Der Bauer Joe hatte sich damit abgefunden, dass eine seienr Kühe verschwunden war. Dies hatte er bereits zuvor erlebt, auch wenn die Umstände dieses Mal besonders merkwrüdig waren. Er hatte auf seinem Bauernhof viel zu tun, deshalb konnte er keine Zeit verschwenden, noch länger nach seiner Kuh zu suchen. Acht Monate später stand ihm eine Überraschung bevor. Sein Alptraum wurde zur Realität.

Er konnte es nicht glauben

Joe hielt den Atem an, als er seine Kuh sah. Er hatte sie schon ganze acht Monate nicht mehr gesehen und er konnte es beinahe nicht fassen, dass sie jetzt vor ihm stand. Joe war ein erfahrener Bauer, der schon viele Dinge gesehen hatte – aber dies verblüffte ihn.

Er konnte keine Zeit verlieren. Er musste die Kuh in Sicherheit bringen – aber irgendetwas schien nicht zu stimmen. Die Kuh verhielt sich unnatürlich. Sie sah verängstigt aus, als könnte sie Joe nicht länger erkennen. Joe wusste, dass er vorsichtig sein musste. Eine falsche Bewegung und sie würde sich erneut aus dem Staub machen.

Handeln

Joe tat alles in seiner Macht stehende, um die Kuh zu retten, aber er konnte sie nicht näher locken. Joe wusste nicht, was er tun sollte. Es musste einen Weg geben, sie von diesem Ort weg zu locken. Dann realisierte er, dass sich in den letzten acht Monaten bestimmt etwas zugetragen hatte.

An diesem Morgen hatte Joe sein Telefon läuten hören, und das um fünf am Morgen. Dies war zwar ungewöhnlich, dochh Joe war bereits mit seinen Arbeiten am Bauernhof beschäftigt und er ging davon aus, dass die Person später erneut zurück rufen würde.

Ans Licht kommen

Der Tag verging und Joe arbeitete vor sich hin. Er aß sein Mittagessen zur gewohnten Ziet und erwartete keine großen Vorkommnisse. Joe war ein Mann, der eine Routine pflegte, es war also mehr als ungewöhnlich, dass vor acht Monaten eine Kuh verschwunden war.

Das Telefon läutete erneut, dieses Mal hatte Joe die Möglichkeit den Anruf entgegen zu nehmen. Er hob ab: “Hallo, wer ist das und was kann ich für Sie tun?” Dann erkannte er die Stimme des ungewöhnlichen Anrufers.

Alter Praktikant

Es war sein alter Praktikant! Joe hörte ihm genau zu, denn er arbeitete bei ihm zu der Zeit, als die Kuh verschwand. Der Praktikant schien nicht auf den Punkt zu kommen und Joe unterbrach ihn: “Warum rufst du mich an, Harry?”

Harry fing an zu erzählen, dass er die verschwundene Kuh gesichtet hatte, sie stand im Sumpfgebiet bei den Wäldern. Joe konnte es gar nicht glauben, er fragte genauer nach wie die Kuh ausgesehen hatte. Joe erkannte, dass Harry zurückhaltend wirkte, aber warum?

Er bat um Ehrlichkeit

Harry wollte der Kuh anscheinend nicht näher kommen und Joe realisierte schnell, dass es dafür einen Grund geben musste. Joe versicherte ihm, dass er ehrlich sein konnte und plötzlich hatte Harry einen guten Grund.

Harry sagte: “Es ist vielleicht nicht so sicher, wie du dir es jetzt vorstellst.” Joe verstand nicht recht und setzte Harry unter Druck. Anstatt mehr zu erklären legte Harry auf und Joe musste sich nun selbst überlegen, wie er die sache anging.

Im Wald

Joe beschloss dem Wald und dem Sumpfgebiet einen Beusch abzustatten. “Wie groß kann dieses Sumpfgebiet schon sein?”, dachte er sich. Joe kam beim Wald an und realisierte schnell, dass dies keine leichte Aufgabe sein würde.

Der Wald war riesengroß und Joe hatte die ganze Sache utnerschätzt. Er fing an zu suchen, wusste jedoch nicht, was auf ihn wartete. Der Wald war nicht, wie Joe ihn von seiner Kinderheit her in Erinnerung hatte.

Ein anderer Wald

In seinen Kindertagen war der Wald belebt, voll von Tieren und sehr grün. Jetzt schien der Wald beinahe verlassen zu sein, die Bäume waren nackt, als wären sie in einen permanenten Herbst verfallen. Er sah beinahe keine Tiere und manche Teile waren mehr Sumpfgebiet, als Wald. Ein Kuh hätte hier bestimmt nicht lange überlebt.

