Wenn jemand ihr Leben gerettet hätte, dann würden sie sich an ihn erinnern, richtig? Aber würde das auch auf einen jungen Welpen zutreffen? Der Retter dieses kleinen Hundes wird dies bald herausfinden.
Als er die Tür öffnete, hoffte er auf irgendeine Form der Wiedererkennung … und was als nächstes passierte, war wunderschön. Auf der nächsten Seite geht es los mit der unglaublich rührenden Geschichte!
01. Eine rührende Geschichte
Im Jahr 2013 gab es eine Geschichte aus Nova Scotia, Kanada, über einen armen Welpen namens Mojo. Der Mischling aus American Staffordshire Terrier und Pitbull war für eine unheimliche und gewalttätige Zukunft bestimmt.
Um genau zu sein, sollte er als Köderhund benutzt werden. Das Leben eines Köderhundes ist alles andere als schön. Und so musste auch Modjo einiges in seinem jungen Hundeleben aushalten.
02. Köderhund
Das Leben eines Köderhundes ist nichts als ein ständiger Kampf ums Überleben. In der Tat werden die Tiere in der Regel gegen irgendein angekettetes wildes Tier, im Namen der Unterhaltung, im Kampf eingesetzt.
Und diese Praxis ist nicht nur extremer Missbrauch, sondern auch in den USA und Kanada illegal. Viele Tiere erleiden schwere Verletzungen oder sterben durch diese tierquälerischen Praxis.
03. Geringe Überlebenschancen
Das setzte jedoch voraus, dass Mojo es überhaupt bis ins Erwachsenenalter schaffen würde. Schließlich war der Grad der Vernachlässigung, die er erlitten hatte, so extrem, dass es unwahrscheinlich war,…
…dass er so lange überleben würde. Der Welpe hatte sich bereits Krankheiten zugezogen, die unbehandelt waren und ihn beinahe sein Leben gekostet hätten. Es war nur eine Frage der Zeit, dass er seine Augen für immer schließen würde, wenn nicht schnell genug gehandelt werden würde.
04. Schwer erkrankt
Genauer gesagt, hatte Mojo ein Hautproblem namens Demodikose entwickelt. Die Krankheit wird durch Milben verursacht, und obwohl die meisten Hunde sie haben, verursachen sie selten ernsthafte Probleme.
In seltenen Fällen können sie jedoch eine schwere Reaktion in ihrem Wirt verursachen. Im Fall von Mojo hat der Milbenbefall sein Fell komplett ausfallen lassen und eine schlimme Hautinfektion verursacht.
05. Leidvolles Leben
Vor allem, wenn ihr Wirt zufällig ein junger Welpe mit einem schwachen Immunsystem wie Mojo ist. Sein Zustand wurde so schlimm, dass man mit dem kleinen Welpen einfach nur noch Mitleid haben konnte.
Mojos Retter erzählte The Dodo später, dass der “ganze Körper des Hundes ein kompletter Schorf sei”. Man kann sich kaum vorstellen, welches Leiden dieser Hund in seinem kurzem Leben ertragen musste.
06. Rettung in letzter Minute
Die Räude war so schlimm, dass sie beinahe Mojos Leben beendete. Zum Glück wurde er um diese Zeit von einer liebenswürdigen Seele namens Joey Wagner gerettet. Zufälligerweise hatte Wagner einige Erfahrung in der Pflege von Tieren.
Und so kümmerte er sich behutsam und liebevoll um Mojo. Vor allem erstmal um sein Leben zu retten, denn der letzte Zug war schon fast für den schüchterenen Welpen abgefahren gewesen.
07. Volle Unterstützung
In der Tat half Wagner bei der Gründung von Nova Scotia Baie Ste. Marie Animal Society (BSMAS), eine gemeinnützige Tierrettungsgruppe. Daher war er in der Lage, Mojo zu helfen…
…und der Welpe kam unter den Schutz von BSMAS. Wagner hatte Mojo noch gerade rechtzeitig gefunden und begann sofort mit allen notwendigen Maßnahmen, diese junge Hundeseele zu retten.
08. Die Zeit war knapp
An diesem Punkt konnte Mojos Lebenserwartung jedoch nur noch mit wenigen Stunden benannt werden. Neben seiner potenziell tödlichen Räude litt der Welpe auch an Nahrungs-und Wassermangel.
Mojos Gesundheitszustand war sogar so schlecht, dass er in eine Notfallambulanz gebracht wurde. Dort kämpften sie um das Leben des Welpens und begannen sofort mit lebensrettenden Maßnahmen.
09. Lebensmut
„Der Blick von ihm [Modjo], machte mir klar, dass er leben wollte“, sagte Wagner CBC News im Februar 2013. „Also haben wir alles getan, was wir konnten.“ Der Welpe wurde zum Atlantic Veterinary College gebracht,…
…unter der Pflege von Doktor Tracy Matthews. Und Mojo weigerte sich, aufzugeben – Sein Willenstärke war bemerkenswert, besonders wenn man bedenkt, wie schlecht es ihm eigentlich zu diesem Zeitpunkt ging.
10. Auf dem Weg der Besserung
„Es geht ihm wirklich gut“, sagte Matthews, nachdem er Mojo eine Woche lang in Behandlung hatte. „Es ist wie in der Humanmedizin. Vieles kommt auf den Willen des Patienten an, wieder gesund zu werden, und den hat er ganz bestimmt.“
Mojo war bereit zu leben und war physisch auf dem Weg zur Besserung. Jedoch kann man nur erahnen, welche psychischen Traumata dieser Hund zusätzlich noch erleiden musste. Er hatte buchstäblich ein Hundeleben gehabt.
