20. Der Brief, der die Protestantische Reformation auslöste

Im 16. Jahrhundert war der Theologe Martin Luther mit der Art und Weise, wie die katholische Kirche ihren Anhängern versprach, dass sie in den Himmel aufsteigen könnten, nicht einverstanden. Damals wurden Katholiken nämlich dazu angehalten, Ablässe zu kaufen, um die Strafen für ihre und die Sünden ihrer Lieben zu verringern.

Luther machte seine Meinung zu diesem Thema 1517 mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen klar – eine Kritik an allem, was die Kirche seinen Jüngern seiner Meinung nach falsch präsentiert hatte.

Revolution und Exkommunikation

Durch das Teilen der 95 Thesen leitete Luther unbeabsichtigt die Protestantische Reformation ein, obwohl er sich immer noch als Mitglied der katholischen Kirche betrachtete.

Aber in einem Brief, der jetzt im Vatikan aufbewahrt wird, antwortete der damalige Papst Leo X. auf Luthers Beschwerden mit einer Exkommunikation. Dies ermöglichte es Luther wiederum, seine eigene Religion zu gründen.

19. Eine arbeitsbezogene Beschwerde von Michelangelo

Der künstlerische Einfluss von Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni war so enorm, dass er nur unter einem Namen bekannt ist: Michelangelo. Er malte und bildhauerte auf eine Weise, die die westliche Kunst für immer veränderte.

Daher wird Michelangelo oft als der größte Künstler aller Zeiten und ein strahlendes Beispiel für einen „Renaissance-Mann“ angesehen – jemand, der in mehreren Bereichen überaus begabt ist.

Insider-Informationen

Unter Michelangelos berühmtesten Werken sind natürlich seine Gemälde an der Decke der Sixtinischen Kapelle in Vatikanstadt. Vielleicht aufgrund dieses Auftrags schien der Künstler Insiderinformationen über die Zustände im Stadtstaat zu haben.

Er schrieb daher einen Brief an den Papst, um ihn darüber zu informieren, dass die Wachen des Vatikans bald kündigen würden, da sie seit drei Monaten kein Geld erhalten hatten. Diese Nachricht befindet sich noch heute in den Archiven der Kirche.

18.Die päpstliche Bulle, die Nordamerika zwischen Portugal und Spanien teilte

Als Christoph Kolumbus seine Weltreise vorschlug, glaubte König Johann II. von Portugal nicht, dass er seine Route richtig geplant hatte. Dennoch, unterstützt von Spaniens Königin Isabella und König Ferdinand, gelangte der Entdecker in die Neue Welt und zurück.

Nach dieser erfolgreichen Reise trat jedoch Johann II. in Aktion. Er behauptete, dass Kolumbus einen Vertrag gebrochen hatte und dass Portugal Anspruch auf einen Teil des entdeckten Landes habe.

Einen Kontinent teilen

Um die Dinge noch komplizierter zu machen, beanspruchte auch Spanien einen Teil von Kolumbus’ Entdeckungen. Um diesen möglichen großen Konflikt zu lösen, schritt Papst Alexander VI.

mit einer päpstlichen Bulle ein – ein Dekret des höchsten Mitglieds der katholischen Kirche. Mit diesem Erlass teilte der Pontifex das entdeckte Land sauber zwischen den europäischen Ländern auf.

17. Beweise für eine vorhergesagte Apokalypse

Im Jahr 1917 behaupteten drei junge Cousins, die in Portugal als Hirten arbeiteten, sie hätten die Jungfrau Maria auf ihren Spaziergängen auf dem Land getroffen.

Laut Legende vertraute Maria dem Trio drei Geheimnisse an, von denen jedoch nur zwei von Lúcia Santos, einem Mitglied der Familie, 1941 enthüllt wurden. Das dritte, so sagte sie, sei noch nicht bereit, geteilt zu werden.

Eine Vision der Zukunft?

Dann, 1943, forderte ein Bischof, dass Santos das letzte Detail aufschreiben solle. Obwohl sie dieser Anforderung nachkam, bat sie die Kirche, den Umschlag, in dem sie ihre Worte versiegelt hatte, erst 1960 zu öffnen. Seitdem gibt es Gerüchte darüber, was das dritte Geheimnis sein könnte.

Einige glauben, es könnte mit einer nuklearen Apokalypse oder anderen bevorstehenden Katastrophen zu tun haben. Andere sind der Meinung, dass Santos’ Notizen, die im Vatikan aufbewahrt werden, Details über die Apokalypse enthüllen.

