Abenteuerlust

Auf einer Entdeckungsreise beschloss ein Drohnen Enthusiast eine neue Gegend zu erkunden. Mit seiner Drohne fand er eine kleine Tür auf der Spitze eines Berges und er beschloss der Sache genauer auf den Grund zu gehen.

Es handelte sich um eine kleine Tür und sofort war er von der Neugierde gepackt, die ihn zur Spitze des Berges begleitete. Als er sich jedoch näherte, passierten ihn unerwartete Dinge, er hatte die falsche Entscheidung getroffen…

Hinein gehen

Als er die Tür erreichte, stand er vor einer kleinen hölzernen Tür, die robust den Eingang zu einem Geheimnis verbarg. Hätte er Hilfe holen sollen? Was, wenn sich dahinter etwas gefährliches verbarg?

Würde er sich bei seinem Abenteuer verletzten? Erneut übermannte ihn die Neugierde und der Abenteurer griff nach dem Türknauf. Was würde hinter der Tür liegen und würde er alles unbeschadet überstehen?

Nachforschungen

Nachdem er die Tür geöffnet hatte, fand er einen komplett dunklen Raum. Er hatte bereits Erfahrungen mit derartigen Höhlen und er war sich bewusst, dass es nicht ungefährlich war hier einzudringen. Wann war das letzte Mal jemand hier gewesen?

Glücklicherweise hatte er seine Taschenlampe dabei, die ihm den Weg leuchtete! Was aber befand sich in der mysteriösen Höhle? Wenn du erfahren möchtest, welcher großartige Fund sich zutrug, solltest du die Geschichte von Anfang an kennenlernen.

Eine abenteuerliche Person

John war schon immer eine Abenteuerliche Person gewesen. Er war überglücklich, wenn er neue Orte erkunden konnte. Außerdem war sein größtes Hobby die Fotografie mit Hilfe von seiner Drohne. So konnte er atemberaubende

Aussichten festhalten, und mit seinen faszinierenden Bildern auch seine Freunde begeistern. Nicht hätte ihn jedoch auf etwas vorbereiten können, das er auf seinem nächsten Abenteuer entdecken würde.

Seine Drohne fliegen lassen

Alles begann an einem sonnigen Nachmittag, als John seine Drohne über ein steiniges Gebirge fliegen ließ, das er bestiegen hatte. Er hatte eine ganze Weile lang nach dem perfekten Ort Ausschau gehalten, denn er wollte die wunderschöne Aussicht der

felsigen Landschaft in seiner ganzen Pracht festhalten. Als seine Drohne in die Luft stieg, bemerkte John etwas Merkwürdiges. Er hatte eine kleine Tür auf der Spitze eines Berges entdeckt. Er konnte seinen Augen nicht trauen!

Genauer hinsehen

John wusste, dass er sich die Sache genauer ansehen musste. Er schulterte seinen Rucksack, nahm seine Drohne und fing an die Spitze es Berges zu erklimmen. Der Aufstieg war schwerer als gedacht, die Steine waren rutschig,

und Teile davon musste er klettern. Er musste vorsichtig sein nicht auszurutschen und seinen Rucksack nicht fallen zu lassen. Er wusste, dass es die Sache wert sein würde und wollte ein Scheitern auf keinen Fall hinnehmen.

Es wurde windig

Der Anfang des Aufstiegs war ihm tatsächlich gelungen. Doch je weiter er kam, desto windiger wurde es und nun war es schwierig für John die Balance zu halten. Jetzt merkte er auch die zunehmende Kälte in den Höhen des Berges.

John legte immer wieder eine Pause ein, um seine Energie gut einzuteilen. Dann fing er an sich den Rest seiner Kleidung anzuziehen, denn es wurde recht kühl. Kurz darauf folgten auch seine Handschuhe. Plötzlich passierte etwas.

Ein schwieriger Aufstieg

Plötzlich sah er wie über ihm ein Adler kreiste. Er wusste, dass Adler so darauf warteten, dass ihre Opfer starben. John hatte Angst, dass ihn der Adler einen Schubs geben würde und er in die Tiefe stürzte.

Mit hektischen Armbewegungen wollte er ihn verscheuchen und verlor dabei beinahe sein Gleichgewicht. Mit rasendem Herzen klammerte er sich an das Gestein und wartete darauf, dass sich der Adler wieder verzog.

Er musste sich beeilen

Nach einigen Minuten kletterte John weiter. Er musste die Spitze erreichen, bevor die Sonne unter ging. Er drehte sich in Richtung der Sonne und überlegte kurz. Er würde vermutlich noch etwa drei Stunden haben, bis die Sonne am Horizont verschwinden würde. Er musste sich also beeilen. Dann realisierte er etwas.

Den Berg hinaufzuklettern war bereits schwer gewesen, aber hinunter zu gelangen würde noch viel schwerer werden. John fragte sich, ob er wohl genug Zeit hatte, denn in der Nacht würde ihm der Abstieg nicht gelingen. Sollte er besser umkehren?

Die Spitze erklimmen

John wollte nicht aufgeben. Er nahm einen letzten tiefen Atemzug und machte sich ein letztes Mal bereit für die fehlenden Meter des Aufstiegs. Nach wenigen Minuten hatte er es zur Spitze geschafft. Schweiß rann ihm über die Stirn,

doch er wusste, dass er bald wieder abkühlen würde. Als er die kleine Tür erblickte, die er zuvor mit seiner Drohne gefunden hatte, wusste er, dass es die Sache wert gewesen war. Er war dabei ein Geheimnis zu lüften!

