Die größten Kino-Flops der Filmgeschichte

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09. Codename U.N.C.L.E. (2005) Geschätzter Verlust: 80 Millionen US-Dollar

Codename U.N.C.L.E. basiert auf einer Fernsehserie der 1960er Jahre mit dem Titel Solo für O.N.C.E.L. (Originaltitel The Man from U.N.C.L.E.). Die Rechte am Film wurden bereits 1994 vom Produzenten John Davis erworben. Der Warner Bros.-Film, bei dem Guy Ritchie Regie führte, feierte, mehr als zwei Jahrzehnte später, im August 2015 seine Film-Premiere. Mit Ritchie als Regisseur und Co-Autor hoffte man auf einen coolen neuen Retro-Spionagefilm, doch dieser Optimismus fiel ins eiskalte Wasser.

Während der Film als stilvoll, knackig und klug galt und mit einer Choreographie ausgestattet war, die seine Besucher blendete (wie man es von einem Ritchie-Film erwarten würde), schmiegte sich der Spionagethriller, der die Welt vor einem geheimen internationalen Verbrechersyndikat rettet, nicht in eine Nische, die von Kritikern als klug empfunden wurde. Und das äußerst beliebte, eigenwillige Comedyphänomenen Austin Powers erwies sich wie eine weitere Spionage-Action-Thriller-Komödie aus den 60er Jahre als harter Wettbewerb. Der Film verlor 83 Millionen Dollar. Mit einem Budget von 75 Millionen Dollar und Kasseneinnahmen über 109,8 Millionen US-Dollar gilt Codename U.N.C.L.E. als Kinokassen-Flop. Als Nächstes kommt ein „fantastischer“ Flop.