Eine Gruppe Wanderer stolperte über diese versteckte Grabkammer, während einer ihrer Unternehmungen. Sie konnten ihren Fund gar nicht fassen. Der Eingang zu dem, was wie eine Höhle erschien, war hinter einem runden Stein verborgen und die Wanderer bemühten sich, eintreten zu können. Dann wurde aus ihrer Aufregung purer Horror…

Beängstigende Passage

Die Grabkammer war dunkel und feucht, die Luft fühlte sich schwer an und roch nach Moder. Mit dem Licht ihrer Taschenlampen traten die Wanderer, Emma, ihr Ehemann Chris und ihr Freund Tommy näher. Sie erkannten nun,

dass die Kammer ganz bestimmt von Menschen erbaut wurde. Der Eingangspassage schien sich ewig hinzuziehen und sie verwendeten ihre Taschenlampen, um durch die Finsternis zu navigieren. Dann wurden die Dinge plötzlich merkwürdig.

Eine verschlossene Tür

Chris und Tommys Augen weiteten sich vor Neugierde, als sie eine verschlossene Tür fanden. Emma zögerte eher und wünschte sich, sie würden umkehren. Emmas Abenteuer Geist und Furcht standen im Zwiespalt. Würden sie das Geheimnis der verschlossenen Tür lüften?

Sie mussten sich für einen Weg entscheiden – würden sie die Höhle verlassen, ohne jeden Winkel erforscht zu haben, oder würden sie in das Unbekannte weiter vordringen? Die Gruppe an Abenteurern hatte sich entschieden!

Die Tür aufschlagen

Ihre Neugierde gewann, sonst würde die das Unwissen eines Tages in den Wahnsinn treiben, da waren sich zumindest Tommy und Chris sicher. Sie suchten sich einen schweren Stein und Tommy gab sein Bestes das Schloss

der Türe mit dem Stein aufzubrechen. Natürlich hofften sie auf große Geheimnisse, die seit Jahrzehnten, vielleicht sogar seit Jahrhunderten verborgen lagen. Würden sie die Finder eines großen Schatzes werden? Emma trat einen Schritt zurück, um keine Stein Splitter abzubekommen.

Ein anderer Weg?

Schnell breitete sich Frustration aus, als der Stein entzweibrach und die Tür, ohne sich einen Millimeter zu rühren, verschlossen blieb. “Hat jemand eine bessere Idee?”, murmelte Emma, immer noch skeptisch der Tür gegenüber.

Chris und Tommy tauschten einen Blick aus, sie waren noch nicht bereit aufzugeben. “Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg hinein.”, meminte Chris hoffnungvoll, denn er wollte die Gruppe vom Aufgeben abhalten!

Eine andere Methode

Sie sahen sich das Schloss an, das so aussah, als wäre es vor vielen Jahren aus einem guten Grund verschlossen worden. Es gab nur noch eine Möglichkeit die Tür aufzubekommen: Sie würden versuchen sie einzutreten.

Tommy nahm einen tiefen Atemzug und sah die Tür mit einem entschlossenen Blick an. Er trat mit aller Kraft dagegen, bis man das Echo des dumpfen Schlages durch die Höhle schwingen hörte. Plötzlich knackste die Tür und schwang auf.

Merkwürdige Symbole

Als sie in die uralte Passage eintraten, wurde die Luft noch um einiges dicker und fauler. Die Wände waren mit mysteriösen Symbolen beschmückt, die wie einzigartige Hieroglyphen aussahen. Chris, Tommy und Emma sahen sich aufgeregt an.

Sie fragten sich, welch uraltes Mysterium sie gerade entdeckt hatten. Eine Sache war sicher, das Abenteuer, das sie sich gewünscht hatten, wurde jetzt zur Wahrheit – diesen Tag würden sie bestimmt nie wieder vergessen.

Emma wollte zurück gehen

Eine ganze Stunde lang folgten sie dem Gang und Emmas Zweifel wuchsen stetig weiter. Die Dunkelheit umschloss sie und die Passage schien sich ewig hinzuziehen. Chris und Tommys Wille weiter zu gehen blieb jedoch unbestritten.