Ein wunderschöner Ausblick

John legte sowohl seine Drohne als auch seinen Rucksack zu Boden, er war aufgeregt und nervös. Er sah sich um und für einen Moment konzentrierte er sich auf den wunderschönen Ausblick, der vor seinen Augen lag.

Er hatte noch nie einen Berg mit auf diese Weise erklommen. Dann drehte er sich um und widmete sich dem Grund, warum er überhaupt hier her gekommen war – er musste die Tür inspizieren. Er fragte sich, was wohl dahinter läge.

Die Tür öffnen

John griff nach dem Türknauf und zog die Tür auf. Kühle Luft stieß ihm entgegen. Sobald er einen Schritt hinein trat, fühlte John einen kalten Schauer über seinen Rücken ziehen. Er war von kompletter Dunkelheit umgeben.

Er konnte nichts erkennen, sein Herzschlag wurde schneller und er fragte sich, ob er einen Fehler gemacht hatte, hier alleine her zu kommen. Hätte er jemandem Bescheid geben sollen? Konnte er, wenn nötig überhaupt Hilfe rufen?

Merkwürdige Markierungen

John nahm einen tiefen Atemzug und zog seine Taschenlampe aus seiner Tasche. Er sah sich nun um, auf den ersten Blick handelte es sich um einen leeren Raum. Als John jedoch genauer hin sah, bemerkte er Markierungen, die in die Wand geschnitzt waren. Was konnte dies bedeuten?

Dies musste er unbedingt dokumentieren und nachdem er einige Fotos geschossen hatte war es höchste Zeit sich auf den Abstieg vorzubereiten. Als er sich umwandte war es so, als flüsterte ihm jemand etwas ins Ohr. John fing zu schwitzen an.

Wie angefroren

Nachdem er wie angefroren einige Sekunden dagestanden war, realisierte John, dass es sich nur um einen Windstoß gehandelt haben musste. Er lachte über sich und schüttelte seinen Kopf. “Ich werde hier noch verrückt.”,

meinte er zu sich selbst. Seine Neugierde hielt ihn aber dann doch noch zurück. Er wollte diesen mysteriösen Ort nicht verlassen, ohne zumindest den ganzen Raum gesehen zu haben. Er wollte also noch eine Runde drehen.

Weiter kommen

Trotz seiner Angst beschloss John noch weiter vorzudringen. Er ging tiefer in die Dunkelheit hinein und sah die Umrisse, die sich aus der Dunkelheit hervorhoben. Jeder Centimeter seines Körpers wollte sofort umkehren

und nach Hause gehen. Nachdem sein Kopf etwas Merkwürdiges berührte, konnte er sich nicht mehr zwingen weiter zu gehen. Angst hatte jetzt die Kontrolle übernommen und er musste dringend umkehren.

Er stolperte

John drehte sich um und wollte gerade aus der Höhle laufen, aber sein Fuß hatte sich in etwas verwickelt. Er stolperte und fiel zu Boden. Seine Taschenlampe ließ er fallen, sie landete in der Dunkelheit und leuchtete von ihm weg.

John war komplett desorientiert und konnte überhaupt nichts mehr erkennen. Er versuchte aufzustehen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab. Es fühlte sich an, als würde es an seinem Schuh ziehen. War er etwa nicht alleine?

Sich befreien

John konzentrierte sich nun darauf seinen Fuß zu befreien und nachdem er ihn einige Mal weg gezogen hatte, war er frei. Er rannte in die Richtung der Taschenlampe, hob sie auf und leuchtete in die Richtung, wo er zuvor gestolpert war.

John hatte sich in einer Art Gewächs verheddert. Er atmete tief durch, denn er hatte Angst gehabt, dass ihn ein Tier, oder sogar Mensch festgehalten hatte. Er wollte sich nicht weiter in diesem Raum aufhalten und wandte sich jetzt in Richtung des Ausgangs.

Die Sonne ging langsam unter

John verließ den Raum und realisierte jetzt, dass die Sonne langsam verschwand. Er musste so schnell wie möglich den Berg verlassen. John sah auf den Weg zurück, den er gekommen war und eine Welle des Unmutes überrollte ihn.

Vorsichtig drehte er sich der Wand zu und fing an Schritt für Schritt nach unten zu klettern. Mehrmals rutschte ein Stein unter seinen Füßen weg und er verlor beinahe seinen Halt. Es war schwerer, als er erwartet hatte.

Um Hilfe bitten

Etwa nach der Hälfte des Abstiegs saß er auf einem Plateau und wusste nicht mehr weiter. Nach oben zu klettern war so viel einfacher gewesen. Dann überlegte er, wie er sich Hilfe holen könnte. Würde es ihm gelingen mit seiner Drohne Hilfe im nahegelegenen Dorf zu kontaktieren?

Er befestigte einen Zettel an seiner Drohne und flog in Richtung des Dorfes. Die Verbindung zur Drohne wurde immer schwächer und irgendwann musste sie Notlanden. Ob John einen Menschen erreicht hatte, wusste er in diesen Moment noch nicht.

Hilfe

Seine Taktik hatte funktioniert. Nicht viel später kam ein Team der Bergrettung mit all ihrem Equipment und brachten John in Sicherheit. Er konnte seine Gefühle kaum in Zaum halten und weinte, als er festen Boden unter den Füßen spürte.

Als er zu Hause war machte er sich daran, mehr über die Zeichnungen in der Höhle herauszufinden. Er fand heraus, dass es sich um uralte Zeichnungen handeln musste, sie stammten von einer Zivilisation, die einst in dieser Bergregion gehaust hatte. Der Ausflug war es schließlich doch noch wert gewesen. Ende.