16. König Heinrichs VIII. Annullierungsantrag von seiner ersten Ehe

Während er noch mit Katharina von Aragon verheiratet war, hatte König Heinrich VIII. von England eine langjährige außereheliche Beziehung zu Mary Boleyn, die möglicherweise zwei seiner Kinder zur Welt brachte.

Mit der Zeit verliebte sich der Herrscher jedoch in Marys Schwester Anne. Da Anne sich weigerte, eine Affäre mit Heinrich einzugehen, musste er einen Weg finden, seine Ehe zu beenden, um die Frau seiner Begierde zu haben.

Das Urteil des Papstes

Heinrichs Lösung war, eine Petition zu senden – unterzeichnet von 85 religiösen Männern und Adligen – an Papst Clemens VII. Dieses Dokument bat den katholischen Führer, die Ehe des Königs für ungültig zu erklären.

Der Papst ließ sich jedoch nicht überzeugen. Dennoch, auch wenn der Papst die Bitte ablehnte, behielt er anscheinend den Brief, da er sich heute noch in den Vatikanischen Archiven befindet.

15. Der Chronovisor

Vor seinem Tod im Jahr 1992 hatte Pater Pellegrino Ernetti einige beeindruckende Geschichten zu erzählen. Unglaublicherweise behauptete er, einen Blick auf den römischen Senator Cicero geworfen zu haben, wie er im Jahr 63 v. Chr. eine Rede hielt.

Er sprach auch von Visionen des letzten Abendmahls von Jesus und von Reden Napoleons. Laut Ernetti hat er all diese historischen Momente mit einem Gerät namens Chronovisor erlebt, das ihm ermöglichte, in die Vergangenheit zu blicken, als würde er Fernsehen schauen.

Eine Gefahr für die Menschheit

Sein Freund François Brune wollte den Spott und die Skepsis vieler Menschen bezüglich des Chronovisors nicht akzeptieren. Er behauptete sogar, dass sowohl Papst Pius XII.

als auch Mussolini das Gerät als Gefahr für die Menschheit ansahen und es deshalb zerstört wurde. Trotzdem fragen sich einige, ob der Chronovisor nicht vielleicht in der geheimen Sammlung des Vatikans versteckt ist.

14. Eine der letzten Botschaften von Maria Stuart verfasst

Obwohl sie einst die Herrscherin Schottlands war, war Mary Queen of Scots in schwierigen Zeiten, als sie einen Brief an den Vatikan schickte. 1566 heiratete sie ihren Halbcousin, Henry Stuart, Lord Darnley.

Doch weniger als ein Jahr nach der Hochzeit wurde er tot im Garten gefunden. Nachdem die Königin dann den mutmaßlichen Mörder ihres Mannes heiratete, wendete sich die öffentliche Meinung gegen sie und sie flüchtete nach England.

Ein Hilfegesuch

Aber ihre Cousine, Königin Elizabeth I. von England, war nicht gerade begeistert von ihrem Besuch. Besonders nachdem herauskam, dass Maria Pläne geschmiedet hatte, sie 1586 umzubringen.

Während ihrer Gefangenschaft wandte sich die schottische Königin an Papst Sixtus V. und bat ihn um Hilfe. Aber, wie die Geschichte zeigt, griff er nicht ein und Maria wurde am 8. Februar 1587 enthauptet.

13. Notizen über Galileos Prozess

Zu Galileo Galileis Zeiten glaubte man, dass das Universum um die Erde herum zentriert war. Die Bibel schien diese Theorie durch Passagen zu bestätigen, in denen behauptet wurde, dass unsere Welt sich nie bewegen würde.

Aber der italienische Astronom hatte eine andere Meinung. Er glaubte, dass die Erde und das gesamte Sonnensystem tatsächlich um die Sonne kreisen.

Blick in den Himmel

Galileo Galileis bahnbrechende Erkenntnisse und Entdeckungen im Bereich der Astronomie führten ihn in eine schwierige Position, die ihn in direkten Konflikt mit den etablierten Ansichten der Kirche brachte. Als Folge seiner radikalen Überzeugungen, die das heliozentrische Modell des Universums unterstützten, fand er sich inmitten großer Kontroversen wieder und wurde schließlich vor ein kirchliches Gericht gestellt, um sich für seine wissenschaftlichen Ansichten zu rechtfertigen. Obwohl Galileo energisch darauf bestand, dass seine Erkenntnisse wahrheitsgemäß und korrekt waren, und er jede Schuld in Bezug auf eine mögliche Häresie zurückwies, konnte er die harten Urteile der kirchlichen Autoritäten nicht vermeiden.