11. Ein langer Weg
„Wir wissen, dass er einen langen Genesungsweg vor sich hat. Er wird auf jeden Fall weitere Medikamente und noch mehr Pflege brauchen“, fügte Wagner hinzu. Nach einer Sache musste…
…Mojo allerdings nicht lange suchen: ein Zuhause für immer. Die Adoptionsanfragen waren zahlreich. Mojo war also auf dem besten Weg, ein gesundes und schönes Leben haben zu können, sobald es ihm besser gehen würde.
12. Mojo war sehr beliebt
„Er erfüllte die Herzen so vieler Menschen mit Liebe, Hoffnung und Vergebung“, schrieb ein Beitrag auf der Facebook Gruppe HopeForMojo. Der tapfere kleine Welpe hatte viele Fans, aber die chronischen Gesundheitsprobleme…
…von Mojo bedeuteten, dass Wagner die freundlichen Angebote nicht berücksichtigen konnte. Wie sich herausstellte, war das kein großes Problem… den die Anfragen häuften und häuften sich.
13. Adoption
Tatsächlich waren Wagner und seine Frau Leta bereits von Mojos Charme gefangen. Daher planten sie, den Welpen selbst zu adoptieren. Schließlich war es Zeit für Wagner, wieder mit seinem zukünftigen Haustier zusammenzukommen.
Aber würde Mojo, der erst drei Monate alt war als er gerettet wurde, sich an ihn erinnern? Dies hätte man nur herausfinden können, indem man die beiden zusammenbringen würde. Erinnerte sich Mojo also…?
14. Ein unvergessliches Zusammentreffen
Die Antwort war ein klares “Ja!” Mit ein wenig Unterstützung des Tierarztes stellte Mojo sich unsicher auf seine Hinterbeine, um seinen alten Freund zu begrüßen. Aufnahmen von der Wiedervereinigung wurden…
…später auf YouTube hochgeladen und während der gesamten Begegnung hörte Mojos kleiner Schwanz nicht auf zu wedeln. Ein unvergessliches Zusammenkommen und es war schnell klar, was als nächstes passierten sollte.
15. Große Dankbarkeit
Die Wertschätzung des kleinen Welpen reichte, um erwachsene Männer zu Tränen zu rühren. Mojo fand nicht nur die Kraft, zu Wagner zu watscheln und ihn mit Küssen zu überschütten.
Er versuchte auch, in die Arme des Mannes zu klettern, um seinem Retter noch näher zu sein. Mojos Freude war unübersehbar und auch Wagner war sichtlich erfreut, seinen kleinen Schützling in den Armen zu halten.
16. Die Aufregung war ebenfalls groß
Selbst als Wagner den kleinen Welpen hochnahm, um ihn zu halten, konnte Mojo seine Aufregung immer noch nicht verbergen! Er konnte einfach nicht aufhören, mit seinen Pfoten über das gesamte Gesicht seines neuen Besitzers zu patschen.
Es schien, als wenn er Wagner nie wieder gehen lassen wollte. Ebenso schien Wagner sehr erfreut und bestätigt in seiner Entscheidung gewesen zu sein. Sie wirkten, als seien sie für immer unzertrenntlich.
17. Ein liebevolles Zuhause
Zum Glück, er würde nie wieder leiden müssen. Wagner adoptierte Mojo in seine liebevolle Familie, und seitdem sind sie zusammen. „Jetzt ist Mojo sehr gesund“, berichtete HopeForMojo. „[Auch] wenn sein Fell nie ganz zurückwuchs,…
…lebt er ein sehr glückliches Leben mit den Wagners und seinen neuen Brüdern.“Mojo war glücklich und vor allem gesund. Außerdem verstand er sich gut mit den anderen Hunden, die mit ihm zusammenlebten.
18. Facebook-Gruppe gegen Tierquälerei
Die Facebook-Gruppe erklärte auch, dass Mojo seinen Teil dazu beiträgt, anderen misshandelten Tieren zu helfen. „Sie sensibilisiert weiterhin für das Thema Tierquälerei“, erklärte ein weiteres Update.
„Mojo hat seine eigenen Produkte, die er verkauft, um Geld für den Baie Ste. Marie Tierschutz zu sammeln.“ Ein richtiger Star, der zum Schutz und zur Rettung von anderen Tieren in ähnlicher Situation, beiträgt.
19. Spendeneinnahmen helfen beim Bau
Aber das war noch nicht alles. Das Update sagte weiter: „Mit der finanziellen Unterstützung und den Spenden [der Gemeinde] hatte sie fast die Fertigstellung von [einem] zusätzlichen Gebäude erreicht, das benötigt wird,
um verlassene, vernachlässigte und missbrauchte Tiere aufzunehmen und zu behandeln. Dies ist eine Geschichte von dem ‘Haus, das die Liebe gebaut hat’“. Einem Haus, das vielen weiteren Tieren Schutz und Geborgenheit bietet wird.
20. Ein glückliches Leben
Mojo hat wirkliches Glück gehabt. Soviele Tiere erleben jetzt in dieser Minute schlimme Torturen und erleiden schlimme Traumata, die sich sich nicht vorstellen möchte. Trotz allem, ist Mojo…
…ein geselliger und sozialer Hund voller Liebe und Lebensmut. Wir hoffen, dass das Projekt um Mojo noch ganz viel weitere Hundeleben retten wird und weiterhhin aktiv auf die Tierquälerei in dieser Welt aufmerksam macht!