Joe hatte kein Gefühl für die Zeit, die gerade verstrich. Er hatte kein Handy dabei und die Uhr auf seinem Handgelenk war stehen geblieben. Als er in den Himmel blickte erkannte er, dass sich der Tag dem Ende zuneigte. Seiner Meinung nach war es sicherer nach Hause zu gehen, und morgen Früh weiter zu suchen.

Zurück kommen

Am nächsten Morgen, nachdem er sich um seine Tiere gekümmert hatte, kehrte Joe zurück. Er hatte versucht Harry erneut zu erreichen, doch dies war vergebens. Er ging also zurück in den Wald in der Hoffnung, dass das Glück dieses Mal auf seiner Seite war.

Bald nachdem er im Wald anekommen war, sah er etwas in der Ferne. Er erkannte Bäume und ein Stück Land, das mit Bändern abgegrenzt war. Ein Tier Service musste bereits hier gewesen sein, und als Joe näher trat, erkannte er seine Kuh.

Zurückgehalten werden

Bevor er näher treten konnte, wurde Joe bereits aufgehalten. Ein Mitarbeiter des Tier Services bat ihn, Distanz zu warhen. Joe fragte sofort nach dem Identifizierungscode der Kuh, denn er wollte sicherstellen, dass es sich um sein Tier handelte.

Der Mitarbeiter des Tier Services sagte: “Hier geht etwas vor sich, das viel wichtiger ist, als der Besitz dieser Kuh. Ich muss Sie bitten, wieder zu ihrem Bauernhof zurück zu kehren.” Joe konnte es gar nicht fassen. Er machte sich auf den Heimweg, drehte sich jedoch noch einmal um.

Seine Kuh!

Joe glaubte tatsächlich seine Kuh erkannt zu haben. Immerhin hatte er sie groß gezogen und es war leicht, sie ein derartig großes Tier mit viel Persönlichkeit einzuprägen. Joe wollte einfach nur näher treten, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging.

Glücklicherweise standen die Miarbeiter des Tier Services auf einer Seite der Absperrung und Joe konnte ganz einfach um sie herum gehen. Er wollte seien Kuh vond er anderen Seite erreicen. Er wusste, dass ihn die Kuh erkennen würde.

Harry

Joe machte sich also auf den Weg zu seiner Kuh, während er an Harry denken musste. Wie hatte Harry davon erfahren? Warum wollte er nicht mehr Informationen preis geben= War er die Person gewesen, die den Tier Service kontaktiert hatte?

Joes Bemühungen machten sich schnell bzehalt. Jetzt hatte einen besseren Blick auf seine Kuh und er konnte endlich näher treten. Schritt für Schritt näherte er sich, ohne vom Tier Service entdeckt zu werden. Dann entwickelte sich die Situation schnell weiter.

Näher treten

Joe kam immer näher und sah wie sich sein Küh komplett merkwürdig verhielt. Er konnte es nicht glauben und eilte ihr nune ntgegen. Der Tier Service erspähte ihn, doch Joe war das in diesem Moment vollkommen egal.

Als der Tier Service Joe erblickte riefen sie: “Bleib sofort stehen!”. Drei andere Männer im gleichen Outfit stürmten ihm entgegen. Wie hatter sie übersehen können? Er wusste, dass er keine Chance hatte und blieb stehen.

Seine Kuh hatte gelitten

Seine Kuh war jetzt so nahe, dass er sehen konnte, dass sie in einem schlechten Zustand war. Tatsächlich war er sich sicher, dass sie gelitten hatte. Das Tier war verwildert und er war sich nun ganz sicher, dass es sein Tier war.

Joe konnte nicht verhaftet werden. Er hatte sich nicht wirklich einem echten Gesetzt, sondern nur einer Bitte des Tier Services widersetzt. Er musste ihnen in Wirklichkeit nicht gehorchen, immerhin handelte es sich um seine Kuh. Aber wer weiß zu welchen Schritten die Mitarbeiter bereit waren.

Sich herausreden

Joe wusste nun, dass es besser war mit den Leuten zu kooperieren, er versuchte erneut mit dem Mann zu sprechen, der ihn zuvor weg geschickt hatte. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und versuchte zu erklären, dass er seien Kuh vermisst hatte.

Dann versuchte er seine Position zu erkläutern, um etwas Sympathie in den Männern zu wecken. Er sagte, dass ihn seine Gefühle übermannt hatten, doch jetzt hatte er sich beruhigt und konnte eine Unterhaltung führen. Joe war sich nicht sicher, ob seine Strategie funktionierte.

Niemanden zur Kuh lassen

Die Mitarbeiter des Tier Services erklärten Joe, dass sie angewiesen wurden, niemanden zur Kuh zu lassen, bis sie ein Zeichen erhielten. Sie durften keine Ausnahmen gestatten, auch nicht für den Besitzer der Kuh. Joe realisierte nun, dass er ihnen vielleicht helfen konnte.