Als Konsequenz dieser Auseinandersetzungen wurde er zu einem lebenslangen Hausarrest verurteilt. In einem bemerkenswerten Zeugnis dieser historischen Begebenheit beherbergt das Vatikan-Archiv tatsächlich einige sehr detaillierte Notizen und Dokumente, die sich auf Galileos Prozess im Jahr 1633 beziehen, und bieten so einen tieferen Einblick in die Dramatik und die Bedeutung dieser Ereignisse.

12. Außerirdische Schädel

Innerhalb der katholischen Gemeinschaft gibt es offenbar keine vorherrschende oder strenge Haltung bezüglich der Existenz außerirdischen Lebens auf anderen Planeten. Tatsächlich sind viele Katholiken durchaus offen für diese Vorstellung und begrüßen sie sogar, da sie in ihr eine Fortsetzung der unermesslichen und unbegrenzten kreativen Kraft Gottes sehen.

Sie argumentieren, dass Gott, der in seiner grenzenlosen Weisheit und Kreativität unzählige Wunder und vielfältige Lebensformen auf unserer Erde geschaffen hat, sicherlich auch fähig wäre, Leben in anderen Teilen des Universums zu erschaffen. Daher wäre es für viele Katholiken nicht unvereinbar mit ihrem Glauben, zu akzeptieren, dass es möglicherweise Leben auf anderen Planeten gibt, da dies nur ein weiterer Beweis für Gottes unendliche Schöpfungskraft wäre.

Beweise für außerirdisches Leben?

Inmitten der Diskussion über außerirdisches Leben und dem Universum gibt es interessante und fesselnde Gerüchte, die den Vatikan in den Mittelpunkt rücken. Es wird gemunkelt, dass der Vatikan über konkretere und greifbare Beweise für die Existenz von Außerirdischen verfügen könnte. Einige dieser Gerüchte gehen sogar so weit zu behaupten, dass die Katholische Kirche tatsächlich physische Überreste, wie zum Beispiel Schädel von Wesen eines anderen Planeten, in ihrem Besitz hat. Wenn solche Behauptungen wahr wären, würde das sicherlich die allgemeine Wahrnehmung und das Verständnis von außerirdischem Leben revolutionieren.

Tatsächlich wären solche konkreten Beweise aus dem Vatikan weitaus aufschlussreicher und spektakulärer als jegliche UFO-Sichtungen oder andere anekdotische Beweise, die bisher von der Öffentlichkeit vorgebracht wurden. Das Potenzial einer solchen Entdeckung würde zweifellos tiefe und weitreichende Auswirkungen auf Religion, Wissenschaft und unsere Vorstellung vom Leben im Universum haben.

11. Ein Brief, der den Papst über die Konversion einer schwedischen Königin informiert

Königin Christina von Schweden, eine faszinierende und oft kontroverse Figur in der Geschichte Europas, saß von 1632 bis 1654 auf dem Thron Schwedens. Ihre Regentschaft war geprägt von einer Mischung aus glänzenden Momenten und umstrittenen Entscheidungen. Eine der bemerkenswertesten Entscheidungen in ihrem Leben war ihr Entschluss, von der Krone zurückzutreten. Hinter dieser Entscheidung standen mehrere Faktoren, die den Zustand ihres Königreichs und ihre persönlichen Überzeugungen betrafen.

Ein signifikanter Faktor war ihre finanzielle Führung: Ihre Neigung zu übermäßigen und oft extravaganteren Ausgaben belastete die Staatskasse erheblich und brachte Schweden an den Rand eines wirtschaftlichen Ruins. Darüber hinaus unterzog sie sich einer tiefgreifenden religiösen Wandlung, indem sie sich vom lutherischen Glauben, der in Schweden vorherrschend war, abwandte und zum Katholizismus konvertierte. Dieser Schritt war in einem überwiegend protestantischen Land nicht nur mutig, sondern auch politisch riskant. Beide Hauptgründe zusammengenommen veranschaulichen die Komplexität und Tiefe ihrer Entscheidung, als Königin abzudanken.