Jezt würden sie bestimmt nicht mehr umkehren – sie waren so nahe daran, mögliche weitere Geheimnisse zu entdecken. Emma hoffte nur, dass ihnen der Sauerstoff nicht ausgehen würde, und sie zwang sich, langsam zu atmen.

Weiter machen

Chris und Tommy ignorierten Emmas Protest, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Es dauerte nicht lange, da durchdrang Emmas schriller Schrei die Dunkelheit. Das Trio hatte etwas gefunden, dass ihnen den Atem abschnürte. Sie standen inmitten von mehreren Skeletten.

Die Skelette waren in einem Kreis aufgelegt, dies konnte kein Zufall sein. Eines der Skelette hielt eine mysteriöse Kiste. Sie waren sprachlos – die Knochen der Skelette schienen eine Geschichte zu erzählen, die sie nicht entziffern konnten.

Emma hatte Angst

Chris fühlte sich jetzt schuldig, denn Emma war sichtlich verstört und ängstlich. Er versuchte sie zu beruhigen und ihr zu versichern, dass er ihr nicht von der Seite weichen würde. Tommy sah sich in der Zwischenzeit die Kiste an,

die sie gefunden hatten. Chris flüsterte sich nun selbst zu, dass er die Kiste gerne mitnehmen würde. Emma hörte dies und erhob Einspruch. Kopfschüttelnd hatte sie Einwände, welche die jungen Männer zunächst bedenken mussten.

Chris beruhigte sie

Chris seufzte und versuchte seine Frustration seiner Frau gegenüber zu verbergen. Er wusste, dass all dies äußerst merkwürdig war, doch sie waren so weit gekommen – es war ein echtes Abenteuer, sie konnten diese Möglichkeit nicht einfach sausen lassen.

Auch Tommy teilte seine Gedanken und stimmte Chris zu. Emma bettelte darum, die Kiste zurück zu lassen, aber Chris und Tommy waren nicht zu überzeugen. Sie mussten die Geheimnisse der Kiste erforschen, das stand fest!

Die mysteriöse Kiste

Tommys Hände zitterten, als er sie nach der Kiste ausstreckte. Er fühlte, wie kalter Schweiß von seiner Stirn tropfte. Mit einem Ruck zog er die Kiste aus den Händen des Skeletts, welches mit einem Rascheln in sich zusammenbrach.

Das gespenstische Geräusch echote in dem langen Gang und Chris fühlte sich plötzlich so, als sollten sie das Weite suchen. Die mysteriöse Kiste nahmen sie allerdings mit. So einer Gelegenheit würden sie wieder in ihrem Leben begegnen.

Zurück gehen

Langsam näherten sie sich wieder dem Ausgang. Als sie die Tür erreichten, durch die sie gekommen waren, weiteten sich ihre Augen. Die Tür schien wieder verschlossen worden zu sein. Dies konnte nicht wahr sein. Sie standen vor einer verschlossenen Tür.

Emmas Herz rutschte ihr in die Hose – wer hatte die Tür verschlossen? Wurden sie beobachtet? Chris und Tommy sahen sich besorgt an, aber sie wussten, dass sie einen Weg nach draußen finden mussten, ehe es zu spät war.

Die Tür eintreten

Tommys Herz schlug schneller, während er versuchte mit aller Kraft die Tür einzutreten. Chris und Emma standen hinter ihm. Plötzlich hörten sie ein Rascheln, das aus dem Ganz zu stammen schien. “Tritt fester, Tommy!”, schrie Emma nun so laut sie konnte.

Sie brachen durch und rannten dem Ausgang entgegen. Noch nie waren die Drei derart schnell gelaufen. Es fühlte sich so an, als würde es sich um das Ende ihres Lebens handeln. Sie mussten dem entkommen, was auch immer das Geräusch gemacht hatte.

Das Licht sehen!