Sie hatten die Kuh gar nicht selbst entdekct, sondern ein Wanderer hatte sie vor einigen Tagen verständigt. Der Wanderer hatte das Tier gesehen und bemerkt, dass es ihm nicht gut zu gehen schien. Natürlich wussten sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass das Tier ganze acht Monate verschollen war

Überleben

Anscheinend hatte sich das Tier ausschließlich von Gräsern und Pflanzen im Wald ernährt und Joes Kuh sah abgemagert aus. Sie hatte Gewicht verloren, denn ohne Herde konnte es ihr gar nicht gut gehen. Sie hatte Glück gehabt überhaupt so lange zu überleben.

Joe hatte immer noch keine Ahnung, warum seine Kuh in dieser Positon festgehalten wurde. Er bettelte erneut der Kuh näher treten zu dürfen. Sie sahen einander an und Joe merkte, dass es dem Tier Service immer schwerer viel, Joe seine Bitte zu verweigern.

Freier Wille

Joe hatte erwartet, dass die Kuh vielleicht in eine Bärenfalle getappt war und sich deshalb nicht bewegen konnte. Dies hätte auch erklärt, warum der Tier Service eingeschaltet werden musste – tatsächlich gab es aber eine ganz andere Erklärung.

Laut den Mitarbeitern des Tier Services hatte sich das Tier mit freiem Willen in diese Position begeben. Sie erklärten Joe, dass das Tier nicht alleine im Wald war. Es gab einen Grund, warum sich die Kuh keinen Millimeter bewegte.

Etwas beschützen

Joe musste wissen, was die Kuh zu beschützen versuchte, aber diese Information schien ein Geheimnis zu sein. Noch durfte der Tier Service Joe noch nichts mitteilen, was ihn wirklich wahnsinnig machte. Die Information konnte nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

Immerhin handelte es sich um seine Kuh und das konnte er auch beweisen. Das Tier hatte eine Brand Markierung und es hatte die Papiere, um es zu beweisen. Es würde nur wenige Stunden dauern, um dies zu beweisen und dann mussten sie die Informationen preis geben.

Keine andere Wahl

Würde das nicht bedeuten, dass die Mitarbeiter des Tier Services ihre Pflichten NICHT erfüllten, da sie Informationen von dem Besitzer zurück hielten? Als Joe seine Theorie erklärte, sahen sich die Mitarbeiter an. Sie hatten keine andere Wahl.

Gegen ihren Willen ließen sie Joe nun näher treten, solange er sie nicht berührte. Sie warnten Joe über das aggressive Verhalten und hofften auf das Beste. Würde das Tier Joe erkennen, oder ihn vielleicht sogar angreifen?

Die Kuh war wütend und verängstigt

Als er näher kam erkannte er, dass die Kuh auf ihn reagierte. Er sah ihr ins Gesicht und meine zu sehen, dass die Kuh verängstigt und aggressiv war. Es war klar, dass sie ihn nicht sofort erkannte – immerhin hatten sie einander acht Monate lang nicht gesehen.

Die Kuh fühlte sich, als müsste sie sich verteidigen und einen Moment lang sah es so aus, als wollte sie Joe angreifen. Joe war nun allerdings nahe genug, dass die Kuh ihn von oben bis unten betrachten konnte und schließlich beruhigte sie sich wieder.

Etwas veränderte sich

Joe versuchte sich noch ein Stück zu nähern und dieses Mal schien die Kuh es zuzulassen. Der Tier Service war erstaunt, denn sie hatten sich nicht nähern dürfen. Wie hatte der Bauer ein derartiges Vertrauen aufbauen können?

Dann sah Joe, was die Kuh die ganze Zeit über beschützt hatte. Plötzlich machte alles Sinn! Unter der Kuh saß ein kleines Wolfsjunge und trank Milch. Joe wusste, dass Wölfe in der Gegend nicht ungewöhnlich waren, doch wurde ihnen immer häufiger der Lebensraum weggenommen.

Keine Mutter

Der Wolf schien keine Mutter zu haben und die Kuh war seine einzige Rettung gewesen. Der Mutter Instinkt der Kuh hatte einesetzt, nachdem sie einst selbst Mutter gewesen war. Das Wolfsjunge schien die gleichen Gefühle auszulösen.

Schlussendlich gelang es dem Tier Service das Wolfsjunge einzufangen und die Kuh ruhig zu halten. Dann durfte Joe seine Kuh wieder mit auf den Bauernhof nehmen. Dort würde er sich gut um sie kümmern und sie wieder gesund pflegen.