Eine Frau gegen ihre Zeit

Christina von Schweden, nach einer tiefgreifenden inneren Reflexion über ihr Leben und ihre königlichen Pflichten, traf die bemerkenswerte Entscheidung, die Krone niederzulegen. Als Zeichen ihrer tiefen Achtung und ihres Respekts gegenüber dem Oberhaupt der katholischen Kirche wählte sie einen direkten und persönlichen Weg, um ihre Entscheidung mitzuteilen: Sie informierte den Papst durch einen sorgfältig verfassten Brief. Dieser Schritt spiegelt nicht nur ihre neu gefundene religiöse Überzeugung wider, sondern auch die Tiefe ihrer Persönlichkeit und die Gravität ihrer Entscheidung.

Nachdem sie Schweden verlassen hatte, ließ sie sich in Rom nieder, dem Herzen des Katholizismus, und integrierte sich vollständig in das religiöse und kulturelle Leben der Stadt. Ihre enge Verbindung zu Rom und dem Vatikan wurde durch ihre letzte Ruhestätte besiegelt, denn sie ist eine der wenigen Frauen, die das Privileg haben, im beeindruckenden Petersdom in Vatikanstadt begraben zu sein. Ein Denkmal ihrer historischen Bedeutung und ihres Erbes ist der Brief, den sie an den Papst geschrieben hatte, welcher nach fast vier Jahrhunderten immer noch sorgfältig im Vatikanischen Archiv aufbewahrt wird.

10. Ein Brief, der Schutz für Missionare in Tibet anfordert

Der siebte Dalai Lama von Tibet diente zwischen 1720 und 1757 als spiritueller Führer des Landes. Während eines Teils dieser Zeit stand Papst Clemens XII. an der Spitze der katholischen Kirche.

Unter seiner Führung konnte Clemens XII. beträchtliche Geldmittel für die Kirche aufbringen. Dieses Vermögen nutzte er, um die Basilika di San Giovanni zu renovieren und den berühmten Trevi-Brunnen in Rom zu errichten.

Zwei Welten

Obwohl der Dalai Lama und Papst Clemens XII. in völlig unterschiedlichen Welten lebten, wandte sich der Dalai Lama an den Papst, als Katholiken in Tibet Schutz brauchten.

Insbesondere bat er um Schutzmaßnahmen für eine Gruppe von Franziskanermissionaren, die nach Tibet gereist waren. Der Brief, den er sendete, liegt noch heute gut verwahrt in den Gewölben des Vatikans.

9. Aufzeichnungen darüber, was die Illuminaten als nächstes tun werden

1776 wurde der bayerische Illuminatenorden gegründet, teils mit dem Ziel, den Einfluss religiöser Institutionen auf den Alltag der Menschen zu verringern. Die Mitglieder der Gruppe wollten zudem gegen Korruption von Staatsbeamten vorgehen.

Als der bayerische Herrscher Karl Theodor von den Absichten der Illuminaten erfuhr, verbot er die Organisation. Es gibt jedoch Gerüchte, dass die Gruppe noch heute existiert und globalen Einfluss ausübt.

Illuminati Visionen der Zukunft

Seit Jahrzehnten kursieren geheimnisvolle und oft umstrittene Verschwörungstheorien, die eine Verbindung zwischen den Illuminaten, einer angeblich mächtigen und verborgenen Organisation, und der katholischen Kirche postulieren. Viele dieser Theorien behaupten kühn, dass die Illuminaten systematisch jeden in hoher Position befindlichen Kirchenführer rekrutieren, um ihre geheimen Agenden und Absichten weiter voranzutreiben. Zusätzlich zu diesen bereits brisanten Vorwürfen gibt es noch aufsehenerregendere Gerüchte.

Es wird gemunkelt, dass tief in den Gewölben des Vatikans verborgene Aufzeichnungen existieren, die nicht nur die gegenwärtigen Aktivitäten der Illuminaten dokumentieren, sondern auch ihre zukünftigen Absichten und Pläne detailliert darlegen. Obwohl solche Theorien faszinierend sind, ist es wichtig zu betonen, dass es bis heute keinen konkreten Beweis für diese Behauptungen gibt. Dennoch bleibt die Vorstellung einer solchen Verschwörung in den Köpfen vieler Menschen lebendig und fügt sich in das Mosaik der vielen Geheimnisse und Rätsel, die die Menschheitsgeschichte durchziehen.

