mit den meisten Tieren ist es am Besten, wenn man sie schon von Geburt an groß zieht und sie sich an den Menschen gewöhnen lässt. Ameisenbären brauchen die Möglichkeit zu klettern und sie fressen sehr viel Proteine – beinahe 10,000 Ameisen am Tag! Man muss also sicherstellen, die spezielle Nahrungsquelle auch tatsächlich zur Verfügung stellen zu können.

Leoparden Geckos

Leoparden Geckos kann man sich legal anschaffen und sie gehören zu den einfacheren Haustieren. Besonders geeignet sind sie für Besitzer, die selbst Nachteulen sind. Die ruhigen Reptilien werden besonders aktiv in einem Terrarium mit gedimmten Licht.

Anders als andere Reptilien, sind Leoparden Geckos ausschließlich Fleischfresser und ernähren sich von lebenden Insekten. Idealerweise sollte man sich zumindest zwei Geckos anschaffen, damit sie sich nicht einsam fühlen. Je mehr sie mit Menschen in verkehr kommen, desto freundlicher werden sie – erwarte aber keine Kuscheleinheiten.

Ginsterkatzen

Ginsterkatzen sind kein typisches Familienhaustier und auch nicht gerade kuschelig. Sie können aber perfekt zu Menschen passen, die selbstständige Tiere präferieren. Mit diesen Katzen muss man nicht spazieren gehen, sie brauchen jedoch ausreichend Raum. Sie in einem Käfig zu halten, wäre fatal.

Ginsterkatzen sind Wildtiere, die ein offenes Gehege beanspruchen mit viel Klettermöglichkeiten, Gebüschen und Unterhaltung. Sie verstehen sich gut mit Hunden und anderen Katzen, besonders wenn sie gemeinsam aufgewachsen sind.

Chinchillas

Ist es ein Hamster? Ist es ein Hase? Nein, es ist ein kuscheliges Chinchilla Baby! Chinchillas sind verspielte und lustige Tiere. Es gibt sie in allen möglichen Farben – weiß, grau, beige, schwarz und auch gemischt. Für sie beginnt ihre aktive Phase, wenn die Sonne unter geht.

Ein ideales Chinchilla Gehege ist groß, mit vielen Spielsachen und Klettergerüsten, die sie beschäftigen. Leider mögen es die pelzigen Tiere überhaupt nicht gekuschelt zu werden. Sie werden dir ihre Liebe auf andere Art zeigen!

Diskusfische

Diskusfische sind eine außergewöhnliche Wahl für dein Aquarium. Die Fische erhalten ihren Nahmen von ihrem scheibenartigen Körper. Sie werden in allen möglichen Farben gezüchtet. Ein Aquarium mit Diskusfischen wird zu einer echten Party – kleine farbige Scheiben die im Wasser herum schwimmen.

Man muss sich um die Tiere gut kümmern und am besten sollte man sich diese Fischer erst mit einiger Erfahrung holen. Diskusfische können friedlich mit anderen Tieren co-existieren, am liebsten haben sie es aber unter sich.

Vietnamesisches Hängebauchschwein

Die Einen glauben, dass Schweine nur auf den Bauernhof gehören, die anderen erkennen die Haustier Qualitäten in ihnen – Vietnamesische Hängebauchschweine sind intelligente Tiere, die sich schnell mit dem Menschen vertraut machen. Die Tiere sind verspielt, wenn es ihnen gut geht. Wenn man ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenkt, werden sie jedoch zerstörerisch.

Die Besitzer müssen besonders darauf achten, sie ausreichend zu füttern – ein hungriges Schwein ist kein Spaß! Hängebauchschweine zu Hause zu haben ist bestimmt ein Abenteuer, sie sind allerdings sehr schlau und besonders reinlich.

Wickelbär

Obwohl die Tiere oft unter dem Namen Wickelbär, oder Honigbär bekannt sind, haben sind sie überhaupt nicht mit Bären verwandt. Sie sind mit dem Marder verwandt und sind hundeartig. Sie sind verspielt und neugierig, wenn sie in Gefangenschaft aufwachsen.

Sie brauchen viel Platz, um sich austoben zu können, ihre Diät entspricht dem, was sie auch in der Wildnis fressen würden. Sie erschrecken sich leicht und werden aggressiv, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Tiere passen sich nicht gut an neue Umgebungen, oder neue Besitzer an – diese Tiere sind also eine langfristige Aufgabe.

