Des Menschen bester Freund

Als Hundebesitzer gibt man natürlich alles, um das Wohlbefinden des Tieres sicherzustellen. Trotz unserer besten Bemühungen ist es jedoch manchmal schwierig zu wissen, was genau man tun soll, um den Hund so gesund und glücklich wie möglich zu halten.

Ohne es zu realisieren nehmen wir manchmal Verhaltensweisen an, die unseren Tieren nicht zuträglich sind. Aber keine Panik, es ist eigentlich ganz leicht den kleinen Fehlern aus dem Weg zu gehen. Hier gibt es Tipps und Tricks, wie du einen Hund am besten behandelst.

Trockenfutter

Der Großteil der Hunde, die als Haustier gehalten werden, bekommen Trockenfutter als Nahrungsmittel. Das bringt viele Vorteile mit sich, denn es ist kostengünstig, muss nicht zubereitet werden und kann in großen Mengen gekauft werden. Viele Marken geben an ein gesundes Produkt für Hunde zu sein, doch das ist nicht immer die Wahrheit.

Trockenfutter kann zu Übergewicht, Dehydration und Verdauungsprobleme führen, sowie Mängel in gewissen Nährstoffen. Um dies zu vermeiden, sollte man die Portionen genau messen, frisches Wasser zur Verfügung stellen und qualitativ hochwertige Nahrungsmittel verwenden.

Trinkwasser

Wie gesagt ist Trockenfutter ist der einfachste Weg, um deinen Hund zu füttern. Es gibt viele Geschmacksrichtungen und dein Hund wird sich auch nach 400 Portionen noch darüber freuen. Allerdings gibt es ein Risiko, das man in Betracht ziehen sollte.

Trockenfutter kann den Hund dehydrieren, da es wie der Name schon sagt, besonders trocken ist. Um dem entgegenzuwirken, sollte dein Hund immer Wasser zur Verfügung haben. Hunde wissen normalerweise selbst, wenn sie mehr trinken sollen.

Die Portionen abmessen

Den Hund zu überfüttern kann zu Übergewicht führen und das bringt oft andere gesundheitlichen Probleme mit sich, wie beispielsweise Verdauungsprobleme oder Gelenkschmerzen. Man sollte die Portionsgröße immer abmessen.

Man sollte unbedingt wissen, wie viel ein Hund pro Tag verzehren sollte und kann mit einem einfachen Becher abmessen, wie viel Trockenfutter auslangt. Mit viel Aktivität und der richtigen Ernährung wird dein Haustier lange gesund bleiben.

Nahrungsmittel richtig aufbewahren

Es scheint vollkommen logisch zu sein und dennoch muss man sich manchmal daran erinnern – das Hundefutter richtig aufzubewahren ist wichtig um es so frisch wie möglich zu halten. Hundefutter muss in kühlen, trockenen Orten aufbewahrt werden in einem verschließbaren Behältnis.

Genau wie wir uns auch um unsere eigene Nahrung kümmern, müssen wir auch auf das Futter der Tiere achten. Das Futter sollte nicht in Kontakt mit zu viel Feuchtigkeit geraten, um Schimmel und Bakterienwachstum zu vermeiden.

Signale kennenlernen

Eine weitere Sache beim Thema Hund scheint ebenso offensichtlich zu sein und dennoch sollte man ihr Aufmerksamkeit schenken. Du solltest auf die Essgewohnheiten deines Hundes achten, denn Veränderungen können auf Verdauungsprobleme hindeuten.

Anders als Menschen drücken Hunde ihr Unwohlsein nicht mit Sprache aus, sondern mit Veränderungen ihres Verhaltens. Wenn du etwas feststellen kannst, solltest du auf jeden Fall deinem Tierarzt einen Besuch abstatten.

Biete eine Vielfalt an

Falls du keine andere Option hast, oder einfach beim Trockenfutter bleiben möchtest, solltest du dir überlegen, verschiedene Sorten zu kaufen und nicht nur bei einer Marke zu kaufen. Genau wie wir, sollten auch Hunde eine Abwechslung bekommen.

So kann man beispielsweise vermeiden, dass dem Hund das Trockenfutter zu langweilig wird. Mit verschiedenen Geschmacksrichtungen behältst du das Interesse des Tieres und die Vielfalt kann dabei helfen die Entwicklung von Allergien zu vermeiden.