8. Die Chinon-Pergamentrolle

Die Tempelritter, auch bekannt als die Ritter des Templerordens, dienten von 1119 bis 1312 als ein entschiedener und mächtiger militärischer Arm der katholischen Kirche. In ihrem Bestreben, den christlichen Glauben zu verteidigen und zu verbreiten, waren sie intensiv an den Kreuzzügen beteiligt. Obwohl sie über fast zwei Jahrhunderte hinweg eine immense Popularität und Anerkennung genossen, begann ihr Stern zu sinken, besonders nachdem die Kirche es nicht schaffte, einige Schlüsselgebiete im Heiligen Land dauerhaft zu sichern.

Diese strategischen Rückschläge im Heiligen Land wirkten sich negativ auf das Ansehen der Tempelritter aus. Ihr einmal unerschütterlicher Ruf wurde in Frage gestellt, was schließlich zu ihrem Niedergang und ihrer Auflösung führte.

Häresie und Blasphemie

Die Situation verschlimmerte sich für die Tempelritter, als König Philipp IV. von Frankreich begann, Mitglieder zu verhaften und auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Als Reaktion darauf löste Papst Clemens V. den Orden auf.

Die Geschehnisse dieser Zeit sind im Chinon-Pergament dokumentiert, das die Prozesse gegen die Tempelritter wegen Vorwürfen wie Ketzerei und blasphemischem Verhalten während der Kreuzzüge beschreibt. Interessanterweise wurde dieses Dokument erst 2001 wiederentdeckt, als es in einer Kiste im Vatikanischen Apostolischen Archiv gefunden wurde.

7. Die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis

Das Konzept der Ursünde im Christentum ist tief in der Erzählung von Adam und Eva verankert, die sich entschieden, die verbotene Frucht im Garten Eden zu essen. Dieser Akt des Ungehorsams gegenüber Gottes Willen hatte laut der Lehren der katholischen Kirche dramatische und weitreichende Konsequenzen, die sich auf jede nachfolgende Generation der Menschheit erstreckten. Doch inmitten dieser allumfassenden Vorstellung von Erbsünde gibt es einen besonderen Glauben, der sich auf die Unbefleckte Empfängnis bezieht.

Dieser Glaube besagt, dass es in der gesamten menschlichen Geschichte nur eine Frau gab, die von dieser Sünde befreit war: die Jungfrau Maria. Ihr einzigartiger Status stellt sie in eine besondere Position der Reinheit und Heiligkeit innerhalb des christlichen Glaubens.

Eine Frau ohne Sünde

Die Vorstellung, dass die Jungfrau Maria ohne die Makel der Erbsünde geboren wurde, war innerhalb der katholischen Gemeinschaft schon lange ein tief verwurzelter Glaube. Es war jedoch erst im Jahr 1854, dass dieser Glaube eine formelle Anerkennung durch die Kirche erhielt, als Papst Pius IX. die Lehre der Unbefleckten Empfängnis in einer päpstlichen Bulle verkündete.

Dieses wertvolle Dokument, das diese entscheidende Lehre bestätigt, wird noch heute im Vatikan sorgfältig aufbewahrt. Als Zeichen der Reverenz und Anerkennung dieser heiligen Vorstellung feiern Katholiken weltweit jedes Jahr am 8. Dezember das Fest der Unbefleckten Empfängnis.

6. Religiöse Dokumente, die den Essenern lieb waren

Antike Philosophen haben von den Essenern berichtet – einer jüdischen Gruppe, die sich anscheinend von der Gesellschaft abgesondert hatte. Das Neue Testament der Bibel erwähnt diese Gruppe jedoch nicht, was einige vermuten lässt, dass die Essener den Text selbst verfasst haben könnten.

Viele ihrer Überzeugungen scheinen mit den Taten Jesu übereinzustimmen. Es wird gesagt, dass die Essener Wohltätigkeit und die Bedeutung der Taufe betonten.

Ein altes Dokument in Aramäisch verfasst

Bei der Durchsicht des Vatikanischen Archivs im Jahr 1923 behauptete Bischof Edmond Bordeaux Szekely, ein altes Dokument auf Aramäisch gefunden zu haben, das die Prinzipien der Essener darstellt.

Allerdings hat sonst niemand von solch einem Fund berichtet. Tatsächlich gibt es nicht einmal Beweise für Szekelys Besuch in den Gewölben, und die Existenz des Manuskripts ist bis heute nicht bestätigt.

