Die abgelegenste Insel Alaskas – keine Chance auf Überleben

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Ein kurzes Hoch

Nach Kriegsende verließen die Männer St. Matthäus – sie blieben als letzte Menschen für längere Zeit auf der Insel. Und in ihrer Abwesenheit gediehen die Rentiere und brachten so viel mehr Nachkommen hervor als in den Jahren zuvor.

So sehr, dass ein Biologe, der die Insel 1963 besuchte, bis zu 6.000 zählte. Aber wie alles Leben auf diesem einsamen Felsen hielten sie nicht lange an. Nur drei Jahre später waren nur noch 42 in einer mit Knochen übersäten Landschaft übrig – ein Beweis dafür, wie feindselig die Umgebung ist.