Zwergesel

Zwergesel sind einfach niedlich, aber eignen sie sich auch als Haustiere? Absolut! Niemand kennt Zuneigung so gut, wie der Besitzer eines Zwergesels. Spaziergänge und Kuscheleinheiten, diese Tiere würden am liebsten die ganze Zeit an deiner Seite sein.

Wichtig ist dabei nur, dass du dir zwei Zwergesel anschaffst, sie sind nämlich am glücklichsten in einer Gruppe. Je größer ihr Lebensraum ist, desto besser. Aber Achtung – auch Zwergesel können bis zu 200kg wiegen!

Grüne Iguana

Grüne Iguana gehören zu den bekanntesten ungewöhnlichen Haustieren, und das hat auch einen Grund. Grüne Iguana sind ruhig und einfach zu halten. Aber sogar die ruhigsten unter ihnen können nie ganz domestiziert werden.

Was ist das Geheimnis eines gesunden, glücklichen Iguana? Sie brauchen ein zu Hause mit vielen Ästen, Rampen, und Gebüsch um herum klettern zu können. Es ist außerdem wichtig zu überprüfen, ob die Tiere auch in deinem Land legal sind.

Hyazinth-Ara

Dieser einzigartige, wunderschöne Vogel verdient einen genau so ausgefallenen Besitzer mit viel Wissen über die Tiere, die finanziellen Ressourcen und ausreichend Zeit. Der Hyazinth-Ara ist der Größte unter den Ara.

Sie geben liebende, verspielte Tiere ab, die unerwartet sanft sind, trotz ihrer spitzen Schnäbel. Die Vögel sind laut und sie werden sehr alt – bis zu 50 Jahren – man muss sich also auf einen lebenslangen Gefährten einstellen.

Schlangenkopffische

Schlangenkopffische sind erfolgreiche Raubtiere und viele Gebiete auf der Erde schätzen sie als invasive Art ein. Man findet sie nicht in einem gewöhnlichen Aquarium – auch wenn sie für den richtigen Besitzer das perfekte Haustier ausmachen.

Die Schuppen und der Flache Kopf deuten auf eine Schlange hin, was sich auch im Namen widerspiegelt. Interessanterweise braucht diese Spezies Luft, um am Leben bleiben zu können. Sie springen oft aus dem Wasser, um Luft zu schnappen. Die große Aufgabe bei diesem Haustier ist ihre Größe, denn sie brauchen über 1700 Liter Wasser.

Opossums

Die meisten Leute freunden sich nicht mit Opossums an. Sehr wenige Leute wissen es besser und halten sie als Haustiere! Opossums können kuschelige und verspielte Begleiter sein, auch wenn sie viel Auslauf brauchen.

In der Wildnis erkunden sie gerne die Gegend, schlafen kopfüber und klettern die ganze Zeit. Opossum Besitzer müssen dies auch in ihrem Heim ermöglichen und es ist gar nicht so einfach die Energie der Tiere aufzubrauchen.

Igel

Sie sind so niedlich und klein, man könnte sie einfach in der Jackentasche herum tragen! Sie brauchen jedoch spezielle Nahrung und Umgebung, solange die Besitzer dies wissen, kann man die ruhigen Tiere relativ einfach als Haustier halten.

Ihre Diät besteht aus Insekten, Mehlwürmern, Gemüse und Schnecken. Gepolsterte Gehege eigenen sich am besten für die sensiblen kleinen Füße der Tiere. Sie sehen unglaublich niedlich aus, wenn sie zusammengerollt sind!

Gürteltier

In der USA gibt es alle möglichen Arten von Gürteltieren in der Wildnis. Nur eine Handvoll lässt sich domestizieren. Das Nördliche Kugelgürteltier eignet sich am besten als Haustier. Sie leben alleine und treffen sich mit Artgenossen ausschließlich, um sich weiter zu pflanzen.

Gürteltiere sollte man in einem Außenbereich halten. Ihr Geruch ist wirklich unverkennbar und das möchte man lieber nicht im Haus haben! Da Gürteltiere Wildtiere sind, sollte man auf jeden Fall die Vorschriften der jeweiligen Länder überprüfen.