5. Ein möglicher Zusammenhang zwischen Papst Pius XII. und Deutschland der 1930er Jahre

Nachdem der Historiker der Brown University, David Kertzer, Gelegenheit hatte, das Vatikan-Archiv zu erkunden, konnte er einige darin enthaltene Informationen bestätigen. Basierend auf seinen Recherchen konnte er die Behauptung untermauern, dass Papst Pius XI.

den italienischen Diktator Benito Mussolini darum bat, katholische Interessen in Italien zu schützen. Im Gegenzug versprach der Papst, über Mussolinis antisemitische Aktionen hinwegzusehen.

Ein dunkles Kapitel

Nachfolgend trat Papst Pius XII. 1939 die Nachfolge an. Es gibt Gerüchte, dass er möglicherweise Verbindungen zu den damaligen deutschen Führungspersönlichkeiten hatte und sie unterstützte, ähnlich wie Pius XI. Mussolini unterstützt hatte.

Kertzer überlegte auch, ob der Vatikan Beweise zurückgehalten haben könnte, um das Image der Kirche zu schützen. Dennoch bemerkte er, dass das Personal im Vatikan als professionelle Historiker die Geschichte scheinbar ohne Vorurteile behandelte.

4. Mögliche Details über die Blutlinie Jesu

Man könnte meinen, die katholische Kirche wüsste jedes Detail über das Leben Jesu, doch das ist nicht ganz der Fall. Es gibt nur wenige Aufzeichnungen darüber,

was Christus von seiner Kindheit bis zu seinen frühen 30ern getan hat. Einige glauben sogar, dass Jesus vor seiner Kreuzigung eine eigene Familie gehabt haben könnte.

Ein verborgenes Familienleben

Wenn Jesus Kinder gehabt hätte, könnte seine Blutlinie heute noch nachverfolgt werden. Einige Menschen sind sogar der Ansicht, dass der Vatikan genauere Details über das Familienleben Christi besitzt und versteckt.

Wenn es solche Informationen gäbe, wäre das für die Kirche natürlich explosiv. Also wäre es sinnvoll, diese sicher aufzubewahren – falls sie überhaupt existieren.

3. Briefe von Abraham Lincoln und Jefferson Davis

Wie die Geschichte zeigt, war der Amerikanische Bürgerkrieg hauptsächlich das Ergebnis eines geografischen Streits über die Sklaverei. Während der Norden des Landes dagegen war, wollte der Süden sie weiterführen.

Als der Krieg im April 1861 begann, führte Abraham Lincoln den Norden mit abolitionistischen Zielen, während Jefferson Davis Oberbefehlshaber der Konföderation war.

Ein moralisches Urteil

Es stellte sich jedoch heraus, dass sowohl Lincoln als auch Davis externen Rückhalt suchten. Beide Bürgerkriegsführer schrieben daher an Papst Pius IX. und baten ihn zu verkünden, welche Seite Recht hatte – der Norden oder der Süden.

Die Antwort des Papstes war indirekt: Er leistete der Konföderation nie wirklich Unterstützung, sondern setzte sich stattdessen für die Abschaffung der Sklaverei ein.

2. Beweis, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde

Die Kreuzigung Jesu Christi stellt ein zentrales und tiefgreifendes Ereignis in der biblischen Geschichte dar und ist dementsprechend ein fundamentaler Eckpfeiler des katholischen Glaubens. Dieses Ereignis symbolisiert das Opfer und die Erlösung, die Jesus für die Sünden der Menschheit gebracht hat. Trotz dieser weit verbreiteten Akzeptanz gibt es einige, die an einer alternativen Darstellung der Geschichte festhalten.

Sie glauben, dass Jesus nicht wirklich durch Kreuzigung gestorben ist und dass der Vatikan, als Zentrum der katholischen Kirche, entscheidende Beweise für diese alternative Theorie verborgen hält. Solche Behauptungen sind kontrovers und werden von vielen Gläubigen und Gelehrten angezweifelt.

3. Briefe von Abraham Lincoln und Jefferson Davis

Wie die Geschichte zeigt, war der Amerikanische Bürgerkrieg hauptsächlich das Ergebnis eines geografischen Streits über die Sklaverei. Während der Norden des Landes dagegen war, wollte der Süden sie weiterführen.

Als der Krieg im April 1861 begann, führte Abraham Lincoln den Norden mit abolitionistischen Zielen, während Jefferson Davis Oberbefehlshaber der Konföderation war.