Was du wissen musst, wenn dein Hund Gras frisst

Manche Hundebesitzer machen sich besonders Sorgen, wenn sie ihren Hund dabei erwischen, wie er Gras frisst. Ist das überhaupt gefährlich? Könnte der Verzehr von Gras dem Magen des Hundes sogar Schaden zufügen?

Das Verzehren von Gras ist für Hunde grundsätzlich nicht gefährlich, außer das Gras wurde mit Chemikalien behandelt (was in öffentlichen Bereichen oft der Fall ist). Meistens fressen Hunde Gras, wenn sie ihr Verdauungssystem reinigen möchten und bei unbehandeltem Gras im Garten, ist das gar kein Problem.

Spiel, Spaß und Bewegung

Wie bereits gesagt, ist der Verzehr von Gras grundsätzlich kein Problem, kann jedoch auch auf Langeweile hindeuten. Regelmäßige Bewegung und Spiel beugen dem vor und verhindern exzessives destruktives Verhalten.

Wenn man dem Hund ausreichend physische und mentale Stimulation bietet, wie bei Spaziergängen, Laufen, oder Spiel Einheiten, bleibt das Tier glücklich und gesund. Bewegung hält also auch Impulse in Schach.

Ausgewogene Ernährung

Wenn dein Hund es sich zur Gewohnheit gemacht hat viel Gras zu fressen, fehlt ihm vermutlich eine ausgewogene Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um alle Nährstoffe zu gewährleisten, damit der Hund sich nicht selbst auf die Suche machen muss.

Versichere dich, dass dein Hund auf jeden Fall alle geeigneten Vitamine erhält, sowie Mineralien und Proteine. Gegebenenfalls kann man natürlich auch einen Tierarzt befragen, welche Ernährungsform für deinen Hund besonders wichtig ist.

Spielzeuge zum Kauen

Wie bereits erwähnt kann Langeweile bei Hunden zum Problem werden. Es handelt sich um einen Risikofaktor, der beispielsweise in Aggression oder dem Verzehr von Gras enden kann. Daher ist es besonders wichtig die Tiere zu unterhalten wie mit Knochen und Spielzeugen zum kauen. So können sie mental stimuliert werden, was zu ihren natürlichen Instinkten zählt.

Wenn du deinen Hund für Spielzeuge begeistern kannst, kannst du ihn von Unfug abhalten. Knochen und Kauspielzeuge sind die geeignete Beschäftigung, sie sind sicher, wenn man die passende Auswahl trifft. Alter und Art des Hundes muss dabei jedoch bedacht werden.

Eine sichere Grasfläche

Wenn dein Hand trotz alles Beschäftigungen trotzdem noch Gras frisst, muss man weitere Schritte einleiten. Um sicher zu stellen, dass dein Hund keine giftigen Chemikalien einnimmt, sollte die Grasfläche genauer inspiziert werden. Stelle deinem Tier eine sichere Grasfläche zur Verfügung.

Erlaube deinem Hund sich auf einer sicheren, kleinen ausgewählten Fläche zu bewegen. Auch auf die Pflanzenvielfalt muss geachtet werden, denn es kann durchaus sein, dass giftige Pflanzen in der Gegend wachsen. So kannst du die Instinkte deines Hundes unterstützen, ohne ihm Schaden zuzufügen.

Bittet dich dein Hund um Hilfe?

Wenn dein Hand trotz alles Beschäftigungen trotzdem noch Gras frisst, muss man weitere Schritte einleiten. Um sicher zu stellen, dass dein Hund keine giftigen Chemikalien einnimmt, sollte die Grasfläche genauer inspiziert werden. Stelle deinem Tier eine sichere Grasfläche zur Verfügung.

Erlaube deinem Hund sich auf einer sicheren, kleinen ausgewählten Fläche zu bewegen. Auch auf die Pflanzenvielfalt muss geachtet werden, denn es kann durchaus sein, dass giftige Pflanzen in der Gegend wachsen. So kannst du die Instinkte deines Hundes unterstützen, ohne ihm Schaden zuzufügen.

Winseln und Bellen

Wir alle teilen das Wissen, dass Hunde besonders dann Bellen, wenn sich ein Einbrecher oder eine unangekündigte Person anschleicht, sich Gefahr nähert und der Hund dich beschützen möchte. Dies ist zwar korrekt, doch auch vereinfacht dargestellt. Bellen gehört zu den hauptsächlichen Kommunikationswegen deines Tieres.