Sie kamen dem Ende der Höhle endlich näher. Das Gefühl von Erleichterung machte sich in ihnen breit, als sie das Tageslicht und die Öffnung erkannten. “Jetzt nicht anhalten, wir haben es fast geschafft.”, rief Chris und bewegte die Gruppe dazu,

die letzten Meter noch alles zu geben. Adrenalin rauschte durch ihre Adern, als sie in die frische Luft traten. Sie hatten es geschafft, sie hatten etwas überlebt, das sie nicht einmal identifizieren konnten. Die Todesangst konnten sie hinter sich lassen.

Erleichterung

Atemlos und zerrüttet stiegen sie die Steine hinunter, zurück zu dem Weg, den sie gekommen waren. Nun rasten alle möglichen Fragen durch ihre Köpfe. Wer hatte die Tür verschlossen? Wer hatte das merkwürdige Rascheln

in dem Tunnel verursacht? Als sie sich wieder etwas gesammelt hatten, fiel ihnen ein, dass sie ja noch die mysteriöse Kiste hatten. Vielleicht würde ihnen das einige Antworten bringen. Mit zitternden Händen bereiteten sie sich vor, die Kiste zu öffnen.

Was würde sich in der Kiste befinden?

Der Weg zurück zum Auto fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Emma war immer noch mitgenommen von all dem, das sie erlebt hatten. Chris und Tommy waren nervös, sahen sich ständig um und blickten über ihre Schultern. Eine Sache mussten sie zugeben.

Die Kiste mitgenommen zu haben trug nicht zu ihrer Beruhigung bei – ganz im Gegenteil. Die Kiste machte sie nervös und paranoid. Sie wollten einfach nur herausfinden, was sich darin befand und möglicherweise die ganze Sache danach vergessen.

Zurück im Auto

Als sie Endlich das Auto erreichten, war ihr Puls immer noch leicht erhöht. Die Erfahrung in dem Grab saß ihnen noch im Nacken und sobald sie im Auto saßen, verschlossen sie die Türen. Endlich konnten sie nach Hause fahren.

Sie fuhren nach Hause und sprachen kein Wort. Alle hatten sich in ihren eigenen Gedanken vergraben und sie fragten sich, was genau sie gerade erlebt hatten. Chris war bereit die Kiste zu öffnen und die Sache genauer zu beleuchten.

Zu Hause ankommen

Nachdem sie Tommy nach Hause gebracht hatten, fuhren Emma und Chris nach Hause. Chris konnte das Gefühl nicht loswerden, dass ihnen noch etwas bevor stand. Obwohl es inzwischen spät geworden war, ließ seine Aufregung nicht nach.

Sie beschlossen am nächsten Morgen weiter an dem Mysterium zu arbeiten. Emma hatte in dieser Nacht einen besonders leichten Schlaf. Jedes Geräusch weckte sie auf, ihre Träume waren verworren und gespenstisch.

Die Kiste öffnen

Der Nächste Morgen war gekommen und die Sonne schien bereits durchs Fenster. Chris stand auf und trat der Kiste mit Werkzeug bewaffnet gegenüber. Er fing an sie zu bearbeiten, zunächst mit einem Schraubenzieher, dann mit dem Hammer.

Trotz seiner Bemühungen blieb die Kiste verschlossen. Als er sich alles durch den Kopf ging ließ, was passiert war, fragte er sich nun, ob er die Polizei kontaktieren sollte. Immerhin waren sie auf einige Skelette gestoßen…

Die Polizei kontaktieren

Sie beschlossen die Polizei zu kontaktieren und sich Hilfe zu holen. Innerhalb weniger Minuten war ein großes Polizeiauto vor ihrer Tür, mit unnötig hellen Signallichtern. Die ruhige Straße war schon früh am Morgen gestört worden.

Die Polizei zögerte nicht und entwendete die Kiste aus dem festen Griff von Chris, der dies gar nicht gut fand. Sie mussten eine Beschreibung abgeben, wo sie die Kiste gefunden hatten. Wochen vergingen, bis sich die Polizei meldete. Die drei Abenteurer hatten tatsächlich alte Artefakte gefunden, die von einer Zivilisation stammten, die einst dort gelebt hatte.