Ein moralisches Urteil

Es stellte sich jedoch heraus, dass sowohl Lincoln als auch Davis externen Rückhalt suchten. Beide Bürgerkriegsführer schrieben daher an Papst Pius IX. und baten ihn zu verkünden, welche Seite Recht hatte – der Norden oder der Süden.

Die Antwort des Papstes war indirekt: Er leistete der Konföderation nie wirklich Unterstützung, sondern setzte sich stattdessen für die Abschaffung der Sklaverei ein.

2. Beweis, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde

Die Kreuzigung Jesu Christi stellt ein zentrales und tiefgreifendes Ereignis in der biblischen Geschichte dar und ist dementsprechend ein fundamentaler Eckpfeiler des katholischen Glaubens. Dieses Ereignis symbolisiert das Opfer und die Erlösung, die Jesus für die Sünden der Menschheit gebracht hat. Trotz dieser weit verbreiteten Akzeptanz gibt es einige, die an einer alternativen Darstellung der Geschichte festhalten.

Sie glauben, dass Jesus nicht wirklich durch Kreuzigung gestorben ist und dass der Vatikan, als Zentrum der katholischen Kirche, entscheidende Beweise für diese alternative Theorie verborgen hält. Solche Behauptungen sind kontrovers und werden von vielen Gläubigen und Gelehrten angezweifelt.

Ein Komplott, die Kreuzigung zu fälschen

Michael Baigent, ein bekannter Archäologe, stellte eine faszinierende und kontroverse Theorie auf, die sich mit den traditionellen Darstellungen der Kreuzigung Jesu auseinandersetzt. Er behauptete, dass Jesus und Pontius Pilatus gemeinsam eine raffinierte Inszenierung der Kreuzigung geplant haben könnten. In Baigents Hypothese verwendete Pilatus eine spezielle Drogenmischung, um Jesu Tod nur vorzutäuschen, woraufhin der Körper heimlich aus dem Grab entfernt wurde.

Weiter ging er mit seiner Spekulation so weit zu vermuten, dass es konkrete schriftliche Dokumente gibt, die diese unglaubliche Intrige belegen. Er glaubte, dass solche Beweise möglicherweise tief im Vatikan versteckt sind, fernab von den Augen der Öffentlichkeit.

1. Der päpstliche Brief, der das grüne Licht für den Vierten Kreuzzug gab

Der Vierte Kreuzzug, der im Jahr 1202 begann, stellt ein bemerkenswertes Kapitel in der Geschichte der Kreuzzüge dar. Christliche Ritter und Adelige aus dem Westen formten ein gewaltiges Heer mit dem zentralen Ziel, die heilige Stadt Jerusalem von den Muslimen zurückzuerobern. Das strategische Vorgehen sah zunächst vor, das mächtige ägyptische Ayyubid-Sultanat zu besiegen, welches als entscheidendes Hindernis auf ihrem Weg gesehen wurde.

Doch trotz sorgfältiger Planung und fester Entschlossenheit nahmen die Ereignisse eine unerwartete Wendung. Statt nach Süden zu ziehen, lenkten die Kreuzfahrer ihre Waffen gegen Konstantinopel, das christliche Zentrum des Byzantinischen Reiches, und eroberten es in einer verheerenden Kampagne.

Ein Werk der Hölle

Im Jahr 1198 verkündete Papst Innozenz III. in einer päpstlichen Bulle seinen Wunsch, einen Vierten Kreuzzug zu initiieren, mit dem Ziel, das Heilige Land von den Muslimen zurückzuerobern. Seine Vision und sein Eifer wurden jedoch durch den unerwarteten Ausgang des Kreuzzugs überschattet: Statt nach Jerusalem zu ziehen, wandten sich die Kreuzfahrer Konstantinopel zu und belagerten die Stadt in einer beispiellosen Welle der Gewalt.

Dieses Abweichen von seinem ursprünglichen Mandat und die Zerstörung, die die Kreuzfahrer anrichteten, veranlassten Papst Innozenz, das Unternehmen scharf zu kritisieren und es sogar als “Teufelswerk” zu brandmarken. Dennoch stellt sein ursprünglicher Brief, der diesen Kreuzzug sanktionierte, ein bedeutsames historisches Dokument dar, das bis heute sorgsam im Vatikanarchiv aufbewahrt wird.