Ein Hund bellt einerseits wenn er Aufmerksamkeit, Nahrung, oder Wasser braucht. Ein weiterer Grund kann sein, dass er nach draußen gelassen werden muss. Winseln oder Bellen kann allerdings auch bedeuten, dass der Hund Schmerzen, oder Angst hat.

Bellen im Training

Viele Menschen beschließen sich einen Wachhund anzuschaffen. Hier bekommt das Bellen eine neue Bedeutung. Im Normalfall sollte der Hund nur dann Bellen, wenn sich eine Gefahr anbahnt, ein bedrohlicher Mensch sich nähert oder der Besitzer in Gefahr schwebt.

Beim Training muss man auf den Gefahr Aspekt achten. Der Hund muss erkennen lernen wann sich Gefahr, oder ein Freund nähert. Sonst kann es schnell zu viel werden, wenn der Wachhund ständig bei jeder kleinsten Bewegung Alarm schlägt.

Hecheln

Wir denken oft, dass sich Hunde nur durch Bellen ausdrücken, aber auch das ist nur eine vereinfachte Vorstellung. Hunde drücken ihre Bedürfnisse auch durch andere Verhaltensweisen aus. Hecheln kann beispielsweise verschiedene Gründe haben.

Hecheln kann bedeuten, dass deinem Hund vielleicht heiß ist, er Stress, oder Schmerzen hat. Hecheln kann aber auch aus Glück und Aufregung passieren. Wenn ein Hund aggressiv Hechelt und nicht mehr aufhört, deutet dies auf Schmerzen hin und sollte zum Tierarzt gebracht werden

Ablecken

Viele Hundebesitzer denken, wenn sie von ihrem Hund abgeschleckt werden, wird ihnen damit Liebe und Zuneigung gezeigt. Vielleicht überrascht es dich, dass dies nicht wirklich der Fall ist und dass dieses Verhalten auf etwas komplett anderes hindeutet.

Hunde schlecken dich oder sich selbst ab in Suche nach Hilfe oder Aufmerksamkeit. Dieses Verhalten kann außerdem auf Hunger, Durst, oder andere Bedürfnisse hinweisen. Auch Angstzustände oder Stress können durch Ablecken ausgedrückt werden.

Schwanz einziehen

Als Hundebesitzer sollte man wirklich auf sein Tier hören, wenn es Hilfe braucht. Es ist wichtig zu lernen, was es bedeutet, wenn dein Hund mit dem Schwanz wedelt, aber auch, wenn er ihn einzieht. Die wahre Bedeutung sollte unbedingt richtig interpretiert werden.

Wenn der Schwanz zwischen den Hinterbeinen eingezogen wird, kann dies auf eine Bedrohung hinweisen, dass der Hund sich eingeschüchtert oder unterlegen fühlt. Dieses Verhalten deutet auf ein überlegenes Tier hin, oder auch einen Menschen, vor dem sich der Hund fürchtet.

Anstupsen

Wenn dich dein Hund gelegentlich abschleckt, kommen sie dir auch oft mit der Nasenspitze entgegen, stupsen dich an und verlangen in manchen Fällen sogar gekuschelt zu werden. Dies ist manchmal aber viel mehr als nur ein Ausdruck der Liebe und Zuneigung.

Die Hunde geben damit an, dass sie nach Aufmerksamkeit und Komfort suchen. Manchmal passiert es eben, dass sie sich gerade nicht wohl fühlen und einfach nach Sicherheit suchen. Dies kann aber auch bedeuten, dass sie dringend nach draußen gelassen werden müssen.

Vermeidendes Verhalten

Idealerweise sollte ein Hund meistens ruhig bleiben, besonders wenn er gerade im Haus ist.  Dies ist jedoch kein übliches Verhalten für einen Hund, besonders wenn er normalerweise extrovertiert ist. Man sollte sich immer im Klaren sein, wenn ein Tier einfach nur ruhig ist, oder versucht jeglichen Kontakt zu vemeiden.

Wenn ein Hund jeglichen Kontakt vermeidet und sich versteckt, kann dies bedetuen, dass er Angst hat, er Schmerzen hat, oder sich überwältigt fühlt. Wer seinen Hund kennt, kennt auch den Unterschied zwischen Vermeidung und der Situation, wenn sich das Tier schuldig fühlt und seiner Strafe aus dem Weg gehen möchte.